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Trawar

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Na, aktuell ist es doch durch die massiven Subventionen genau umgekehrt, da bekommst du nach 1/2 Jahr noch ein paar Tausend € mehr als du neu bezahlt hast
Wenn kaufe ich aber ein Auto um es was länger zu fahren als ein halbes Jahr.
Man könnte das mit dem Tesla Model 3 aktuell so machen, bis die Regierung da einen Riegel vorschiebt.
Man kann damit im Jahr bis zu 10k€ oder mehr machen wenn man sich das ding kauft und nach einem halben jahr wieder verkauft.
Frage ist halt nur wie lange die Nachfrage in den anderen Ländern noch so bleibt, das mein sein 6 Monate alten Tesla für den Neupreis wieder an den Händler verkauft und die Förderung der Regierung quasi einsackt.
 

DeXoR_AC

Finesse-Fux
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Ich habe bis jetzt auch alle meine Autos und Motorräder gebraucht gekauft. Ich sehe das aber bei weitem nicht so schwarz wie einige hier.
Da privates Leasing immer attraktiver wird, werden auch e Autos attraktiver. Selbst bei einem gebrauchten Verbrenner im Preisbereich zwischen 10-25k hat man in den ersten Jahren ein paar tausend Euro Wertverlust +Versicherung+Servicekosten+ 8fach Bereifung
Beim Leasing ist das alles meist schon mit drin. Wenn man das durchrechnet macht es in vielen Fällen kaum einen finanziellen Unterschied. Wenn dann nur marginal.

Aber Leasingangebote muss man genauso vergleichen wie Gebrauchtwagenpreise.

Klar mit einem 5000€ Verbrenner wirst du langfristig günstiger fahren (bei wenig Reparaturen)

Mir wiederstrebte der Gedanke auch immer. Aber wenn man mal seriös rechnet macht das durchaus Sinn. In 10 Jahren sieht es da vielleicht auch wieder anders zu aus. Vielleicht muss man da nicht mehr die Akkubedenken haben und man kann sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt umschauen.
 

Alinho

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Ich fahre nach wie vor mein erstes Auto, einen Opel Corsa D.
Dieser hat damals ca 9000€ gekostet, Liste knapp 12000€.
Ein Opel Corsa-e kostet heute Liste ab 30400€ in der Grundausstattung.

Wer soll sich das als Fahranfänger leisten?

Meiner Meinung nach ist Elektromobilität mit Batterie eine Totgeburgt, die man aktuell mit staatlichen Subventionen aus ideologischen Gründen am Leben zu erhalten.
In fast allen Punkten gewinnt der Verbrenner im Vergleich gegenüber dem Elektromotor.
Hätte man das Geld, welches derzeit in den Bereich Elektromobilität gepumpt wird anderweitig verwendet, wären wir im Bereich Brennstoffzelle und alternative Kraftstoffe (welche es seit mehreren Jahren bereits gibt, in Deutschland aber nicht zugelassen werden - ideologie undso) investiert, müssten wir uns heute nicht mit einer überteuerten und umständlichen Technik abgeben.

Ein gutes, sinnvolles Konzept/Produkt verkauft sich von alleine, und bedarf keiner staatlichen Subvention.

Sorry, aber da geht m.E. doch einiges durcheinander. In welchen Punkten "gewinnt" denn der Verbrenner? Ja, ich kann länger am Stück fahren - mehr Reichweite. Das wird sich in den nächsten Jahren durch bessere Batterien nivellieren. Der "Ladevorgang" bei Verbrennern ist kürzer - stimmt, die Ladezeiten werden sich jedoch ebenfalls in den nächsten Jahren deutlich verkürzen. Bessere Batterien, mehr HPC-Lader. Und sonst?

@SlidyJerk und andere haben es hier doch schon vorgerechnet, der Wirkungsgrad eines E-Motors ist deutlich besser als der eines mit Brennstoffzelle z.B. Die Herstellung von Wasserstoff ist alles andere als effizient. Welche "alternativen" Kraftstoffe sollen es denn sein und wo kommen die her?

Klar ist: Die E-Mobilität steht noch am Anfang, da ist noch viel Luft nach oben in allen Bereichen. Vielleicht ist es im Moment auch noch nicht für jeden etwas, je nach Notwendigkeiten. Aber wer nicht jeden Tag unter Zeitdruck 500km und mehr fährt - was eh nicht sonderlich empfehlenswert ist - sollte vielleicht nochmal drüber nachdenken, ob er nicht auch etwas in alten Mustern verhaftet ist.

