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Cremator

Forellen-Zoologe
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Liebe Kolleg*innen,

ich habe letztes Jahr wieder mit Fischen angefangen und würde gerne meine Fangquote nach oben schrauben. Ich habe auf meiner Liste bisher nur einen (1) Zander. Die letzten Tage hatte ich mal ein paar Bisse, die ich aber nicht verwandeln konnte. Ich habe diesbezüglich ein paar Fragen.

Vorweg: Mein Hausgewässer ist die Weser in Bremen. Mittlerweile weiß ich, wo nicht die Hänger-affinen Stellen sind. Das Wasser ist meist trüb und natürlich von der Tide der Nordsee beeinflusst. Ich versuche immer, vor dem Hochwasser am Start zu sein, was zeitlich aber manchmal einfach nicht passt. Tackle:
- entweder mit einer 240 cm Shimano Alivia 7-21gr WG, 2500er Shimano Nexave mit 10er Geflochtener und 38er FCVF
- oder mit der 270er Daiwa Legalis 15-50gr WG, 3000er Daiwa Ninja mit 10er Geflochtener und 38er FCVF

Ich habe anfänglich in der Strömung überbleit gefischt. Hier hatte ich 21gr, 24gr oder gar 27gr Jigs drauf. Mittlerweile werfe ich oft außerhalb der Fahrrinne und somit weg vom Hauptstrom aus. Hier sind die Jigs 10 oder 17gr schwer. Bei etwas mehr Strömung fühle ich allerdings beim 10g Jig kein "tock" keim Aufkommen auf den Grund, dafür aber stellenweise ein leichtes Vibrieren in der Rute. Gehe ich recht in der Annahme, dass dann der Köder auf den Boden schleift? Sollte ich dann einen schwereren Jig nehmen?

Gestern (gegen 21:45) war richtig was los am Wasser. Es war extrem viel Fischbrut am Start. Ich habe erst mit einem dunklen GuFi angefangen, bin dann auf Wobbler 7cm naturfarbend umgestiegen. Spotwechsel, weißer Wobbler (5cm), dann No Action Shad 8cm in braun/gelb, dann Action Shad 8cm in grellem grün, dann nochmal Wobbler. Alles in 2 Stunden. Ich habe gemerkt, dass ich einfach unsicher bin, welchen Köder ich einsetzen soll. Was würdet ihr mir raten? Öfter durchwechseln, oder bei 2-3 Ködern bleiben und "durchhalten"? Zu dieser Jahreszeit nehme ich an, dass es eher kleinere Köder (5-8 cm) sein sollten, um die Fischbrut zu imitieren?

Ees wird ja immer davon geredet, dass man seinen Köder "vertrauen" sollte. Wie soll ich das tun, wenn ich nichts fange? Ich will auch nicht zu viele Köder kaufen.

Der Spot, an dem ich war, ist bequem zu erreichen, aber auch extrem überfischt. Es sind immer Angler am Start, der Angeldruck ist entsprechend groß. Ich werde wohl mal andere Spots suchen, wobei an besagter Stelle auch immer wieder gefangen wird.

Bei rutschenden Gummis, sollte ich diese festkleben? Un mal mit Flavor versuchen? Sonst noch irgendwelche Tips?

Danke für eure Hilfe und viele Grüße
Christian
 

DurtyPerch

Finesse-Fux
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Ich würde die Köder nicht zu oft wechseln. Je mehr du wechselst, desto weniger angelst du. Je weniger du angelst, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit etwas zu fangen. Ich kenne deine Situation ziemlich gut und bin mittlerweile der Meinung, dass es, auch wenn es schwer fällt, besser ist, wenn man sich auf einige wenige Köder beschränkt. Wenn du permanent am Köder wechseln bist, kannst du auch kein Vertrauen aufbauen ;)
Kleine Köder sind aktuell bestimmt nicht verkehrt, 5 cm wären mir persönlich für Zander allerdings zu klein. Und Flavor bringt nicht immer einen Mehrwert, aber hat wahrscheinlich auch noch keinem geschadet ;)
 

alexp

Bigfish-Magnet
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Sehe ich auch so, ständig Köder zu wechseln hilft m.M.n. nicht. Im Dunklen hatte ich bisher meist den flach laufenden Salmo Perch 8cm eingesetzt, wenn's hell war, 5" Gummi. Falls nicht viele Zander vorhanden sind, ist das halt ne zähe Geschichte.
 

Kajonaut

Barsch Vader
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Am schnellsten erarbeitest du dir Vertrauen in deine Gummis wenn du sie anknotest. Dann bist du nicht versucht ständig den Köder zu wechseln, fischt den jeweiligen mehr,hast insgesamt die Köder länger im Wasser und fängst so auch eher was.
Reine Psychologie.
 

