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weisswuschd

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gestern hab ichs mir mal Auswärts schmecken lassen:
Zwiebelquiche und Steinpilzsüppchen
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Rote Bete Lachs
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Paniertes Kalbsbries mit gepickeltem Gemüse
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Gänsestopfleber mit zweierle Aprikose und Brioche
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Jakobsmuschel mit zweierlei Kürbis
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Rehrücken in Haselnusskruste auf Blaukraut und irgendwelche Kartoffelbollen
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Zitronensorbet marinierter Apfel
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"Bratapfel modern"
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Onkel_Joe

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Ich versuche mal, den Mittelweg zu treffen: Nudelauflauf mit Rosenkohl, getrockneten Tomaten, Rinderhack und viel Zwiebeln und Knoblauch:hearteyes:.
Gerade bei Hackfleisch gibt es aber super Alternativen bspw. auf Erbsenproteinbasis, die Fleisch was den gesundheitlichen Mehrwert angeht, ganz klar abhängen. Sprich du hast ein gesünderes Essen, bei gleichbleibender Kulinarik und nahezu gleichbleibendem Preisverhältnis. Und sogar ein besseres Aminosäurenprofil, sprich mehr Protein. ;)

Sieht aber zweifelsohne lecker aus. :)

Zu Stopfleber, übrigens wirklich ein richtig fieses Produkt, kann ich euch dieses Rezept sehr empfehlen. Das Ursprungsrezept stammt von Bosh, einem sehr bekannten englischsprachigen veganen Foodblog.


Hat uns geschmacklich richtig geflasht.
Wir essen übrigens auch ab und zu Fleisch, aber nur, wenn wir es aus dem foodsharing ergattern und es Bio ist. Fleisch kaufen würden wir nicht, auch kein Bio Fleisch. Heute gibt es bspw. glutenfreie Hawaii Pizza mit Bio Putenbrust aus dem foodsharing.
Wir sind ziemliche Ökos.....war aber ein langer Weg von fast 10 Jahren ^^
 
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PhilippPDM

Finesse-Fux
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Gerade bei Hackfleisch gibt es aber super Alternativen bspw. auf Erbsenproteinbasis, die Fleisch was den gesundheitlichen Mehrwert angeht, ganz klar abhängen. Sprich du hast ein gesünderes Essen, bei gleichbleibender Kulinarik und nahezu gleichbleibendem Preisverhältnis. Und sogar ein besseres Aminosäurenprofil, sprich mehr Protein. ;)

Sieht aber zweifelsohne lecker aus. :)

Zu Stopfleber, übrigens wirklich ein richtig fieses Produkt, kann ich euch dieses Rezept sehr empfehlen. Das Ursprungsrezept stammt von Bosh, einem sehr bekannten englischsprachigen veganen Foodblog.


Hat uns geschmacklich richtig geflasht.
Wir essen übrigens auch ab und zu Fleisch, aber nur, wenn wir es aus dem foodsharing ergattern und es Bio ist. Fleisch kaufen würden wir nicht, auch kein Bio Fleisch. Heute gibt es bspw. glutenfreie Hawaii Pizza mit Bio Putenbrust aus dem foodsharing.
Wir sind ziemliche Ökos.....war aber ein langer Weg von fast 10 Jahren ^^
Ich finde es wirklich wirklich super was du/ihr machst aber hör bitte auf mit gleichbleibender kulinarik!!! Ein Apfel aus Fleisch z.b. wird auch niemanden komplett überzeugen können;)
 

Onkel_Joe

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Ich finde es wirklich wirklich super was du/ihr machst aber hör bitte auf mit gleichbleibender kulinarik!!! Ein Apfel aus Fleisch z.b. wird auch niemanden komplett überzeugen können;)

Im Fall von veganem Hackfleisch meine ich es genau so wie ich es sage. Und erweitere es noch darum, dass wenn ich dir eine Lasagne mit Hackfleisch und klassischer Bechamel zubereiten würde und dir die vegane Variante mit Cashewbechamel vorsetzen würde, du nicht nur keinen Unterschied schmecken würdest, sondern du vermutlich sogar eher zu der veganen Variante tendieren würdest.

