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booeblowsi

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Geht's Dir also nur noch darum in einem bestimmten Thread zu "triggern"?

Natürlich "springe ich auf" schlechten Populismus an. Finde nicht das ich den unwidersprochen lassen sollte.

Aber hier geht's ja schon lange nicht mehr ums eigentliche Thema, sondern scheint zum "Anti E-Auto" Thread geworden zu sein...

Nein, eigentlich gar nicht.
Ich finde es nur erstaunlich wie einseitig du die Dinge betrachtest und auf wirklich ALLES anspringst, obwohl du selber nicht mal ein E-Auto fährst.
Das ich das dann teilweise nicht "unlustig" finde, streite ich aber nicht ab :cool:


Auf mich wirkt das alles aber eher verkrampft, auf biegen und brechen hinter jedem Post egal was in Richtung gegen E-Autos geht.
Das muss sofort entkräftet werden. Bloß keine negativen Schlagzeilen auf das heilige E-Auto.
Nein, bei E-Autos und Hybriden ist eben auch nicht alles Gold was glänzt.

Nö, ich bin gar nicht Anti E-Auto.
Würde mir unter bestimmten Voraussetzungen sogar als 2. Auto eins hinstellen.
Es liegt weniger am Thema, sondern an bestimmten Reaktionen und die mMn undifferenzierte Betrachtung :cool:

Hier kommen doch auch spannende Beiträge von Usern die eben E-Autos, oder Hybride selber fahren und Erfahrungen teilen und da gehören eben auch negative zu.
Das halte ich dann auch für objektiv.


Jetzt aber zu meinem Hybriden, den ich jetzt die ersten 11 Tkm gefahren bin und bin recht happy damit.
Würde ich als Dienstwagen wieder nehmen, als Privatperson nicht.

Ich war damit in DK, Schweden, Ö, CH und Italien unterwegs.

Mit dem E-Antrieb macht es echt Spaß zu fahren.
Insbesondere im Stadtverkehr für mich ein echter Mehrwert.

Der Verbrauch ist mMn allerdings nicht zufriedenstellend vs Diesel.
Ich habe es jetzt durch moderatere Fahrweise und mehr Autobahnanteil auf 9,9 Liter /100 Km runter geschafft.
Das ist gegen einen Diesel natürlich ein Witz. Auch wenn ich den Sprit so direkt nicht zahlen muss, habe ich ja ein Interesse an einem niedrigeren Verbrauch.

Tanken muss ich jetzt doppelt so oft, was ich als echten Nachteil ansehe (für mich ist das tote Zeit).
Ebenso das Gesamtgewicht was rasant gestiegen ist vs. Diesel und der kleinere Kofferraum sind mMn negativ.

Die Kosten sind deutlich höher, da muss man sich nichts vormachen.
Auch das gehört "zur Wahrheit" dazu.
So hoch, das die in einigen Firmen bereits gesperrt sind für bestimmte Fahrprofile.

Allerdings hat der Hybrid auch tolle Features dabei, neben dem spaßigen Antrieb auch die Klimatisierung über die APP, die ich gerade in Italien jeden Tag genutzt habe.
Weltklasse, will ich nicht mehr missen.
Ein echter Mehrwert.
Scheint bei E-Antrieben wohl Standart zu sein.!?
 

Andreas911

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Allerdings hat der Hybrid auch tolle Features dabei, neben dem spaßigen Antrieb auch die Klimatisierung über die APP, die ich gerade in Italien jeden Tag genutzt habe.
Weltklasse, will ich nicht mehr missen.
Ein echter Mehrwert.
Scheint bei E-Antrieben wohl Standart zu sein.!?

Ja im Stand kühlen oder heizen ist zum Beispiel bei tesla Standard. Ich gehe davon das dies bei allen E Autos so ist.

Bei Tesla gibt es auch einen Hunde und Camping Modus.

Bei Hund wird der Wagen permanent auf eine angenehme Temperatur klimatisiert und im Camping Modus auch mit Frischluft versorgt. Weiter ist im Camping Modus der 12V Anschluss permanent aktiv
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Es liegt weniger am Thema, sondern an bestimmten Reaktionen und die mMn undifferenzierte Betrachtung :cool:
Finde ich sehr witzig, denn genau diese undifferenzierten Ansichten, sehe ich in den meisten Beiträgen hier, die sich tendenziell eher gegen das E-Auto richten.
Es ist schlicht nicht "differenziert" hier mit jeder, tausendfach widerlegten, populistischen Aussage um die Ecke zu kommen (Wasserstoff bla bla, E-Flues bla bla, E-Autos brennen, etc. pp.).
Und nur weil ich NOCH kein E-Auto habe, darf ich mich nicht positiv dazu äußern? Was ist das für ein Quatsch? E-Autos haben einfach unwiderlegbare Vorteile - vor allem in der Situation in der sich die Welt aktuell befindet. Leider gehört der Preis und die zu kleine Auswahl noch nicht dazu - deswegen auch noch keines in meinem Besitz...