Krautzone

Gummipapst
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Hallo Chris,ich persönlich bin kein Freund von großem Köderwechsel und 6 verschiedenen in 2St finde ich zu viele.Lieber unterschiedliche Führungsstile ausprobieren als alle paar Minuten ein anderer Köder. Gerade wenn man noch kein Vertrauen in Köder und Angelart hat sollte man sich erstmal auf eine konzentrieren und das am besten mit einer Handvoll Köder.Um rauszufinden welche Größe die Zander im Moment bevorzugen mußt du testen,kann trotz der Brut sein das sie lieber etwas Größeres mögen.Nimm z.B. zwei oder drei verschiedene Sorten Gummis in zwei verschieden Farben(1x Natürlich 1x Schockfarben) in 3",4" und 5" das reicht.Zu deiner Frage wie du Vertrauen aufbauen sollst wenn du nichts fängst.Die gängigen Köder fangen alle du mußt nur am Ball bleiben dann kommen auch irgendwann die Bisse.Was auch hilft ist ein Fangbuch in dem man sich Platz,Datum,Zeit,Köder,Kopfgewicht,Wasserstand, Temperatur etc notiere.Mit dem Laufe der Zeit ergibt sich dann ein genaues Bild und du weißt welche Köder und Köpfe für welche Gegebenheiten geeignet sind.Das ein überfischter,leicht zu erreichender Spot nicht die beste Wahl ist hast du dir ja schon selbst beantwortet.Klar fängt man da auch mal einen aber ein guter Platz ist in einer Großstadt nie leicht zu erreichen.Wenn nichts beißt würde ich spätestens nach 30 min die Stelle wechseln.
 

AngelHag

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Auf die Frage mit dem 10g Kopf und dem Vibrieren: ja da schleift er übern Grund!
Muss aber nicht schlecht sein! Ist sogar einem angeschlagenen Fisch am ähnlichsten! Aber da braucht man Erfahrung um nicht den Kontakt komplett zu verpassen und den Köder unter einen Stein gedrückt zu kriegen. Sprich geh erstmal dann auf 14-17g hoch!
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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- Ich klebe meine Gummis entweder am Kopf fest und/oder ziehe etwas Schrumpfschlauch auf den Hakenschenkel.
- Ich persönlich würde größere Köder nehmen, 10-15cm
- die Farbe (vor allem im trüben Wasser) scheint mir weniger wichtig, wobei ich im trüben gerne entweder etwas Helles oder etwas Kontrastreiches mit nem Schocker nehme; allerdings fangen oft genug mitangelnde Kollegen mit konträren Farben ebenfalls Fische
- ich wechsle tendenziell eher mal Köder mit unterschiedlichem Laufverhalten (low-action - action - no-action), wenn über längere Strecken gar nichts geht, bringt aber nicht immer Erfolg.
- im Dunkeln kann man fast nicht zu flach fischen. Ich habe einige Zander direkt vor den Füßen gefangen, kurz vor der Steinpackung - also den Wurf unbedingt bis auf den letzten cm vor dem Ufer ausfischen.
- auf Strukturen unter Wasser achten; Differenzen in den Absinkphasen unbedingt merken.
- verballerte Bisse können unterschiedliche Ursachen haben:
1. Zu lange gepennt (den "Reflex" trainiert man sich an)
2. Zu weiche Rute; der Haken kann im harten Maul nicht richtig fassen
3. Sie beißen zu spitz und haben nur den Schwanz oä im Maul (bitte bei 8cm Ködern keinen Stinger ran machen)
4. Sie kriegen den Köder nich richtig rein, weil Blei zu schwer/Köder zu schnell für "lethargische" Stimmung/verhaltenen Hunger/
5. Sie fühlen sich zum Beißen/beherzten Zuschnappen nich richtig animiert, weil Köder nicht zackig genug unterwegs ist
6. Dein Haken schaut nicht weit genug aus dem Gummi heraus (es sollte etwa der kl Finger zwischen Hakenbogen und Gufi passen) oder ist zu klein/zu groß

... so als Anregung...
 

