Ab welchem Verletzungsgrad hört das zurücksetzen auf?

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Lugi

Echo-Orakel
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Vor und zurück kann man sich sparen, das haben viele aus der Musky Fischerei übernommen, doch da macht das heute auch keiner mehr.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Der Begriff " Schonhaken " ist nicht nur schizoid , sondern technisch betrachtet auch in Teilen gefährlicher , weil er tiefer eindringt und etliches mehr an Gefäßen treffen und zerstören kann. Wohl gemerkt , bei kleinen Hardbaits. Ein Drilling , wenn hinten angedrückt(machte ich bereits bevor das ne heilige Kuh wurde ) verankert sich wesentlich besser und hat immer eine konstante Eindringtiefe. Sitzen zwei oder drei Flunken , dann verteilen sich auch die Kräfte im Drill besser , drei kleine Wunden sind besser als eine große , tiefe . Jedenfalls bleibt ein Haken ein Haken , ein Schonhaken ist schöngeistiger Dünnsch...s.
Aber wer sich weiter damit über Wasser halten kann und moralisch und ethisch "vollkommener" dahingehend zu werden meint , bitte , nur zu . ;)

Grüße Morris
 

NorbertF

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Jedenfalls bleibt ein Haken ein Haken , ein Schonhaken ist schöngeistiger Dünnsch...s.
Aber wer sich weiter damit über Wasser halten kann und moralisch und ethisch "vollkommener" dahingehend zu werden meint , bitte , nur zu . ;)

Grüße Morris

Mag bei Barsch, Hecht und Zander zutreffen.
Bei Forellen und anderen "Weichmäulern" sind Schonhaken absolut notwendig. Beim Fliegenfischen sowieso (kleine Haken dringen eh nicht tief ein).
Kuck Dir die Forellen in Gewässern wo mit normalen Haken gefischt wird mal an. Bei 50% fehlen die Lippen.
Nicht wirklich toll.
Also vlt. nicht gleich so pauschal urteilen.
Und Haken ohne Widerhaken bezeichnet man halt als "Schonhaken". Deine Drillinge eigtl. auch.
 
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MorrisL

Barsch Vader
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Formal vielleicht. Und bei Forellen kann das gut was bringen. Ich angel so gut wie nie auf Rapfen , da fand ich 2 Drillinge schon makaber...ziemlich blutige Sache das. Forellen sind hier Mangelware...daher bin ich was das angeht völlig unbefleckt. In Anführungszeichen ist es ein "Schonhaken". Das stimmt dann so
 

KnusprigBackfisch

Echo-Orakel
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... schizoid ... gefährlicher ... schöngeistiger Dünnsch...
Aber wer sich weiter damit über Wasser halten kann und moralisch und ethisch "vollkommener" dahingehend zu werden meint , bitte , nur zu . ;)

Grüße Morris
Uuiui ganz ruhig... wir wollten hier keine religiösen Gefühle verletzen und nur Vorschläge machen den ollen Fisch weniger kaputtzumachen mkay?...

...
Kuck Dir die Forellen in Gewässern wo mit normalen Haken gefischt wird mal an. Bei 50% fehlen die Lippen.
Nicht wirklich toll.
Sieht man auch oft bei Barschen. Das Gefummel um den Haken zu lösen ist auch nicht zu unterschätzen. Jemand der das einfach nicht kann oder dem das Tier egal ist der reisst dann halt den Widerhaken raus und dann sehen die halt so aus
 

MorrisL

Barsch Vader
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Widerhaken sind das Problem , das sehe ich auch so . Ich mach sie auch am C Rig oder T Rig bisweilen platt. Der Drilling ist aber nicht generell gefährlicher als der Einzelhaken. Jedenfalls nicht ohne den Zielfisch bei der Betrachtung hinzuzunehmen. Ich halte nen kleinen Drilling am Heck mit platten Flunken gerade bei kleineren Barschen für ungefährlicher als nen Einzelhaken. Die Gründe dafür nannte ich bereits. Die geistige Drift Richtung Religion verstehe ich nicht. Aber is schon io.
 

NorbertF

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Kann ich nachvollziehen, keine Frage.
Ich mag Drillinge nicht, weil sie sich überall festhaken. Zuviele Barsche und Hechte, die einen Drilling im Maul hatten, einen im Rücken und den dritten im Auge.
Die Einerhaken die ich auf meine Wobbler getauscht habe sind recht klein. Die Bögen nur unwesentlich größer (wenn überhaupt) als eine einzige Flunke des vorherigen Drillings.
 

