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captn-ahab

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BASF z.B ist mMn ein typisch Deutscher Daxtitel.
Wer 2007 eingestiegen ist, ist jetzt wieder auf Einstand.Seit 2018 gefangen im Abwärtskanal.


Und genau das ist für mich der größte Irrtum bei der Investition in Aktien.
BASF im März 2007: ca 42€
BASF im Sep. 2022: ca 42€
Jetzt könnte man sagen, dass man wie bei einem Großteil der World ETF's eine Nullrunde gemacht hat. Ist natürlich immer, wie bei allen Aktienkäufen, eine Momentaufnahme, denn mögliche Gewinne/Verluste wurden ja nie realisiert.
Aber, und genau das ist das Aber, dass mich in meinen Investitionen bestärkt. Es gibt bei den sog. Bluechips oft eine super Rendite durch die Dividende.

Investition in BASF in 2007 in Höhe von 10.000€.
(Ja, die Schule ist lange her, aber iwie find ich es super, sollte eine Fehler drin sein bitte korrigieren) Ich habe hier eine durchschnittliche Dividende von 5% unterstellt. Sie war teils höher, teils geringer, aber uns interessiert ja nur der Durchschnitt.
Stand Sep22= 10.000*(1+ 5/100)#15
== 20.789,28€

Und genau an dem Punkt wird meine konservative Strategie interessant.
 

booeblowsi

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Die Frage stellt sich einfach warum auf underperformer setzen , wenn es reichlich Aktien gibt, die ebenfalls eine Dividende zahlen, dabei aber eben dabei stetig wachsen?

Das wichtigste dabei hast du allerdings vergessen, dann zieh mal die Inflation bei deiner Rechnung davon ab.
Was waren 2007 10.000€ wert und was sind die heute wert, dann kannst du dir deine Rechnung nochmal ansehen.

Nichts gegen konservative Strategie, ganz im Gegenteil, aber die Aktienauswahl macht am Ende die Performance ;-)
 

captn-ahab

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die ebenfalls eine Dividende zahlen, dabei aber eben dabei stetig wachsen?
Nehme gern Tipps an. Aber auch mit vergleichbarem Risiko. BASF ist gerade ein schlechtes Beispiel. Würde das Gas morgen wieder normal fließen ist der Handelspreis auch eher bei 60+ anzusiedeln.
 

PM500X

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Gibt viele.

- PepsiCo (+325% seit IPO, 2,67% DivRen)
- Mondelez (+295%, 2,49%)
- Cisco (+141%, 3,40%)
- Novartis (+355%, 3,86%)
- AbbVie (+282%, 4,20%)

Und noch sehr viele mehr, insbesondere im Bereich Pharma, Grundversorger, Versicherungen, Konsumgüter…usw
 

djangothecat

Bigfish-Magnet
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Gibt viele.

- PepsiCo (+325% seit IPO, 2,67% DivRen)
- Mondelez (+295%, 2,49%)
- Cisco (+141%, 3,40%)
- Novartis (+355%, 3,86%)
- AbbVie (+282%, 4,20%)

Und noch sehr viele mehr, insbesondere im Bereich Pharma, Grundversorger, Versicherungen, Konsumgüter…usw.
Wie läuft das mit den Dividenden bei den Auslandsaktien? Kommen da 100% bei dir an (Novartis ist glaub Schweiz/Cisco :USA)
 

booeblowsi

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Läuft eben nicht mehr rund in der EU und einer untätigen EZB…
USA stehen zumindest unter 10% deutlich besser da. Bei denen ist es bereits rückläufig, bei uns weiter steigend.
Unsere liegen also fast 4x so hoch, da sind doch keine Fragen mehr offen:cool:


 

Allrounder90

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dividenden aus'm Ausland werden versteuert ... Gibt mit verschiedenen Ländern Absprachen das es Steuervergünstigungen gibt. Trotzdem drückt man immer was ab ... Der Wechselkurs spielt natürlich auch noch rein. Bei deutschen Dividenden kann man wenigstens den Freibetrag ausschöpfen.

Kleiner Auszug (Microsoft Dividende)
IMG_20220902_130532.jpg
 
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cptn_micky

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Und genau das ist für mich der größte Irrtum bei der Investition in Aktien.
BASF im März 2007: ca 42€
BASF im Sep. 2022: ca 42€
Jetzt könnte man sagen, dass man wie bei einem Großteil der World ETF's eine Nullrunde gemacht hat. Ist natürlich immer, wie bei allen Aktienkäufen, eine Momentaufnahme, denn mögliche Gewinne/Verluste wurden ja nie realisiert.
Aber, und genau das ist das Aber, dass mich in meinen Investitionen bestärkt. Es gibt bei den sog. Bluechips oft eine super Rendite durch die Dividende.