Cremator

Forellen-Zoologe
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Moin zusammen,

voll gut, danke für die ganzen Tips. Ich werde diese befolgen und vorerst mit einem 14er/17er Jig und GuFis auf die Pirsch gehen. ich bin nach wie vor voll motiviert - das Fischen entspannt mich unglaublich. super gegenpol zu meinem Job. Wenn jetzt noch die Fische kommen, passt alles ;)

Mein erster und einziger Zander hatte übrigens 70cm und biss auf No Action Shad Zandermagnet 10cm in rotglitter. Den werde ich beim nächste Mal gleich draufmachen...
 

mathias160888

Echo-Orakel
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich habe viele Jahre nur Ködergewechselt und sehr wenig gefangen. Dazu kommen noch die hohen Rechnungen für Köder im Angelladen :)

Seit etwa 2 Jahre angel ich ein sehr kleines Spektrum an Ködern. Wenn ich 2-3 Stunden am Wasser bin suche ich mir im Vorfeld schon 2 Köder raus. Diese Angel ich an dem Tag konsequent durch. Nach dieser Umstellung fange ich definitiv besser :)

Viel wichtiger ist der Führungsstil! Perfektioniere diesen! Die Fische kommen von ganz allein.
 

emceeee

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Ich denke mal mit nem 4" Keitech Easy Shiner in ner gängigen Farbe wie z.B. Fire Tiger und nem 12-15g 2/0-3/0er Jig solltest du gut beraten sein. Wenn der keine Fische bringt dann wollen sie vermutlich auch nicht ;)

Wie schon beschrieben ist der Führungsstil sehr wichtig, die Kollegen mögen gerne zackig geführte Köder und auch mal länger nen guten Spot ausfischen. Teilweise braucht es da etwas "Überredungskunst". Wichtig bei Buhnen z.B. wäre auch der richtige Spot. Gerade für den Anfang würde ich die Faulenzermethode absolut empfehlen.
Fischt du zu nah im Kessel (den Fehler hatte ich anfangs gemacht) gibt es einen Barsch nach dem nächsten, allerdings keine Zander. Die Stehen etwas weiter außerhalb, ideal wäre eine Möglichkeit von einem Ende der Buhne das andere Ende anzupeilen.
Ebenfalls wie bereits genannt folgen viele Zander dem Köder bis kurz vor die Füße und packen dann auch erst zu. Die letzten Meter weiter konzentriert fischen und nicht bereits gedanklich beim nächsten Wurf sein.

Hardbaits eher erst fischen wenns mit den Gummis klappt und die Bedingungen stimmen (Dämmerung).
 
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mathias160888

Echo-Orakel
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Ich denke mal mit nem 4" Keitech Easy Shiner in ner gängigen Farbe wie z.B. Fire Tiger und nem 12-15g 2/0-3/0er Jig solltest du gut beraten sein. Wenn der keine Fische bringt dann wollen sie vermutlich auch nicht ;)

Wie schon beschrieben ist der Führungsstil sehr wichtig, die Kollegen mögen gerne zackig geführte Köder und auch mal länger nen guten Spot ausfischen. Teilweise braucht es da etwas "Überredungskunst". Wichtig bei Buhnen z.B. wäre auch der richtige Spot. Gerade für den Anfang würde ich die Faulenzermethode absolut empfehlenswert.
Fischt du zu nah im Kessel (den Fehler hatte ich anfangs gemacht) gibt es einen Barsch nach dem nächsten, allerdings keine Zander. Die Stehen etwas weiter außerhalb, ideal wäre eine Möglichkeit von einem Ende der Buhne das andere Ende anzupeilen.
Ebenfalls wie bereits genannt folgen viele Zander dem Köder bis kurz vor die Füße und packen dann auch erst zu. Die letzten Meter weiter konzentriert fischen und nicht bereits gedanklich beim letzten Wurf sein.

Hardbaits eher erst fischen wenns mit den Gummis klappt und die Bedingungen stimmen (Dämmerung).

Recht hat er. Die Fänge sollte dann auch nicht lange auf sich warten lassen.
 

Cremator

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Recht hat er. Die Fänge sollte dann auch nicht lange auf sich warten lassen.

Mal so eine ganz stumpfe Frage: Worin unterscheiden sich z.B. die Shads von Keitech zu denen der Askari Hausmarke namens Khoga Räuberfänger? Der Preis ist offensichtlich. Flavour ja/nein kann man auch raus lesen. Ist es dann das Laufverhalten und die Gummiqualität?
 

mathias160888

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Oh ich glaube das ist ganz schwer zu erklären. Hier hat jeder seine Meinungen. Ich habe früher auf ganz wenige Marken geschworen. Eine Marke fische ich aktuell nur noch. Zu den Ködern habe ich das meiste vertrauen. Und hier sind wir an einem Punkt der für mich ganz wichtig ist. Das vertrauen in den Köder. Ich vertraue diesem Köder, er wird von mir auch am meisten gefischt, daher fange ich mit dem Köder auch. Die anderen liegen nur in der Kiste rum.

