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D.ner

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Früher waren die Chinakayaks aus LD-PE, das soll sich inzwischen geändert haben. Aber abgesehen vom Material selbst kommt es bei der Stabilität auch auf die Materialstärke an, da dürfte der Hase im Pfeffer liegen.
Aber auch Hobies kriegen Dellen bzw. haben schon welche, wenn sie aus der Verpackung kommen.

Klar, hast Recht, der Aspekt Materialstärke ist natürlich auch entscheidend. Aber in dem Moment wo sich die Bootsgewichte ähneln und man von einer einigermaßen gleichmäßigen Verteilung ausgeht, frage ich mich halt schon was da an Stabiliitätsunterschieden möglich ist (Ist ja überall das selbe Herstellungsverfahren..wenn man mal die Titans mit ihrer Ausschäumung außen vor lässt). Deshalb die Frage..Gibt es unterschiedliche HD-PE Qualitätsstufen?
 

Trawar

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Ich weiss nicht ob das hier schon gepostet wurde oder nicht aber das ding sieht schon interessant aus.

 

philchasingpikes

Master-Caster
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(...) Wesentlich sind doch die persönlichen Anforderungen, die muss man sich klar machen. Ich wollte das Ding noch ohne Hilfe aufs Dach bekommen und es musste in meinen Keller passen. Und ich wollte ein Hobie, keine Kompromisse.
Auch hier ein klares Jein.
Schließlich wäre ein Compass im Vergleich zu einem Polestar 10.8 Pro schon ein Kompromiss für den Fragensteller. 14cm Breiter ist schon ein DEUTLICHER Unterschied bei den ohnehin kleinen Kajaks in Sachen Stabilität - vor allem wenn man vor hat auch ab und an mal aufzustehen. Der lässt sich auch nur schwerlich wegdiskutieren. Zumal das Polestar durch seinen leichten Doppelkiel sehr stabil im Wasser liegt.

Wie gesagt: Ich verstehe jeden der viel für ein Yak ausgibt, weil er 40+ mal im Jahr damit unterwegs ist. Und mir ist es auch egal, wenn jemand halt einfach ein Hobie haben will. Es soll jeder mit seinem Geld machen was er möchte.
Aber valide Optionen grundsätzlich abzulehnen und gegenüber anderen "schlecht zu machen", nur weil es nicht den eigenen markentechnischen Vorlieben entspricht, ist für niemanden zielführend.
 

DenisF86

Bigfish-Magnet
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Wie wäre denn eine optimale Lagerung in der Garage? Auf eine palette stellen, An die Decke mit Seilen befestigen?
 

dietmar

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Die China Kajaks werden von Jahr zu Jahr besser. Es gibt viele europäische Großhändler, die die chinesischen Hersteller mit immer neuen Vorschlägen und Verbesserungen versorgen. Möchte jemand gerne mit einem Rolls Royce fahren und kann es sich leisten, dann soll er es tun, wenn es ihm Spaß macht. Es gibt in der jetzigen Zeit kein zwingendes Argument mehr zu den Hochpreisprodukten aus den USA oder Australien zu greifen. Die Zeiten sind vorbei. Es gibt genügend preiswertere gute Alternativen. Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, das die Besitzer von Native und Hobie alles versuchen, den Rest schlecht zu machen um ihre Kaufentscheidung irgendwie zu rechtfertigen. Sorry. Hobie hat teilweise Probleme mit Verschleiss am Antrieb, mit undichtigkeiten bei Inflattables, die sich dann nicht mehr reparieren lassen, Native hat defekte Kugellager und falsch montierte Getriebekomponenten, bei der ersten Version des Max hat man nasse Füße, mit der Steuerung gibt es immer wieder Probleme, da Kajaks mit den Temperaturen länger oder kürzer werden...... Bei den Hochpreismodellen mag es das eine oder andere praktische Detail mehr geben, ist das dann gleich mehrere hundert Euro mehr wert? Perfektion bekommt man dort leider auch nicht. Ich würde jedem zum Anfang ein "preiswertes" Kajak empfehlen. Wer mehr möchte, kann später immer noch umsteigen und sich "verbessern".