Investition in BASF in 2007 in Höhe von 10.000€.
(Ja, die Schule ist lange her, aber iwie find ich es super, sollte eine Fehler drin sein bitte korrigieren) Ich habe hier eine durchschnittliche Dividende von 5% unterstellt. Sie war teils höher, teils geringer, aber uns interessiert ja nur der Durchschnitt.
Stand Sep22= 10.000*(1+ 5/100)#15
== 20.789,28€

Und genau an dem Punkt wird meine konservative Strategie interessant.
Es gab 2008 einen Split.
Damit sind es doch +100%, oder?
 

seatrout61

Twitch-Titan
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Und genau das ist für mich der größte Irrtum bei der Investition in Aktien.
BASF im März 2007: ca 42€
BASF im Sep. 2022: ca 42€
Jetzt könnte man sagen, dass man wie bei einem Großteil der World ETF's eine Nullrunde gemacht hat. Ist natürlich immer, wie bei allen Aktienkäufen, eine Momentaufnahme, denn mögliche Gewinne/Verluste wurden ja nie realisiert.
Aber, und genau das ist das Aber, dass mich in meinen Investitionen bestärkt. Es gibt bei den sog. Bluechips oft eine super Rendite durch die Dividende.

Investition in BASF in 2007 in Höhe von 10.000€.
(Ja, die Schule ist lange her, aber iwie find ich es super, sollte eine Fehler drin sein bitte korrigieren) Ich habe hier eine durchschnittliche Dividende von 5% unterstellt. Sie war teils höher, teils geringer, aber uns interessiert ja nur der Durchschnitt.
Stand Sep22= 10.000*(1+ 5/100)#15
== 20.789,28€

Und genau an dem Punkt wird meine konservative Strategie interessant.

Die Rechnung wird wohl richtig sein..um auf den realen Gewinn zu kommen muß man aber die Inflation von der durchschnittl. Dividende abziehen....soll jetzt keine Kritik, sondern eine Feststellung sein.

Bin selber in ETF investiert...die derzeit leichte Verluste erlitten haben...waren aber zwischenzeitlich auch schon wieder bei +/- Null...was normalen Schwankungen entspricht...kein Grund zur Sorge oder Panikverkäufe...werde eher nachlegen, wenn es nochmals richtig runterrauschen sollte...
 

pato

Echo-Orakel
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Wie läuft das mit den Dividenden bei den Auslandsaktien? Kommen da 100% bei dir an (Novartis ist glaub Schweiz/Cisco :USA)
100% kommt leider niemals bei dir an. :D
Quellensteuer ist wirklich ein umfangreiches Thema mit dem man sich unbedingt vor einem Investment auseinandersetzen muss. Beispiel Schweiz: Die behalten zunächst mal 35% deiner Dividende als Quellensteuer ein. 15% davon rechnet dir der deutsche Fiskus zur deutschen Kapitalertragssteuer an, die restlichen 10% zzgl. Soli und ggfs. Kirchensteuer werden dir auch noch direkt abgezogen. dann hast du erstmal deine Dividende abzüglich ca. 46,5%. Nun kannst du dir die 20% die du zu "viel" gezahlt (35% Quellensteuer - 15% anrechenbarer Anteil) hast aus der Schweiz zurückholen. Dafür müssen entsprechende Formulare ausgefüllt und in die Schweiz geschickt werden und ggfs. Nachweise beigelegt werden. Und das Formular füllst du dann je nach Land jedes Jahr aufs neue aus. :cool: Der Aufwand lohnt also nur wenn man auch entsprechend hohe Dividendenerträge hat.

Ich für meinen Teil habe daher viele Einzelaktien aus dem europäischen Ausland wieder verkauft weil mir der Stress es nicht wert war (hatte z.B. Titel aus Schweden, Dänemark und der Schweiz). Was ich noch halte sind französische Titel (da kann man sich mit einem Formular und 10€ Gebühr 3 Jahre lang vorab von der Quellensteuer befreien lassen) und amerikanische Titel (da macht die Bank alles automatisch und kostenfrei).

Insgesamt schichte ich nach und nach immer mehr in ETFs um, weil der Pflegeaufwand echt minimal ist. Und zur Beimischung bzw. "Ertragsaufbesserung" habe ich dann noch 2 CEFs aus den USA die mir schön monatlich eine Dividende Zahlen.
 