Hätte das Luxus-Verbrenner-Land Deutschland nicht total gepennt in den letzten zehn Jahren und wäre nicht so offensichtlich den - kurzsichtigen- Interessen der deutschen Großherstellern gefolgt, gäbe es noch viel weniger zu meckern.
 

Fr33

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Hallo Zusammen, Ich bin aktuell was E-Mobilität angeht leider auch noch skeptisch. Aber generell aufgeschlossen und WENN in die kommenden Jahren die Parameter passen, hätte ich kein Problem ein solches Fahrzeug zu fahren. Ich fahre im Jahr aktuell um die 10k KM. (dank Home Office usw. - Arbeitsweg zum Büro sind keine 6km).Nutze meinen KIA Ceed SW (btw . ja ich mag die Koreaner und so ein E-Ceed SW irgendwann :D). daher doch mehr privat als für die Arbeit usw.

Über Wirkungsgrad usw brauche ich gar nicht reden - da ist der Stromer def. besser aufgestellt. Aber die Kernprobleme des Stromers bleiben aktuell:

Woher soll der der bezahlbare (!) Strom für die breite Masse kommen?
-> Strom wird analog zu Kraftstoffen immer teurer. Alleine mit erneuerbaren Energien wird eine flächendeckene Versorgung der E-Mobilität nicht klappen! (Noch nicht) Jünst haben viele Versorger die E-Auto Tarife angehoben . teils bis zu 80% (München)

Anschaffungspreise:
-> Wurde schon gesagt, Gebrauchtmarkt quasi nicht vorhanden und Neuwagen Preise sind jenseits von gut und böse.

Reichweite / Laden:
-> Hat sich einiges getan was Reichweite angeht - aber da muss noch was kommen, oder die Wagen müssen halt Ausstattungstechnisch absprecken(keine Klime usw.). Und Laden vor der Haustür ist aktuell in D ohne Eigenheim etc. undenkbar. Keiner möchte lange Verlängerungskabel über den Gehweg gelegt haben :D

Wie gesagt - das sind alles Dinge die sich ändern müssen, damit die breite Masse sich das vorstellen und ggf leisten kann. Wobei - sorry wenn das hart klingt - ich der Meinung bin, man möchte das gar nicht. Individualverkehr soll aktuell nach und nach reduziert werden.In D haben wir teils noch immer so schlechten Internetausbau wie ein Entwicklungsland. Daher zwiefel ich stark, dass die Infra Struktur überhaupt in Bruchteilen so ausgebaut wird, dass E-Autos flächendeckend eingesetzt werden können.

Das Problem für die Masse ist, dass die Zeit abläuft. D hat sich zu spät um Infrastruktur, Stromressourcen usw. usw. gekümmert. Auf der anderen Seite wird im Sinne der Umwelt usw. die Kosten für Energie erhöht wie sonst was. Bis E-Autos massentauglich sind,fahren wir Lastenrad oder gehen für eine warme Wohnung, warmes Wasser, Strom und Kraftstoff arbeiten.....
 

RonTom

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Sorry, aber da geht m.E. doch einiges durcheinander. In welchen Punkten "gewinnt" denn der Verbrenner? Ja, ich kann länger am Stück fahren - mehr Reichweite. Das wird sich in den nächsten Jahren durch bessere Batterien nivellieren. Der "Ladevorgang" bei Verbrennern ist kürzer - stimmt, die Ladezeiten werden sich jedoch ebenfalls in den nächsten Jahren deutlich verkürzen. Bessere Batterien, mehr HPC-Lader. Und sonst?

@SlidyJerk und andere haben es hier doch schon vorgerechnet, der Wirkungsgrad eines E-Motors ist deutlich besser als der eines mit Brennstoffzelle z.B. Die Herstellung von Wasserstoff ist alles andere als effizient. Welche "alternativen" Kraftstoffe sollen es denn sein und wo kommen die her?

Klar ist: Die E-Mobilität steht noch am Anfang, da ist noch viel Luft nach oben in allen Bereichen. Vielleicht ist es im Moment auch noch nicht für jeden etwas, je nach Notwendigkeiten. Aber wer nicht jeden Tag unter Zeitdruck 500km und mehr fährt - was eh nicht sonderlich empfehlenswert ist - sollte vielleicht nochmal drüber nachdenken, ob er nicht auch etwas in alten Mustern verhaftet ist.

Hätte das Luxus-Verbrenner-Land Deutschland nicht total gepennt in den letzten zehn Jahren und wäre nicht so offensichtlich den - kurzsichtigen- Interessen der deutschen Großherstellern gefolgt, gäbe es noch viel weniger zu meckern.