Mull

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Wo wir schon beim Thema sind...Ab wann macht es denn Sinn einen Zander nicht mehr in sein Element zu releasen?!
Die Jungs sind ja leider Gottes sehr anfällig.
Hatte letzte Woche z.B. zweimal den Fall, dass die gefangenen Zander stark geblutet haben ( beide ca. 50 cm ).
Waren regulär gehakt ohne Stinger.
Habe beide zurückgesetzt, weil die Wassertemperatuer weit unter 15 Grad rangiert.
Gehe davon aus, beide haben es geschafft...

Hat da jemand Ahnung? Und wie sieht es aus, wenn die Fische nicht regulär gehakt sind?
Danke Männers
 

catch_and_release

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Ich denke, man muss sich als Angler immer bewusst machen, dass der Fisch einen Schaden davon trägt. In den allermeisten Fällen wird dieser vertretbar gering ausfallen, weshalb C & R absolut begrüßenswert ist. Jedoch auch schwer verletzte Fische auf Teufel komm raus wieder ins Wasser zu schicken, hat mit Nachhaltigkeit nichts mehr zu tun. In wiefern der Fisch den Hakenkontakt überstehen wird, muss der gewissenhafte Releaser immer selbst abschätzen und wird im Einzelfall auch hin und wieder mit einer Unsicherheit behaftet sein. Ich freue mich jedenfalls, dass es Angler gibt, die sich auch darüber den Wirsing zerbrechen und nicht alles abknüppeln oder aber JEDEN Fisch zurücksetzen. Manchmal tut es weh, wenn ne 90+ Hechtdame den Köder zu tief geschluckt hat und die anschließende Operation das Ende dieses stattlichen Tieres besiegelt...aber DAS gehört nunmal auch zum Angeln dazu. Den Fisch aus falsch verstandener Knüppelverweigerung auf dem Gewässergrund vergammeln zu lassen, anstatt ihn sinnvoll zu verwerten, halte ich für unsportlich und heuchlerisch. Und nebenbei ist es auch dem Tier gegenüber nicht wertschätzend.
 

Zanderlui

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Ich denke, man muss sich als Angler immer bewusst machen, dass der Fisch einen Schaden davon trägt. In den allermeisten Fällen wird dieser vertretbar gering ausfallen, weshalb C & R absolut begrüßenswert ist. Jedoch auch schwer verletzte Fische auf Teufel komm raus wieder ins Wasser zu schicken, hat mit Nachhaltigkeit nichts mehr zu tun. In wiefern der Fisch den Hakenkontakt überstehen wird, muss der gewissenhafte Releaser immer selbst abschätzen und wird im Einzelfall auch hin und wieder mit einer Unsicherheit behaftet sein. Ich freue mich jedenfalls, dass es Angler gibt, die sich auch darüber den Wirsing zerbrechen und nicht alles abknüppeln oder aber JEDEN Fisch zurücksetzen. Manchmal tut es weh, wenn ne 90+ Hechtdame den Köder zu tief geschluckt hat und die anschließende Operation das Ende dieses stattlichen Tieres besiegelt...aber DAS gehört nunmal auch zum Angeln dazu. Den Fisch aus falsch verstandener Knüppelverweigerung auf dem Gewässergrund vergammeln zu lassen, anstatt ihn sinnvoll zu verwerten, halte ich für unsportlich und heuchlerisch. Und nebenbei ist es auch dem Tier gegenüber nicht wertschätzend.

Stimme ich dir voll und ganz zu. Wer eben mit Haken angelt richtet Schaden an, ist dieser vom Angler eingeschätzt so groß, dass der Fisch es nicht schafft, kommt das Filet in die Pfanne fertig.
 

Surfklaus

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Wo wir schon beim Thema sind...Ab wann macht es denn Sinn einen Zander nicht mehr in sein Element zu releasen?!
Die Jungs sind ja leider Gottes sehr anfällig.
Hatte letzte Woche z.B. zweimal den Fall, dass die gefangenen Zander stark geblutet haben ( beide ca. 50 cm ).
Waren regulär gehakt ohne Stinger.
Habe beide zurückgesetzt, weil die Wassertemperatuer weit unter 15 Grad rangiert.
Gehe davon aus, beide haben es geschafft...