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djangothecat

Bigfish-Magnet
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Google beantwortet das sehr schnell für das jeweilige Land :) 100% kommen praktisch nie an, da ja fast immer noch Quellensteuer abgezogen wird.
Jo mich hat das mehr deswegen interessiert, weil man das Risiko ja streut ergo auf unterschiedliche Länder und Werte verteilt. Wenn dann noch gebühren fällig werden, kannst das wegen 50eur dividende eigentlich knicken. Sprich: im Ausland eher nen ETF oder ein paar inländische Dividendenaktien sofern man nicht Grossanleger ist. Danke mal für die Info...
 

Ruti_Island

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Ja, ist ja auch ne Angelforum ;)

Wen wundert das, das die Aktien fallen bei dem Umfeld?:cool:
Wer Qualität im Depot hat freut sich über fallende Kurse und damit gute Chancen auf günstigere Kaufkurse.
Für mich gilt Pulver trocken halten und Qualität nachkaufen an Retracements und Unterstützungen.
Nur ist es in diesem neuen Marktumfeld gar nicht so einfach die "Qualität" zu erkennen. Und planlos nachzukaufen kann jetzt sehr teuer werden. Denn in der Vergangenheit konnte man nicht viel falsch machen und den Meisten fehlt die Erfahrung im Umgang mit einer straken Rezession. Das ist ein super Video dazu wie ich finde
 

pato

Echo-Orakel
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Jo mich hat das mehr deswegen interessiert, weil man das Risiko ja streut ergo auf unterschiedliche Länder und Werte verteilt. Wenn dann noch gebühren fällig werden, kannst das wegen 50eur dividende eigentlich knicken. Sprich: im Ausland eher nen ETF oder ein paar inländische Dividendenaktien sofern man nicht Grossanleger ist. Danke mal für die Info...

Auch da hast du realistisch als Privatanleger Schwierigkeiten wirklich breit zu diversifizieren. Was ich dir als Grundlagenwerk zur Thematik empfehlen kann, ist das Buch von Gerd Kommer "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs". Das sogenannte Weltportfolio nach Kommer ist eine weit verbreitete Strategie unter Privatanlegern. Und gleich vorweg, ich sage nicht mach das genau so, oder dass diese Strategie das einzig Wahre ist. Aber es ist in jedem Fall ein solider Startpunk, gerade wenn man sich die Füße zum ersten mal am Aktienmarkt nass macht.

Natürlich ist ETFs kaufen lange nicht so aufregend wie (erfolgreiche!) Einzelaktien auszuwählen, aber eben auch lange nicht so riskant. Was ich diesbezüglich empfehlen kannst ist sich grundlegend zwei Depots aufzubauen. Ein Depot in dem man eine langfristige Buy & Hold Strategie z.B. mit ETFs oder und Sparplänen verfolgt (hier sollte der Großteil des Kapitals geparkt sein ;)). In diesem Depot machst du praktisch für die nächsten 10+ Jahre nichts. Und das zweite Depot als "Zockerdepot" wo ein überschaubarer Betrag an Geld liegt, das man im Ernstfall bereit ist komplett zu verlieren. Das ist der Ort wo man auch high Risk Investments tätigen kann, aber nicht Privatinsolvenz anmelden muss wenn das Zeug abraucht. Hier kauf man den heißen Scheiß, spekuliert mal auf eine Trendumkehr bei Einzelaktien, oder investiert in Anteile von kanadische Goldmienen, weil das das nächste große Ding wird. :cool:

Damit hat man beides sauber getrennt und muss nicht nur seinem "langweiligen" ETF beim wachsen zuschauen, sondern hat eben den Nervenkitzel des Stockpickings.
 

booeblowsi

BA Guru
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Nur ist es in diesem neuen Marktumfeld gar nicht so einfach die "Qualität" zu erkennen. Und planlos nachzukaufen kann jetzt sehr teuer werden. Denn in der Vergangenheit konnte man nicht viel falsch machen und den Meisten fehlt die Erfahrung im Umgang mit einer straken Rezession. Das ist ein super Video dazu wie ich finde
F.Homm, eine schillernde Figur, aber ganz unterhaltsam.
War mal Milliardär, muss man auch erstmal schaffen die Kohle wieder loszuwerden :)
Vor einigen Jahren habe ich (regelmäßig) seinen Kanal geschaut.
Aktuell habe ich noch sein aktuelles Buch hier liegen: Kopf Geld Jagd ( aber eher unterhaltsam).