Ich gehe immer noch vom hier und jetzt aus und nicht was in 5-10 Jahren ist.

Anschaffungskosten (günstiger)
Gebrauchtmarkt (mehr Auswahl)
Flexibilität (für Eigenheimbesitzer fällt das weg aber für ich als Mieter in der Stadt ist das ein wichtiger Punkt, mal eben schnell laden ist nicht)
ausgereifte Technik (Diesel- und Ottomotoren fahren auch noch nach 200TKM genauso gut)
Sicherheit (gab schon zig Unfälle, wo die Rettungskräfte zuschauen mussten)
Wiederverkauf (ich würde mir kein gebrauchtes E-Auto kaufen)
Umweltfreundlicher (mit einem E-Auto müsste ich erstmal 100 - 200 TKM fahren, um den "CO2-Rucksack" auszugleichen

Ich mag die E-Technik aber für mich bzw. uns kommt es noch nicht in Frage.
 

Trawar

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Ich meine das für sehr viele Menschen ein Plug in Hybrid genau die Richtige wahl wäre, wenn die reine Elektrische Reichweite bei realistischen sagen wir mal 100km+ angekommen ist.
Für in der Woche zur Arbeit hin und zurück könnte ich alles rein Elektrisch erledigen, am WE würde ich sogar vieler meiner Spots auch rein elektrisch erreichen.
Vielleicht müsste ich den einen oder anderen Ladestopp einbauen aber das wäre es mir dann auch wert.
Und falls es dann doch mal eine längere unerwartete Fahrt wird (was am WE durchaus öfter vorkommt), dann hat man immer noch einen kleinen verbrenner der um die 5L-6L Benzin verballert falls der Akku mal leer ist.
 

SlidyJerk

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Die offene Weise, wie du, @SlidyJerk ; von deinen persönlichen Erfahrungen berichtest, finde ich, als (noch) Skeptiker, sehr gut.
Mir wurde gerade von einer jungen Beifahrerin die Strecke Frankfurt- Schleswig-Holstein geschildert (langsame Geschwindigkeit—sonst ist die Reichweite zu sehr eingeschränkt, kalt im Auto.. selber Grund, dann hier angekommen, muss der Akku geladen werden, um ihn nicht leer abzustellen (schädlich) … dumm nur, dass noch 3 Autos vor ihnen waren und der Fahrer des Autos an der Säule die vollen 100% lädt und garnicht beim Auto ist). Nach der Praxiserfahrung möchte das Mädel auf jeden Fall kein e-Auto
Ich kann ja mal berichten wie es lief. Gegenüber einer langen TDI Tour ist das sicher kein Zucker schlecken und es gibt Einschränkungen und „neue“ Erfahrungen.
Aber ich schrieb es bereits, bei sehr wenigen langen Fahrten muß man da mal durch.
>90% meiner Fahrten sind ja absolut problemlos und das hat Priorität.
 

Alinho

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Ich meine das für sehr viele Menschen ein Plug in Hybrid genau die Richtige wahl wäre, wenn die reine Elektrische Reichweite bei realistischen sagen wir mal 100km+ angekommen ist.
Für in der Woche zur Arbeit hin und zurück könnte ich alles rein Elektrisch erledigen, am WE würde ich sogar vieler meiner Spots auch rein elektrisch erreichen.
Vielleicht müsste ich den einen oder anderen Ladestopp einbauen aber das wäre es mir dann auch wert.
Und falls es dann doch mal eine längere unerwartete Fahrt wird (was am WE durchaus öfter vorkommt), dann hat man immer noch einen kleinen verbrenner der um die 5L-6L Benzin verballert falls der Akku mal leer ist.
Praxisreport:

Die meisten aktuellen Hybride (Beobachtungsort: Berlin) können locker 60 km rein elektrisch fahren. Meist Dienstwagen, die primär wegen des geringeren geldwerten Vorteils (Faktor 0,5) geleast werden. An der Ladesäule stehen die nur, um 4 Stunden umsonst zu parken (kann man immer sehen, sind längst vollgeladen und haben 2 kwH geladen).

Am Ende tanken die alle doch meistens Benzin, ich befürchte das wird bei den meisten dann am Ende aus Bequemlichkeit auch so laufen.
 

Trawar

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Praxisreport:

Die meisten aktuellen Hybride (Beobachtungsort: Berlin) können locker 60 km rein elektrisch fahren. Meist Dienstwagen, die primär wegen des geringeren geldwerten Vorteils (Faktor 0,5) geleast werden. An der Ladesäule stehen die nur, um 4 Stunden umsonst zu parken (kann man immer sehen, sind längst vollgeladen und haben 2 kwH geladen).