Viele Wehwehchen lassen sich selber verbessern. Der Tretantrieb läuft nicht so dolle, oft lohnt sich der Tausch der Kugellager gegen hochwertige rostfreie Kugellager. Kostet vielleicht 30 € an Material und einen Nachmittag. Der Riemenantrieb läuft rauh? Es gibt Firmen in D die hochwertigste Zahnriemen auf Maß fertigen. Kostet ca. 50 €, der Antrieb läuft dann auch deutlich besser. Dafür kostet der Antrieb nur ein Fünftel eines Hochpreismodells. Das Modell hat keine Schienen, was für eine Katastrophe oder einfach selber C-Schienen montieren. Dann immer das Argument des Geradeauslaufs. Ich behaupte mal, die meisten merken garnichts.

...und zum Schluß mal das Wichtigste nach meinem Dafürhalten. Der Spaß am Kajak-Angeln steigt mit der Beschränkung, indem man alles möglichst einfach hält. Ich brauche keine sechs Ruten oder 14 verschiedene Köderboxen, zwei Echolote............ Wer viel schleppen möchte vom Kajak kommt um einen Tretantrieb kaum herum. Mit Paddel ist das nicht so dolle. Wer nur wirft oder mit Driftsack driftet, kommt auch gut mit dem Paddel zurecht. Die Reichweite ist mit Paddel deutlich größer als mit Belly Boot.
 
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dietmar

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Wie wäre denn eine optimale Lagerung in der Garage? Auf eine palette stellen, An die Decke mit Seilen befestigen?
Alles was das Kajak unterstützt und nicht dazu führt, das es sich durch sein Eigengewicht verformt. Wenn du also ein besonders langes Kajak hast und dies mittig auf eine Palette legst, hast du irgendwann eine Banane. Also zwei Punkte oder Aufhängungen sind eutlich besser. Du hast Angst vor Kratzern? Dann leg eine Matte oder Teppich auf den Boden. Ich mache mir keine Sorgen um Kratzer. Das Kajak ist ein Gebrauchsgegenstand und besitzt einen Kielschutz. Kratzer lassen sich zur Not glätten oder schweissen.
 

Cybister

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Wie wäre denn eine optimale Lagerung in der Garage? Auf eine palette stellen, An die Decke mit Seilen befestigen?
Bei einem kurzen Kahn werden 2-3 Aufhängungen sicherlich reichen. 6 Anker in die Decke und das Boot dann in drei Gurtschlaufen aus Feuerwehrschlauch einlegen. Je länger, desto mehr Aufhängepunkte. Die PE-Kähne verziehen sich ganz gerne.
Noch besser wäre ein Traversensystem aus dicken PVC- Rohren, die auf der Länge im „Tunnel“ der seitlichen Trimaranrümpfe aufliegen. Die dann auf eine Hilfskonstruktion schrauben und das ganze an die Decke.
Meine Tupperdose liegt auf einer Art Rolltisch, auf dem auch das ganze Zubehör gelagert werden kann.
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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Wenn du beide nebeneinander hast sieht man den Unterscheid deutlich.
Wo siehst du da die Unterschiede? Hab einen Kollegen mit Slayer (das normale 10, nicht das Max) am Ufer getroffen, ich damals noch mit Allround Marine al 316. Konnte äußerlich nix feststellen, wie schon beschrieben eher ganz viele baugleiche Teile. Aber eben keine offensichtlichen Qualitätsunterschiede, Details, zusätzliche Features oder so. ( Dass die keine identischen Schalen haben ist schon klar, geht ja um Ausstattung und nützliche Features)
 

Logge

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich weiss nicht ob das hier schon gepostet wurde oder nicht aber das ding sieht schon interessant aus.

Hab mir grad Mal das Video angeschaut. Leider kommt mir das vor wie n Teleshopping Werbevideo und das spricht meistens nicht für Qualität. Da wird mir zu viel damit geworben, was es alles kann und welches Gimmick es auch noch hat.