Aktuell gibt es für mich in meiner Situation exakt zwei Autos zur Wahl:
MG5
Tesla Model Y

Der MG5 ist deutlich kleiner als unser derzeitiger Astra Kombi, hat schlechte Ladeleistung, relativ ineffizient, wohl einige Probleme mit der Ladeeinheit und kostet 35k €. Fährt sich zwar toll, sind mir aber zu viele Negativpunkte.
Das Model Y ist deutlich größer als der Astra, wurde probegefahren und wäre auch fast bestellt worden, allerdings hat Tesla (Santander) die Zinsen über Nacht so krass angezogen, dass die monatliche Belastung um mehr als 33% angezogen ist - doof. Alternative Finanzierungsmodelle sehen in aktueller Situation aber nicht viel besser aus...

Was also jetzt tun? Das E-Auto wieder doof finden? Nö, irgendwie nicht mein Stil...

Auf mich wirkt das alles aber eher verkrampft, auf biegen und brechen hinter jedem Post egal was in Richtung gegen E-Autos geht.
Das muss sofort entkräftet werden. Bloß keine negativen Schlagzeilen auf das heilige E-Auto.
Gleiches Argument könnte ich ebenfalls in die andere Richtung geben: Wirkt ebenso verkrampft im Thread über E-Autos das 100ste Mal das Brandthema versuchen dem E-Auto negativ anzulasten - auch wenn man irgendwie versucht dabei witzig zu sein.
Zudem hat das E-Auto ja wirkliche negative Punkte! Reite auf den Preisen, dem viel zu kleinen Angebot und der riesigen SUV-Modellarmee rum. Aber immer dieser ausgelutschte Kram?
 

booeblowsi

BA Guru
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E-Autos haben einfach unwiderlegbare Vorteile - vor allem in der Situation in der sich die Welt aktuell befindet.
Ja, hat Vorteile, aber eben auch massive Nachteile!
Das ist der springende Punkt. ;)

Da kommt meistens immer nur das Argument Preis.
Massive Umweltsauerei durch den Abbau des Lithium, das wird immer gerne großzügig ausgeblendet (ist ja für einen guten Zweck und schön weit weg).
Strommix, ja ne aber künftig wollen wir doch....blabla.

Aktuell sieht es so aus:
Die größte Sorge der Autobauer, sind wegfallende Förderungen.
Kannst dich ja mal mit den großen Leasinggesellschaften unterhalten.


Ein Produkt was aus sich heraus gut ist, braucht keine Förderung, denn es überzeugt aus sich heraus.

Genau da hinkt das E Auto, es ist weit davon entfernt. Es kann es eben nicht wie gerne dargestellt in D. Nur für einen ganz kleinen Teil.
Wenn Strom günstig ist, sieht die Welt anders aus. Ist er aber nicht und wird er auch nicht werden.

In anderen Ländern braucht man mich nicht von einem E-Auto überzeugen.
Ein Blick auf die Stromgewinnung und den Strompreis und die Sachlage ist klar.


Beim E Auto ist der Preis viel zu hoch im Verhältnis zur Leistung und Folgekosten in der breiten Masse.
Die breite Masse hat eben keine eigene PV Anlage.

Wenn du meinst das die Welt in einer so schwierigen Situation sich befindet und bist überzeugt vom E Auto und dem großen Plus für die Umwelt, dann lässt du dich von einer erhöhten Finanzierung abhalten?
Das macht es eben für mich unglaubwürdig.

Wenns ans eigene Geld geht, schaut man eben doch mal genauer hin.;)

Genau das passt eben bei dir mMn nicht zusammen. Denn so überzeugt wie du dich äußerst bist du anscheinend ja gar nicht.



Was also jetzt tun? Das E-Auto wieder doof finden? Nö, irgendwie nicht mein Stil...
Na, dann zieh durch und gönn dir.
 

Cybister

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Ach Mist, das mit der Elektro-Brandbombe im Laderaum der Fremantle Highway scheint eine Sommerente gewesen zu sein.


Sag ich doch, Verbrenner sind das ultimate Böse! Und dann noch Autos aus Deutschland ;-)
 

Cybister

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Jetzt noch mal aus ganz neutraler und toller journalistischer Quelle. Bitte Ironieanzeiger selbstständig setzen.