Am Ende tanken die alle doch meistens Benzin, ich befürchte das wird bei den meisten dann am Ende aus Bequemlichkeit auch so laufen.
Entweder hatte ich das hier gelesen oder irgendwer hatte das mal erzählt.
Viele PHEV Firmenleasing rückläufer haben nicht mal das Kabel ausgepackt, da wurde das Auto nur wegen dem Vorteil genommen.

Da für mein Fahrprofil aber so ein PHEV richtig gut passen würde, schaue ich mich auch gerade nach einem Kia Ceed PHEV Kombi um.
 

DeXoR_AC

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Entweder hatte ich das hier gelesen oder irgendwer hatte das mal erzählt.
Viele PHEV Firmenleasing rückläufer haben nicht mal das Kabel ausgepackt, da wurde das Auto nur wegen dem Vorteil genommen.

Da für mein Fahrprofil aber so ein PHEV richtig gut passen würde, schaue ich mich auch gerade nach einem Kia Ceed PHEV Kombi um.
exakt den fährt ein Angelkollege. Den Weg zur Arbeit, Einkaufen und sonstiges in der Umgebung fährt er rein elektrisch. Zudem hat er die Möglichkeit auf der Arbeit kostenlos zu laden. Bei Angeltouren nach NL kommt dann der Benzinmotor zum Einsatz. Oft reicht es dann aber sogar noch um von Spot zu Spot elektrisch zu fahren. Für ihn passt das Konzept so.

Jede Antriebsart hat ihre Berechtigung. Es muss halt zum Fahrprofil und den Lademöglichkeiten passen.

Viele fühlen sich scheinbar genötigt auf E umzusteigen und meckern dann wenn es für sie nicht praktikabel ist. Aber das ist ja quatsch. Da bleibt man doch einfach beim Verbrenner.
 

Vik le Trik

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Umweltfreundlicher (mit einem E-Auto müsste ich erstmal 100 - 200 TKM fahren, um den "CO2-Rucksack" auszugleichen
Gibt doch leider echt sehr viele Leute, die meinen ein E-Auto sei sehr viel "Umweltfreundlicher" als ein Verbrenner. Wenn man sich dann noch aktuellen Trend der großen Stromer anschaut: 2 - 3 Tonnen Gewicht, um ein Menschlein 60 - 100 kg von A nach B zu bringen. Ja, das nenne ich Fortschritt in jeglicher Hinsicht.
Gegen einen kleinen Stromer hätte ich ehrlicherweise nichts, auch nicht gegen kleine Verbrenner - zumindest im urbanen Raum.
Wenn wir der Umwelt einen Gefallen tun wollen, dann müssen sehr viel weniger Autos als aktuell auf der Straße STEHEN. Will keiner hören oder danach handeln.

Und an die eigene Nase müsste man sich auch fassen. :)
 

Fr33

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exakt den fährt ein Angelkollege. Den Weg zur Arbeit, Einkaufen und sonstiges in der Umgebung fährt er rein elektrisch. Zudem hat er die Möglichkeit auf der Arbeit kostenlos zu laden. Bei Angeltouren nach NL kommt dann der Benzinmotor zum Einsatz. Oft reicht es dann aber sogar noch um von Spot zu Spot elektrisch zu fahren. Für ihn passt das Konzept so.

Jede Antriebsart hat ihre Berechtigung. Es muss halt zum Fahrprofil und den Lademöglichkeiten passen.

Viele fühlen sich scheinbar genötigt auf E umzusteigen und meckern dann wenn es für sie nicht praktikabel ist. Aber das ist ja quatsch. Da bleibt man doch einfach beim Verbrenner.

Der Verbrenner wird aber nach und nach so unattraktiv gemacht, dass man in all zu ferner Zukunft umsatteln MUSS! ich will nicht meckern und bei meinem wenigen Fahrprofil ist das noch akzeptabel - aber ich hab letzens für 88,20€ nahezu vollgetankt. Finde ich schon nicht unerheblich.....
 

Vik le Trik

Gummipapst
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Aber was meinste wo wir mit unseren Strompreisen landen werden? Der Preis für Kraftstoff/Strom regelt dann die Anzahl der bewegten Autos auf der Straße ... Die Sache mit der individuellen Freiheit und dem Recht auf Mobilität ist dann zunehmend eine Frage der finanziellen Situation. Frage mich nur, wie das die Pendler ohne gute ÖPNV in Zukunft hinbekommen sollen.
 