Sollte das allerdings alles so funktionieren und ordentlich verarbeitet sein, wäre das eine richtig geile Lösung!
 

Cast Monkey

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich fahre einen Volvo V60 von ´21. Müsste mir Dachträger besorgen, was kein problem sein sollte. Lieber wäre es mir wenn ich das Ding in den Wagen bekommen würde, habe ich gemessen, da fehlt ein halber Meter. Ich weiß nicht ob es besser ist mit halb geöffnetem Kofferraum oder Dachträger zu fahren.
Dachlast darf ich auch "nur" 75kg zuladen, was für ein relativ nacktes Kajak eigentlich kein Problem sein sollte.
Eine Garage habe ich auch, wo ich das Teil lagern kann.
Also Grundvoraussetzungen sind definitiv da.
[/
 

DenisF86

Bigfish-Magnet
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War gestern auf der Messe um mir die Kajaks mal anzusehen. Ja Hobie sah so qualitativ auf den ersten Blicken am besten aus, was Halterungen, Verschraubungen oder Verschlüsse angeht. Native stand dort auch eins und der Stand mit den drei Polestar Modellen.
Das Native war auch ganz gut, aber habe dort jetzt nicht so die Unterschiede zum Polestar gesehen. Das Polestar hat mir optisch sehr zugesagt und auch das Sitzgefühl war super. Es hatte mehr Befestigungsmöglichkeiten und sah im Vergleich zu Native und Hobie nicht schlechter aus! Die Preisdifferenz ist so auf keinen Fall ersichtlich.

Ich habe dann lange mit Christoph geredet der mal bei Native war und er hat mir viele Details erklärt und wir sind vom "Verkaufsgespräche" ganz schnell abgedriftet zu einem ganz persönlichen Talk, was mir sehr gut gefallen hat. Er hat auch gesagt das am Polestar nicht alles perfekt ist, z.B. unten der Geberausschnitt ist nicht optimal für Sidescan und auch nicht für die Kabeldurchführen, diese würde dann nämlich durch eine Lenzöffnung gehen.

Das Resultat der Messe hat mir ganz klar aufgezeigt, dass ich für mich das Polestar als absolut solides und perfektes Kajak für den Einstieg gefunden habe!
Vom direkten Kauf wurde mir ganz klar abgeraten, ohne jemals eins gefahren zu haben, so wurde ich eingeladen zu einer Probefahrt in Ihrem Headquarter in Saerbeck.
Ich werde nochmals mit denen Kontakt aufnehmen zwecks Termin , da wohl alle Yak´s vergriffen sind und auf die nächste Lieferung gewartet werden muss.

Wenn mir die Probefahrt zusagt, habe ich demnächst auch ein Kajak. Polestar Freedom 10.8 Pro.
 

Logge

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke für deine Rückmeldung! Weißt du zufällig, ob es noch einen weiteren Standort gibt, wo man die Polestar Kajaks testen kann?
 

dietmar

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Ein kleiner Wermutstropfen am Rande. Es gibt Gewässer in NL, bei denen man durch ein Tor und über eine Weide muß. Diese Tore sind in der Regel nur 90-92 cm breit. 1 m passt da nicht durch.
 

DenisF86

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Könnte jemand von den Polestar 10.8er Fahrer eventuell mal ein Bild von der Unterseite des Bootes posten? Überlege grad was für ein Kajakwagen gut geeignet wäre.
C-Tug soll ja ganz gut sein, aber nicht überall richtig montierbar, je nach Form des Untergrundes.
Oder eine direkte Kajakwagen-Empfehlung für dieses Modell.

Viele verwenden ja die Sidekicks oder halt das Boonedox, welches bei vielen aber auch verrufen ist, da es den Rumpf beschädigen kann wegen der Belastung auf den Schienen.
 
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DenisF86

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Puh war irgendwo auf Facebook. Sieht relativ clean aus. Ich guck mal ob ich es noch finde.
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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Hab’s! Sieht danach aus, als wär die einzige vernünftige Variante durch die Lenzlöcher. Alle anderen finden da schwer halt und würden sich super leicht verdrehen.
 

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