Hat da jemand Ahnung? Und wie sieht es aus, wenn die Fische nicht regulär gehakt sind?
Danke Männers

Moin. Hier habe ich die Tage durch Zufall etwas zu dem Thema gefunden.
Eine Bachelorarbeit zum Thema: „Auswirkungen eines simulierten Angelvorgangs auf Mortalität und Wachstum von untermaßigen Zandern
http://www.raubfisch-xxl.de/die-sterblichkeit-untermassiger-zander-nach-dem-fang-2.html

Ob das wissenschaftlich haltbar ist, oder die Bedingungen einer Studie erfüllt - keine Ahnung. Es ist zumindest interessant zu lesen.

Gruß
Klaus
 

Meerjungfraumann

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Sobald der Fisch stark blutet oder es nicht möglich ist ihn in angemessener Zeit zu versorgen schlage ich den Fisch ab. Ich habe seit meinem letzten Schwedenurlaub alle Köder auf Einzelhaken umgebaut. Das erspart einiges und ich fange damit nicht weniger Fische.

Lg
 

Asphaltmonster

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Ich habe nahezu alle Barsch-, Zander- und Rapfenwobbler auf Einzelhaken (Gamakatsu 3423) umgerüstet, vom kleinsten (Chubby) bis zu den größten (110er Arnaud oder Daiwa Courrent Master).
Nur die großen Ballermänner sind noch mit Drillingen, hier bin ich noch auf der Suche nach den passenden Haken. Die Spinner werden jetzt umgerüstet, hier muß ich mir noch die passenden Haken suchen.

Warum habe ich das getan: ganz einfach, wenn ein Drilling im Maul ist und der andere sich im Keschernetz verhakt (oder im eigenen Fleisch) wird das Hakenlösen zur Qual.
Ich bin schon der Meinung das es besser für die Fische ist und die Hakeffektivität gleich ist.

Es stimmt schon, Hechte sind zäher wie Zander... Ein Zander der blutet, tief inhaliert hat und eine längere Löseprozedur hinter sich hatte, springt über die Klinge. Ich versuche eigentlich immer die Fische wieder schwimmen zu lassen und nehme mir auch die Zeit die Fische noch im großen Kescher zu hältern und zu beobachten.
Zander schwimmen eigentlich immer nach kurzer Zeit kieloben, Hechte hingegen wollen, selbst nach schweren Verletzungen, nach kurzer Zeit aus dem Netz raus und machen dementsprechend Palaver.

Sicherlich ist es paradox, von "schwereren Verletzungen" zu reden und den Fisch nicht abzuschlagen.
Allerdings bin ich der festen Überzeugung, das die Fische im Maul keinerlei Schmerzrezeptoren haben und Hecht schmeckt mir und meinen Verwandten einfach nicht - deswegen versuche ich grade bei Hechten alles das sie wieder schwimmen können und habe schon einige Fische mit gut verheilten, schweren Verletzungen fangen können.

Zander und Barsche hingegen noch nie... Außerdem sind Barsch und Zander in Rhein und Mosel mittlerweile so zahlreich, das es dem Bestand nicht schadet wenn ich im Jahr 2-3 Fische entnehme. In meinem Vereinsgewässer haben wir wegen verbuttetem Bestand sowieso eine Entnahmepflicht für Barsche unter 25cm.
 
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buebue

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Ich habe hier jetzt nicht alles gelesen, stimme aber einigen meiner Vorredner zu.

Ich versuche, Verletzungen durch die Köder zu vermeiden -> keine Stinger an Gummis(ich fische allerdings nichts über 12cm mehr(fische eigentlich nur noch auf Barsch und ab und zu Zander), bei meinen 20-25cm Hechtgummis wären die Drillinge unabdingbar.

Dann versuche ich, die Haken im Wasser noch zu lösen (im gummierten, großen Kescher oder wenn ich den Fisch sicher halte). Schwer verletzte Fische, das will ich gar nicht weiter definieren, entnehme ich immer. Zander und Barsch schmecken mir sehr gut und ich habe die letzten Jahre ca. 10 Fische/Jahr entnommen. Für meine Gewässer ist das kein Schaden, die Dinger sind ausreichend groß und der Bestand gut genug.
Ganz selten nehme ich auch nicht verletzte Fische mit, ist mMn besser, als Fisch im Discounter zu kaufen und schmecken tuts 3mal so gut. Aber wie gesagt, sind ja keine großen Mengen, die ich da entnehme.
 

west

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Ich glaube nicht dass sich ein Angler entschuldigen muss wenn er Fische zum Essen mit nimmt!
Bei mir gehen Fische die bluten immer mit....
 

Asphaltmonster

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Ich glaube nicht dass sich ein Angler entschuldigen muss wenn er Fische zum Essen mit nimmt!