Fr33

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Mein Reden..... wenn sich das mit dem Strompreis nicht auch irgendwann ändert, sehe ich mich in 10 Jahren mit dem Lastenfahrrad zum Einkaufen, Angeln usw. fahren. :D
 

Alinho

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Gibt doch leider echt sehr viele Leute, die meinen ein E-Auto sei sehr viel "Umweltfreundlicher" als ein Verbrenner. Wenn man sich dann noch aktuellen Trend der großen Stromer anschaut: 2 - 3 Tonnen Gewicht, um ein Menschlein 60 - 100 kg von A nach B zu bringen. Ja, das nenne ich Fortschritt in jeglicher Hinsicht.
Gegen einen kleinen Stromer hätte ich ehrlicherweise nichts, auch nicht gegen kleine Verbrenner - zumindest im urbanen Raum.
Wenn wir der Umwelt einen Gefallen tun wollen, dann müssen sehr viel weniger Autos als aktuell auf der Straße STEHEN. Will keiner hören oder danach handeln.

Und an die eigene Nase müsste man sich auch fassen. :)


Das Gewicht ist tatsächlich ein Problem. Liegt noch an dem hohen Batteriegewicht. Aktuelle Verbrenner in vergleichbarer Größenklasse sind aber auch nicht so viel leichter. Ein Renault Zoe oder Fiat e 500 sind jetzt keine zwei Tonnen-Schiffe.

Du hast aber völlig Recht: Eine der Grundsatzfragen der Zukunft ist tatsächlich, inwieweit Individualverkehr noch in der aktuellen Form möglich ist. 50 Millionen Fahrzeuge sind immer ein Problem, auch wenn sie elektrisch betrieben werden.
 

Northern Mike

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Mein Reden..... wenn sich das mit dem Strompreis nicht auch irgendwann ändert, sehe ich mich in 10 Jahren mit dem Lastenfahrrad zum Einkaufen, Angeln usw. fahren. :D

Und wo wäre da das Problem, bzw. was hindert dich daran, das nicht jetzt schon so zu machen?

btw.: für Lastenräder kann man übrigens auch Förderung beantragen. Je nach Bundesland werden im Falle eines positiven Bescheids bis zu 50% des Kaufpreises bei Individualnutzung und bis zu 80% für Lastenräder, die zum Sharing bereit gestellt werden, erstattet. Sollte dein entsprechendes Bundesland keine solche Förderung anbieten, gibt es immer noch eine Förderung vom Bund mit 25% des Kaufpreises.

Dabei ist es in beiden Fällen unerheblich, ob die Lastenräder rein biologisch angetrieben werden oder eine elektrische Unterstützung haben.
 
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Snotling4149

Gast
Ich will das gar nicht. Ich will ne App, die mir dann ein selbstfahrendes Fahrzeug schickt.
Technisch auch jetzt schon machbar, logistisch und juristisch eher nicht. Kommt irgendwann. Nur hoffe ich, ich bin dann nicht 85 :tearsofjoy:
 

DeXoR_AC

Finesse-Fux
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Also ich würde mich gerne mit einem kurzen Anruf bei Scotty beamen können. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

Old-Tom

Barsch Vader
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Mit 85 ist dann selbstständiges Fahren verboten.
Meine letzte Begegnung mit einem 85jährigen Fahrer endete mit einem Totalschaden an zwei Fahrzeugen.
 

Bassnatic

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Bitte nicht vergessen, dass wir hier in Deutschland/ Westeuropa auf einer Insel der Glückseligen wohnen.
Hab das schonmal erwähnt, im Donbass sind die Leute aktuell froh, wenn sie im Notfall aus nem alten rostigen Ölfass noch Sprit per Hand raus zapfen können, damit sie vor den Panzern weg fahren können, nachdem das Elektrizitätswerk ne Salve abbekommen hat.
Die meisten Menschen auf diesem Planeten wohnen nicht im Einfamilienhaus mit Photovoltaik.
Die Menschen wollen aber auch im Mumbai oder Kinshasa mobil sein.
Wenn du keine sichere Infrastruktur hast und nicht weißt wer morgen die Regierung bildet, sind Verbrenner eben für dich von Vorteil.
Für uns Wohlstandsverwahrloste sind das nette Spielzeuge und der Rubel muss rollen.( Kann sich noch einer dran erinnern, wie sie uns um 2005 rum erzählt haben, wir müssten alle Diesel kaufen, wegen der Umwelt? :) )
Wenn du morgen nicht weißt ob noch Strom aus der Steckdose kommt, ist n Benziner und n Fass Treibstoff hinterm Haus eben ne Lebensversicherung.
 
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