 

ricardokaka

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Ein kalter Verbrenner fängt ja in der Regel nicht einfach zu brennen an.
Die meisten Verbrenner Brände sind Brandstiftung (knapp 30%), poröse Benzinleitungen und Motor/Turboschäden im Betrieb bei hoher Last.

Von E Autos welche einfach anfangen zu brennen hört man ja immer wieder.
Vielleicht zündeln auch die Klimakids und die Klimaleugner um die Wette.
Ein Kollege dem sein M2 auf der Autobahn komplett ausgebrannt ist, sagte danach zu mir "Wenn er versichert ist, bloß nicht löschen" Das ist bei dem Thema wohl das wichtigste.

Edit: der M2 Brand kam ganz spontan auf der Autobahn. Plötzlich ist in der Nacht die Karre einfach ausgegangen, komplett Elektrik und alles war dunkel.
Er hat angehalten und gesehen dass die Karre vorne starke Rauchentwicklung gezeigt hat( sieht man im dunkeln ja bei der Fahrt ohne Licht nicht. Und als er die Motorhaube öffnete, ging es schon los. Paar Minuten später war das ganze Ding eher ein Maifeuer.
 
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Cybister

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1. hört man immer wieder von brennenden E-Autos, weil das so gerne gelesen wird und sich die Leute so schön dran aufklatschen, obwohl es statistisch erheblich unwahrscheinlicher ist als bei einem Verbrenner.
2. auch E-Autos brennen nicht einfach so vom Hochvoltsystem/Akku aus
3. hybride Fahrzeuge stellen das grösste Brandrisiko dar
4. löschen ist bei bestehender Versicherung so ziemlich das Schlimmste was, passieren kann. Auch Flammen sind da eher günstig, weil Schwelbbrand versicherungstechnisch schwierig ist. So hats mir mein Versicherungsmensch erklärt.
 

ricardokaka

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Klar wollen es einige Leute hören, aber beim Verbrenner ebenso.
Ist bei allem so, jeder sucht Sachen um seine Sicht zu stärken. Die Nachrichten von Verbrennern, welche einfach in der Nacht anfangen zu brennen, würde doch in jeder E Auto News 10x erwähnt werden.
Passiert aber halt sogut wie nicht.

Edit: Es kommt zudem auch drauf an wann ein Auto anfängt zu brennen. Man liest ja von Software Problemen bei dem Management System für das Laden. Und in der Nacht am Haus ist ein E Auto Brand halt viel dramatischer, als ein Benziner Brand auf der Autobahn.

Edit2: Ich habe ja weiter oben die Zahlen aufgelistet. Prozentual geben sich beide nichts. Welche Art mehr von Brandstiftung betroffen ist, findet man zudem auch nicht. Wir haben ja in Deutschland die Zahlen, da braucht man nicht auf Studien aus dem Ausland gucken.
 
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booeblowsi

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Einfach mal wirken lassen ab Minute 9:30 gehts um Nikola.:cool:

Laut Nikola die haben natürlich Brandstiftung vermutet. Allerdings hat ein unabhängiges Gutachten ergeben, selbst entzündet durch zu heiß gewordene Zellen.



 
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ricardokaka

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Da sind Fälle von Fehlern des Systems und sonst bei YouTube bzw google bms tesla.
Die haben da ja anscheinend immermal Softwarefehler. Was natürlich nicht heißt dass die dann abbrennen. Aber würde mir schon nicht gefallen, wenn so ein Fehler im System kommt und die Karre am Haus steht.
Leider werde die Ursache von Bränden an Ladesäulen nie wirklich erwähnt.

Das dieses System ausfallen kann, findet man auf einigen Seiten. Ob eine Karre deshalb dann abbrennt, wird wohl kein Gutachter danach herausfinden können und die Hersteller werden einen Teufel tun. Wird aber immer ein Thema bleiben. Softwarefehler werden immer passieren.
Autopilot lässt grüßen.
 

Cybister

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Ich konnte zu dem Thema nur finden, dass in dem Kontext veraltete oder fehlerhafte Hausinstallation das Problem darstellen, insbesondere die 230V-Ladeziegel an einer Garagensteckdose. D.h. Dir fackelt weniger das Auto als primäre Brandquelle ab, sondern die marode Installation samt Hütte mit Auto als Kollateralschaden.
In den ersten Monaten nach der Anschaffung hatten wir noch keine Wallbox, sondern ich habe den Kahn via JuiceBooster an der 16A 400V CEE geladen. Aber auch da bin ich dem Leitungsverlauf bei den ersten Ladungen mit der Wärmebildkamera hinterhergelaufen, nur um sicherzugehen. Hatte aber auch bei 11kW im Sommer nie mehr als 45 Grad nach stundenlangem Betrieb. Von daher Entwarnung.
Jetzt mit der komplett frisch installierten Wallbox fühlt sich das aber insgesamt sicher an.
 

