1,19m Hecht stirbt nach 1 minütigem Drill!??

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alexace

Bigfish-Magnet
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:...:...:...:...:....:...:...:...:...:...:
Alles Müll was so erzählt wird ;-) Scheiß Weichmacher in den Gummifischen, weiß doch jeder, genau wie bei Kinderspielzeug. Das Zeug hat innerhalb von wenigen Minuten schädliche Wirkungen auf den Organismus. Dieser Gummifisch war wohl besonders weich. Ich sage Euch, nehmt Jerkbaits. ;-) :mrgreen:

Petri, Oolfred.
 

Randy_66

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makomatic schrieb:
Aber wenn ein Hecht so fertig und schlapp ist...jagt und frisst der dann noch aktiv? (Spinköder)

vllt. gerade weil er so platt war... ein langsam geführter Gummi ist leichter zu kriegen als ein gesunder Fisch.

an den Fotos sieht man ja das mit der Dame was nicht stimmte. der Fisch war recht blass, der Rogen schlecht entwickelt und auch ein paar äusserliche Verletzungen sind erkennbar (Kampf um die Laichplätze wahrschl.).
Alles in allem hatte deine Hechtdame ihre beste Zeit wohl lange hinter sich und wäre nicht mehr sehr viel älter geworden.

Interresant wären Leber, Mageninhalt, Darm und der Zahnzustand gewesen, da lassen sich meist Schlüsse auf Parasiten oder Krankheiten ziehen.
 

Veit

Gummipapst
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Hab ich selbst zwar noch nicht erlebt, war aber im März beim Zanderangeln an einem brandenburgischen Gewässer selbst bei einer ähnlichen Situation dabei. Ein anderer Angler fing auf Gummifisch einen ca. 70er Hecht (in dem Gewässer eine seltenheit), welchen er ohne Foto noch im Wasser abhakte. Der Haken saß auch ganz knapp. Schonender geht es ja eigentlich nicht. Trotzdem schwamm der Hecht danach zwar gleich wieder fort, kam aber ca. 2 Minuten später wieder an die Oberfläche und war dann bald so gut wie tot. Mir und auch den anderen, die dabei waren, ist das unerklärlich gewesen. Sowas kann halt vorkommen, da sollte man sich absolut keinen Vorwurf machen, wenn man mit dem Fisch zuvor vernünftig umgegangen ist.

Auf jeden Fall ein fettes Petri zu der Granate!
 

michaausberlin

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Randy_66 schrieb:
.....an den Fotos sieht man ja das mit der Dame was nicht stimmte. der Fisch war recht blass, der Rogen schlecht entwickelt...
aha...Hechte die blass sind denen gehts nicht gut?! :roll:

gruss micha
 

taxel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo,

das habe ich auch mal auf einer Tour beim Boddenangeln erlebt. Ein 112 cm Hecht ist nach normalem Drill ohne sichtbare Verletzungen und kurzem Fototermin gestorben. Der Guide und der Fänger waren beide Profis und haben keinen ersichtlichen Fehler gemacht. Die beiden haben 20 Minuten versucht den Fisch wieder zu beleben --> keine Chance.

Gruß

Axel
 

anle

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Wäre es der WEICHMACHER, würde hier jeder zweite Fang mit solchem Bericht kommen. Das glaubst Du doch nicht wiklich???
 

AppA

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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anle schrieb:
Wäre es der WEICHMACHER, würde hier jeder zweite Fang mit solchem Bericht kommen. Das glaubst Du doch nicht wiklich???

WEICHMACHER = Ironie :idea:


AppA
 

BarschCjay

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Hallo,
nem Freund von mir ist was ähnliches passiert,
der Hecht war aber 1,30 groß und hat einen 10min drill geliefert.
nach 3 fotos und 3 min an land starb er beim zurücksetzen.
muss echt das alter sein
 

PharmaMan

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Die Frage, die sich doch hier zwingend stellt: wieviele der zurückgesetzten Fische sterben ohne dass wir es merken?

Mein traurigstes Release: Ein richtig kapitaler Barsch, gut 50cm, schwamm erst normal los, kam aber dann auf der Seite liegend wieder hoch und wurde von der Strömung abgetrieben ohne dass ich ihn noch mal erreichen konnte. Ganz schnell kreisten ein paar Möwen darüber.... :cry:
 

mickaele

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Ich kenne das Phänomen auch von Zandern. Ich habe vor 2 Jahrenn einen für die Mosel Durchschnittszander von guten 60cm gefangen.

Nach "normalem" Drill mit Gufi vorne im Maul ohne bluten wollte er einfach nicht mehr weg schwimmen.

Das sind wohl Dinge, die man sich als Angler nie wirklich erklären kann!
Aber wie schon gesagt wurde: DICKES PETRI zur Omi. Die sinnvolle Verwertung war wohl das Beste, was man in der Situation tun konnte.
 

makomatic

Barsch Vader
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Bei Zandern habe ich das schon öfter erlebt, dass die stressbedingt hopps gehen - nur bei Hechten noch nicht.
 

mainhunter

Barsch Simpson
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Hallo,
habe eure Antworten aufmerksam verfolgt,denn mir ist ähnliches passiert.Hatte einen 28Pfd Hecht mit 1,10m zurüchgesetzt.
Aber irgentwie war nicht allzuviel Leben in Ihm.Schob ihn im Wasser hin und her,damit Sauerstoff in die Kiemen gelangt,er wurde auch fitter,sodas ich ihn Schwimmen ließ.Bin mir aber nicht Sicher,ob er es geschafft hat.
Das ganze ist jetzt über 3 Wochen her,es wurde auch kein toter Hecht im unserem Vereinssee gefunden,was aber auch nichts heißen muss.
Meint ihr ob die Fische alle nach einiger Zeit hoch kommen,wenn sie verendet sein sollten,oder ob sie einfach unten
auf dem Gewässergrund liegenbleiben ?
 
H

hechtcroissant

Gast
hi ,
ich glaube das ist so ,dass verendete fische erst auftreiben,
und dann sinken und am grund dann zersetzt werden.


greetz,fips
 

Illex92

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Sobald sich genug Fäulegase im Fisch gebildet haben kommt er ziemlich sicher hoch.
 

Javelin

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Wie warm war denn das Wasser bei den verendeten Hechten? Uber 20 Grad?

Hechte reagieren sehr empfindlich auf hohe Wassertemperaturen und die damit abfallende Sauerstoffkonzentration im Wasser! Wenn dann noch weitere Dinge wie hohes Alter und ein Drill dazu kommen, kommt es schon mal vor, dass der Hecht stirbt!

Das kann man vermeiden, indem man bei Wassertemperaturen über 18 - 20 Grad keine Hechte mehr beangelt.

Grüße, Javelin
 

MorrisL

Barsch Vader
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Die Wassertemperaturen waren in zwei mir bekannten Fällen, als zwei Hechte knapp unter einem Meter kurz nach dem Drill verstarben,ausdrücklich kein Kriterium. Es wurden beide kurz nach Ende der Schonzeit gefangen! Gruss Morris
 

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