Cremator
Forellen-Zoologe
- Registriert
- 28. Januar 2019
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Liebe Kolleg*innen,
ich habe letztes Jahr wieder mit Fischen angefangen und würde gerne meine Fangquote nach oben schrauben. Ich habe auf meiner Liste bisher nur einen (1) Zander. Die letzten Tage hatte ich mal ein paar Bisse, die ich aber nicht verwandeln konnte. Ich habe diesbezüglich ein paar Fragen.
Vorweg: Mein Hausgewässer ist die Weser in Bremen. Mittlerweile weiß ich, wo nicht die Hänger-affinen Stellen sind. Das Wasser ist meist trüb und natürlich von der Tide der Nordsee beeinflusst. Ich versuche immer, vor dem Hochwasser am Start zu sein, was zeitlich aber manchmal einfach nicht passt. Tackle:
- entweder mit einer 240 cm Shimano Alivia 7-21gr WG, 2500er Shimano Nexave mit 10er Geflochtener und 38er FCVF
- oder mit der 270er Daiwa Legalis 15-50gr WG, 3000er Daiwa Ninja mit 10er Geflochtener und 38er FCVF
Ich habe anfänglich in der Strömung überbleit gefischt. Hier hatte ich 21gr, 24gr oder gar 27gr Jigs drauf. Mittlerweile werfe ich oft außerhalb der Fahrrinne und somit weg vom Hauptstrom aus. Hier sind die Jigs 10 oder 17gr schwer. Bei etwas mehr Strömung fühle ich allerdings beim 10g Jig kein "tock" keim Aufkommen auf den Grund, dafür aber stellenweise ein leichtes Vibrieren in der Rute. Gehe ich recht in der Annahme, dass dann der Köder auf den Boden schleift? Sollte ich dann einen schwereren Jig nehmen?
Gestern (gegen 21:45) war richtig was los am Wasser. Es war extrem viel Fischbrut am Start. Ich habe erst mit einem dunklen GuFi angefangen, bin dann auf Wobbler 7cm naturfarbend umgestiegen. Spotwechsel, weißer Wobbler (5cm), dann No Action Shad 8cm in braun/gelb, dann Action Shad 8cm in grellem grün, dann nochmal Wobbler. Alles in 2 Stunden. Ich habe gemerkt, dass ich einfach unsicher bin, welchen Köder ich einsetzen soll. Was würdet ihr mir raten? Öfter durchwechseln, oder bei 2-3 Ködern bleiben und "durchhalten"? Zu dieser Jahreszeit nehme ich an, dass es eher kleinere Köder (5-8 cm) sein sollten, um die Fischbrut zu imitieren?
Ees wird ja immer davon geredet, dass man seinen Köder "vertrauen" sollte. Wie soll ich das tun, wenn ich nichts fange? Ich will auch nicht zu viele Köder kaufen.
Der Spot, an dem ich war, ist bequem zu erreichen, aber auch extrem überfischt. Es sind immer Angler am Start, der Angeldruck ist entsprechend groß. Ich werde wohl mal andere Spots suchen, wobei an besagter Stelle auch immer wieder gefangen wird.
Bei rutschenden Gummis, sollte ich diese festkleben? Un mal mit Flavor versuchen? Sonst noch irgendwelche Tips?
Danke für eure Hilfe und viele Grüße
Christian
ich habe letztes Jahr wieder mit Fischen angefangen und würde gerne meine Fangquote nach oben schrauben. Ich habe auf meiner Liste bisher nur einen (1) Zander. Die letzten Tage hatte ich mal ein paar Bisse, die ich aber nicht verwandeln konnte. Ich habe diesbezüglich ein paar Fragen.
Vorweg: Mein Hausgewässer ist die Weser in Bremen. Mittlerweile weiß ich, wo nicht die Hänger-affinen Stellen sind. Das Wasser ist meist trüb und natürlich von der Tide der Nordsee beeinflusst. Ich versuche immer, vor dem Hochwasser am Start zu sein, was zeitlich aber manchmal einfach nicht passt. Tackle:
- entweder mit einer 240 cm Shimano Alivia 7-21gr WG, 2500er Shimano Nexave mit 10er Geflochtener und 38er FCVF
- oder mit der 270er Daiwa Legalis 15-50gr WG, 3000er Daiwa Ninja mit 10er Geflochtener und 38er FCVF
Ich habe anfänglich in der Strömung überbleit gefischt. Hier hatte ich 21gr, 24gr oder gar 27gr Jigs drauf. Mittlerweile werfe ich oft außerhalb der Fahrrinne und somit weg vom Hauptstrom aus. Hier sind die Jigs 10 oder 17gr schwer. Bei etwas mehr Strömung fühle ich allerdings beim 10g Jig kein "tock" keim Aufkommen auf den Grund, dafür aber stellenweise ein leichtes Vibrieren in der Rute. Gehe ich recht in der Annahme, dass dann der Köder auf den Boden schleift? Sollte ich dann einen schwereren Jig nehmen?
Gestern (gegen 21:45) war richtig was los am Wasser. Es war extrem viel Fischbrut am Start. Ich habe erst mit einem dunklen GuFi angefangen, bin dann auf Wobbler 7cm naturfarbend umgestiegen. Spotwechsel, weißer Wobbler (5cm), dann No Action Shad 8cm in braun/gelb, dann Action Shad 8cm in grellem grün, dann nochmal Wobbler. Alles in 2 Stunden. Ich habe gemerkt, dass ich einfach unsicher bin, welchen Köder ich einsetzen soll. Was würdet ihr mir raten? Öfter durchwechseln, oder bei 2-3 Ködern bleiben und "durchhalten"? Zu dieser Jahreszeit nehme ich an, dass es eher kleinere Köder (5-8 cm) sein sollten, um die Fischbrut zu imitieren?
Ees wird ja immer davon geredet, dass man seinen Köder "vertrauen" sollte. Wie soll ich das tun, wenn ich nichts fange? Ich will auch nicht zu viele Köder kaufen.
Der Spot, an dem ich war, ist bequem zu erreichen, aber auch extrem überfischt. Es sind immer Angler am Start, der Angeldruck ist entsprechend groß. Ich werde wohl mal andere Spots suchen, wobei an besagter Stelle auch immer wieder gefangen wird.
Bei rutschenden Gummis, sollte ich diese festkleben? Un mal mit Flavor versuchen? Sonst noch irgendwelche Tips?
Danke für eure Hilfe und viele Grüße
Christian