BarschPadawan

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E-Autos haben einfach unwiderlegbare Vorteile -
Ich hab hier nicht alles durchgelesen, aber was wären denn die Vorteile?

-E-Autos müssen 50.000km+ fahren um wirklich Klimaneutral zu sein.

—> wo kommt der ganze Strom her?
Wenn jeder in DE wie geplant E-Auto fährt kann man das niemals mit grünem Strom decken… wird ergo aufm Ausland gekauft, welcher „dreckig“ ist

—>die ganzen Windräder brauchen teilweise Neodym… ganz dreckige Sache der Abbau

-Lithium-Abbau ist alles andere als umweltfreundlich (wasserverschwendung, toxische Chemikalien, beim Abbau anfallende Schwermetalle werden freigesetzt)

Also wenn’s um unseren Planeten geht, sind E-Autos meiner Meinung nicht die Lösung. Es wird beim Verbraucher den Anschein erweckt, was Gutes für die Umwelt zu tun, jedoch wird der ganze Dreck einfach nach außen verlagert und wir bekommen davon schön nichts mit/ab.
 

philchasingpikes

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-E-Autos müssen 50.000km+ fahren um wirklich Klimaneutral zu sein.
Joa, und nu?
Ab wann sind denn Verbrenner klimaneutral?
Es geht um die bessere (!!) Alternative, nicht darum, komplett umweltneutral zu sein. Das ist nämlich bei JEGLICHER Art von Produktion vollkommen unmöglich.

—> wo kommt der ganze Strom her?
Wenn jeder in DE wie geplant E-Auto fährt kann man das niemals mit grünem Strom decken… wird ergo aufm Ausland gekauft, welcher „dreckig“ ist
Dann verstehst Du den europäischen (!!) Strommarkt und das europäische Stromnetz nicht. Problem ist der Strommarkt an sich. Die Art, wie Strom gehandelt wird. Dieser wird immer einen Tag vorher komplett geplant und verkauft. Preismesser sind die teuersten Energieträger: Alles fossile. Ist dann am Tag des Verbrauchs z.B. viel Wind, oder viel Sonne, werden Windanlagen abgestellt und Solarpanele vom Netz genommen - alles zugunsten der fossilen Energieträger. Wir schmeißen also JEDEN TAG Unmengen an erneuerbaren Energien weg. Und das nicht nur hier in Deutschland, sondern im kompletten europäischen Stromnetz - überall in Europa.
Elektrolyse ist hier das Zauberwort.

—>die ganzen Windräder brauchen teilweise Neodym… ganz dreckige Sache der Abbau
Wie gesagt: Wie sieht die Alternative aus? Ist Strom aus Kohle irgendwie besser? Ich glaube wir sind und einig, dass das natürlich nicht der Fall ist.
Nochmal: Es geht nicht darum das erneuerbare Energien oder E-Autos irgendwie super umweltschonend sind, sie sind aber deutlich besser als die Alternativen.

-Lithium-Abbau ist alles andere als umweltfreundlich (wasserverschwendung, toxische Chemikalien, beim Abbau anfallende Schwermetalle werden freigesetzt)
Immer wieder das Gleiche: Wie sieht die Alternative aus? Bereits Deep Water Horizon, Exxon Valdez oder den Raubbau von Öl im Nigerdelta vergessen?


Die beste Alternative für die Umwelt wäre einfach kein Auto, aber das ist natürlich nicht mehr machbar.

Wenn du meinst das die Welt in einer so schwierigen Situation sich befindet und bist überzeugt vom E Auto und dem großen Plus für die Umwelt, dann lässt du dich von einer erhöhten Finanzierung abhalten?
Das macht es eben für mich unglaubwürdig.

Wenns ans eigene Geld geht, schaut man eben doch mal genauer hin.;)
So ein Schwachsinn.
Aber genau so sieht doch die "Argumentation" deiner Seite aus: "Was?!? Der gibt nicht sein gesamtes Vermögen für den Umweltschutz aus? Heuchler!"
Du bist auch der, der grünen Ministern das Autofahren vorwirft, hm? Bedarf eigentlich keinerlei Diskussion...

Ein Produkt was aus sich heraus gut ist, braucht keine Förderung, denn es überzeugt aus sich heraus.
Und an den Weihnachtsmann glaubt er auch noch. Weißt du wer einer der absolut größten Profiteure von Subventionen in Deutschland ist? Ach ja, genau: Seit Jahrzehnten die deutsche Autoindustrie, ganz ohne E-Auto. Beim E-Auto ist es jetzt aber schlimm? Doppelmoral?
 
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