Ich kann dir nur sagen das es sich in jeder Krise erstmal komisch anfühlt und sich auch jedes mal das Marktumfeld in gewisser weise ändert.
Das war 2008 und 2020 ebenfalls und ruhiger wird es sicherlich nicht künftig...

Das macht ja eben ne Krise aus. Qualität hat sich zum Teil nicht geändert. Es gibt halt Aktien die sind bis heute quasi immer gut durch die Krisen gekommen und genau solche sind Gelegenheiten solche Titel zu attraktiven Bewertungen einzusammeln. Es kommt halt drauf an, worauf man setzt.
Wie hatte jemand mal gesagt:
Egal wie hart die Krise auch wird, gegessen und geschissen wird täglich.
Im übertragenen Sinne, es gibt täglichen Bedarf den kannst du nicht abstellen.Da findet man einige Unternehmen die davon seit Jahrzehnten profitieren und voraussichtlich auch künftig werden.
Ein Restrisiko bleibt immer.
 

booeblowsi

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Der Teufel steckt im Detail, gerade die Meldung gelesen das Hakle (Klopapier) einen Insolvenzantrag gestellt hat.
Da ist zwar auch täglich bei jedem Bedarf, und Verhalten wird sich durch die Insolvenz auch nicht um ein Blatt ändern oder reduzieren...
verkaufen jetzt dann künftig halt andere.
Die produzieren in Deutschland und da sind den wohl neben den Papier insbesondere die Energiekosten um die Ohren geflogen.

So kann es noch einigen Unternehmen insbesondere in Deutschland ergehen.
Abwandern ist für weitere ggf. eine Alternative.

Zuletzt Nordex, der letzte Deutsche Rotorblattbauer, jetzt produzieren die halt in Indien.
Anschließend werden die Blätter dann mit Schweröl auf großen Tankern über die Ozeane geschifftert um hier wieder verbaut zu werden.
Arbeitsplätze weg, Steuereinnahmen weg, Know how weg.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Die produzieren in Deutschland und da sind den wohl neben den Papier insbesondere die Energiekosten um die Ohren geflogen.

So kann es noch einigen Unternehmen insbesondere in Deutschland ergehen.
Abwandern ist für weitere ggf. eine Alternative.
Woher willst du das im Detail wissen? Hakle ist mir in den letzten Jahren z.B. nur durch feuchtes Klopapier ein Begriff gewesen, ein Ware, die man ohnehin nicht verwenden sollte, wenn einem seine Gesundheit lieb ist (Allergien/Reizungen/Hygiene überhaupt). Hautärzte raten übrigens zu Wasser..
Mit der Abwanderungsdrohung wurden in Deutschland über mehr als 15 Jahre die Niedrigstlöhne im Dienstleistungssektor politisch zementiert, wo Abwanderung gar nicht möglich ist. Alle anderen tun das ohnehin schon immer, wenn es ihnen gefällt und es sich rechnet.

Zuletzt Nordex, der letzte Deutsche Rotorblattbauer, jetzt produzieren die halt in Indien.
Förderungen streichen, Anlagenbau verhindern, Energiewende gezielt sabotieren und fertig ist das Dilemma. Ich habe schon vor 20 Jahren die These aufgestellt, dass es in unserem Land gar nicht erwünscht ist, von fossilen Energieträgern loszukommen oder sie wenigstens extrem einzusparen. Damals ging es um das 1 bzw. 3l Auto. Mein Verdacht damals, den ich übrigens noch immer habe: Ölkonzerne (auch: Energiekonzerne), Automobilkonzerne und Politik verstehen sich bestens darin, klimafreundlichen Forschritt in dem Bereich konsequent zu unterbinden und das Gegenteil anzustreben. Das ist noch immer so, trotz Krieg in der Ukraine. Da wird kein Blitzbauplan für deutlich mehr Windenergie- und Solaranlagen vorgelegt, der aufgrund der Notlage auch die Genehmigungsverfahren auf ein paar Wochen reduziert, da wird lieber in aller Welt Flüssiggas eingekauft und LNG Terminals gebaut. Kann man zwar machen, ist aber langfristig kurzsichtig. Wo ist der Masterplan für mehr Biogas?


Hat jemand von euch eigentlich jemand VW Aktien und die Sonderdividende aufgrund des Porsche-Börsenganges im nächsten Januar schon kalkuliert? Lt. VW sollen 49% der Erlöse ausgeschüttet werden.
 

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