Trotzdem gibt es unterschiede in dem Mischverhältnis. Ergo verhalten sich die Köder auch anders.

Ich nehme mir immer mal wieder die Zeit und vergleiche Marken. Aktuell ist es Monkey Lures. Die ersten 2 Pakete sind gestern von denen gekommen. Diese werden gegen die 1zu1 China Ware bestehen müssen. Einziger Unterschied sind die aufgeklebten X-Augen und das Flavour. Ich bin der Meinung, dass viele Marken Ihre Untermarken haben und die gleichen bzw. ähnlichen Köder vertreiben. Bei Monkey Lures gehe ich davon aus, dass Sie dort Ihre Köder Soucren und in DE Tunen. Dann werden Sie in DE für viel Geld weiterverkauft. Das sind zwar nur Vermutungen aber ich kann es mir vorstellen.
 

Ax0l0tl

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Noch eine Idee zur "Wobblerei". Meine - im Bezug auf Zander noch nicht allzu lange - Erfahrung zeigt, dass Zander recht unterschiedlich reagieren. Aber i.d.R. solltest du den Wobbler sehr langsam "einleiern", sprich einfach Schnur einholen. Das setzt voraus, dass der Wobbler auch bei sehr langsamem Tempo Aktion zeigt (bestenfalls leicht von links nach rechts rollt).
Zur Farbwahl: Dieses Jahr gab es mehrere Bisse direkt nachdem ich die Farbe/das Dekor des Wobblers gewechselt hatte. Aber hier gilt, wie oben schon mehrfach geschrieben: Alles in Maßen!
 
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emceeee

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Mal so eine ganz stumpfe Frage: Worin unterscheiden sich z.B. die Shads von Keitech zu denen der Askari Hausmarke namens Khoga Räuberfänger? Der Preis ist offensichtlich. Flavour ja/nein kann man auch raus lesen. Ist es dann das Laufverhalten und die Gummiqualität?

Naja Keitech mit Khoga vergleichen naja ;) Lauf ist natürlich ganz anders aber auf Kosten der Haltbarkeit.
Ist mir aber egal weil ich will ja bestmöglich fangen und nicht Köderbaden ;)
Wir haben schon öfters mal günstige Klamotten gegen Keitech & Co. antreten lassen, teilweise sogar deren Chinaklone.
Endresultat das Keitech schon 4-5 Stück in kurzer Zeit gefangen hat und der andere nicht mal nen Biss bekam ;)
Das Schulter and Schulter.

Wenn die Fische richtig willig sind ist es vermutlich egal, die meisten bzw. besten Fische gabs allerdings immer bisher auf den Japankram.
 

Mikeyxxx

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Also gerade beim Zander isses glaube ich nicht so wichtig, welcher Köder genau dran hängt. Schlanke Form, nicht zu viel Aktion, sollte für den Anfänger immer passen. Bei den Gewichten einfach so, dass Du ne gute Kontrolle hast und Dir eine richtige Führung möglich ist.

Die Führung des Köders ist viel viel viel entscheidender als der Köder selbst. Als Grundregel und aufgrund dessen, was meine Fehler waren und auch die Fehler, die ich viel bei anderen sehe: Fisch RUHIG! Die meisten reißen beim Jiggen den Köder direkt nen Meter vom Grund hoch und fischen viel zu schnell.

Einfach mal halb so schnell fischen, wie Du es bisher gemacht. Das ist der beste Tipp, den ich Dir geben kann.
 

DenisF86

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Fisch RUHIG! Die meisten reißen beim Jiggen den Köder direkt nen Meter vom Grund hoch und fischen viel zu schnell.

Einfach mal halb so schnell fischen, wie Du es bisher gemacht. Das ist der beste Tipp, den ich Dir geben kann.

Kann ich so leider nicht bestätigen. Als wir zuletzt auf Tour waren, habe ich relativ langsam gefischt und mein Kumpel wie du es beschreibst, den Köder so aggresiv hochgerissen und angekurbelt und hat damit gefangen, viel gefangen! Als ich dann genaus gefischt habe, habe ich auch gefangen, vorher nichts. Also es kommt immer drauf an, aber wenns jetzt kälter wird, aufjedenfall langsam fischen!
 

DenisF86

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Das stimmt, das wollte ich damit sagen. Aber ich glaube auch, dass der Köderkontakt am besten bei einer langsamen Führung gelingt.
 

perco

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Das stimmt, das wollte ich damit sagen. Aber ich glaube auch, dass der Köderkontakt am besten bei einer langsamen Führung gelingt.
Der grundkontakt ist mit zackiggeführten ködern aber leichter zu halten.

Grundkontakt ist eh das a und o.
 

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