Doch, glaub mir!! In den Augen der 1000% C&R`ler muß man das! Das Internet ist voll mit solchen XXXXXXX - ist aber ein anderes Thema.

Ich versuche, Verletzungen durch die Köder zu vermeiden -> keine Stinger an Gummis
Mache ich auch so.
Nur bei großen Gummi`s der XXL-Klasse kommt ein Drilling auf die Seite, der Jighaken wird extra klein gewählt und dient nur als "Haltehaken" für den Gummi.
 

west

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Doch, glaub mir!! In den Augen der 1000% C&R`ler muß man das! Das Internet ist voll mit solchen XXXXXXX - ist aber ein anderes Thema.
Die 1000%ige interessieren mich wenig, wenn mir beim angeln einer seine Meinung aufdrücken will bekommt er eine passende Antwort!

Und um beim Thema zubleiben, Stinger brauch ich keine.
 

Joseph

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(Fast) Jeder Angler macht in seinem Leben eine (Lern-)Entwicklung durch. Die 100-%igen Kochtopfangler sind durchschnittlich "alte Hasen", aus einer anderen Zeit, oder Angler aus anderen Kulturkreisen(der sogenannte Goldzahnkormoran). 100-%-ige C&R-ler oftmals sehr, sehr junge Zeitgenossen oder Angler aus der Szene mit noch wenig anglerischer Erfahrung. Den Anteil durch Präparieren von Trophäenfischen kann mann mittlerweile wohl ausser acht lassen.......ich kenne nur einen mir bekannten Fall aus den letzten 10 Jahren.(hoffe mein subjektiver Eindruck täuscht da nicht)
Die erstgenannten Angler sind größtenteils beratungsresistent, >>eigene Erfahrung......trotzdem versuche ich auch immer noch mit dem Vereins-Opa mit 10 Hechten im Kofferaum diplomatisch zu reden, egal ob´s wat bringt.
Bei den 100%-igen Releasern sehe ich fast immer eine gewisse Reifung. Das fängt dort von der absoluten Verweigerung Fisch zu entnehmen bei sich und anderen, über die Entnahme verletzter Fische, bis zur Toleranz anderer Angler und Ihrer Ansichten und Gepflogenheiten.
Gründe für 100%iges C&R sind vielfältig.
Als erstes ist es eine trendige und coole Ideologie,( mal abgesehn von Ihrem wirklichen Wert) .....man ist in der Szene einfach gut angesehn. Punkt.
Dann wissen viele Angler einfach nicht, was sie mit entnommenen Fischen machen sollen......und wenn doch, dann kommt irgendwann eine Masse zusammen, welche sich nicht mehr verarbeiten lässt(auch aus kulinarischen Gründen wie beim Hecht).
Dann noch das scheinbare 100%ige C&R durch gesellschaftlichen Druck. Ich bin der festen Überzeugung, das nur ein Bruchteil von den öffentlich dargestellten Ansichten auch wirklich in die Tat umgesetzt wird. Würde jeder wirklich das Posten was er macht, müsste der Betroffene mit persönlichen Anfeindungen bis hin zum unglaublichen Shitstorm rechnen, das Übel der interaktiven Kommunikation.
Dann noch der zum Glück kleine Anteil(auch hier hoffe ich, dass das nicht nur mein subjektives Wunschdenken ist) von beratungsresistenten 100-% C&R-lern die keine Entwicklung durchmachen, und deren Handeln unser Hobby mindestens ebenso gefährdet wie der Gegenpol der Anglerschaft.
C&R ist eine gute zukunftsfähige Sache......aber bitte mit Verstand. Drum sag ich.......Jungs, werdet Männer, trefft Entscheidungen(auch mal die Falsche).....und lebt damit auch nach außen. Es ist noch kein Traumangler vom Himmel gefallen.....aus Fehlern lernt man(n). Es gilt immer den goldenen Mittelweg aus schonendem Umgang mit den Ressourcen und der Ausschöpfung des persönlichen Vergnügen mit unserem Hobby zu finden, und das ist nach meinem derzeiteigen Entwicklungsstand irgendwas zwischen den 100% Lagern.
 
K

Keine Lust Mehr

Gast
Schöner Kommentar - denke es spielt bei allem handeln noch eine gewisser Intelligenzgrad mit hinzu und der ist bei allen Menschen nicht der selbe. Dazu kommen noch die jeweiligen Gesetze die einen Spielrahmen vorgeben möchten.
 

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