Unser ganzer Kochskill ist darauf ausgelegt, keine Abstriche in der Kulinarik machen zu müssen und den maximalen gesundheitlichen Mehrwert auch aus Traditionsgerichten zu gewinnen. Ich komme aus einer Fleischesserfamilie vom Land, mit Hausschlachtungen und dem vollen Programm. Und gerade bei veganem Hackfleisch ist die Technologie schon soweit , dass selbst ein Laie mittlerweile eine Bolognese zubereiten könnte ohne geschmackliche Einbußen zu haben.
Mein Wort darauf.
Es gibt mittlerweile auch veganen Aufschnitt den du morgens essen würdest ohne dahinter vegan zu vermuten. In der Branche sind die letzten 10 Jahre Quantensprünge gemacht worden. Und das ohne, dass die Zutatenliste ein Roman ist.

...... ...........
Ahh, der Abschnitt hörte sich gerade wirklich großkotzig an, das musste ich editieren. Aber ich bin mir da wirklich 100% sicher. ^^
 
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observer

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meckpomm
Ich finde es wirklich wirklich super was du/ihr machst aber hör bitte auf mit gleichbleibender kulinarik!!! Ein Apfel aus Fleisch z.b. wird auch niemanden komplett überzeugen können;)
hast du dich schon durchprobiert?

richtiges fleisch lässt sich (noch) nicht ersetzen, hackfleisch aber schon so ziemlich.
ich brauche jedenfalls auch kein hack mehr.
 

Onkel_Joe

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aber heute gibt es Lamm Burger, natürlich selbst gewolft aus sauber parierten Lamm Hüftli. Rezept folgt dann später ....

Mein lieber Herr Gesangsverein @kds, du speist ja regelmäßig regelrecht feudal. Hast du einen Bekannten mit einem Feinkostladen. Vor allem der Hummer. :emoji_ok_hand:
PS
Sind das Zitronenzesten im Hack?
 
K

Kicsi Ördög

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hast du dich schon durchprobiert?

richtiges fleisch lässt sich (noch) nicht ersetzen, hackfleisch aber schon so ziemlich.
ich brauche jedenfalls auch kein hack mehr.
Ich habe nur letztens einmal 2 Burger von einem sehr bekannten Hersteller gekauft, einfach weil ich es mal ausprobieren wollte! Ich bin weder Verfechter, noch Befürworter, aber diese Burger waren für mich schlicht ungeniessbar...Die haben so einen eigenartigen Eigengeschmack und als ich die Packung aufgemacht habe, hatte ich in etwa das Gefühl, von Nassfutter, vor meiner Nase.

Vielleicht war das Produkt an sich für mich einfach nix, evtl. gibts da ja viel besseres, ich weiss es nicht...Mir hat es auf jeden Fall direkt abgelöscht für's Erste.
 
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Onkel_Joe

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hast du dich schon durchprobiert?

richtiges fleisch lässt sich (noch) nicht ersetzen, hackfleisch aber schon so ziemlich.
ich brauche jedenfalls auch kein hack mehr.

Es dauert nicht mehr lange, dann wird ohnehin Invitrofleisch angeboten. Dann stellt Fleisch kein ethisches Problem mehr da bzgl. Massentierhaltung usw..
 

kds

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@Mocha nein, der Hummer kommt vom Discount Grossverteiler und für eine Bisque Hommard allemal ausreichend. Ist vor den Festtagen da immer wieder mal in Aktion. Ansonsten habe ich natürlich schon meine Quellen (von Escher, Donat Gut, le saucier, Preisig etc.) aber das ist nicht zwingend nötig.

Ich lese deine veganen Post`s übrigens mit grossem Interesse, nicht dass ich jetzt Veganer werden will und es jedem erzählen muss, aber ich koche sicher 3-4 x pro Woche vegetarisch und wenn es vegan ist, schadet es auch nicht..... von daher, immer volle Kanone weiter :emoji_thumbsup:
 

Onkel_Joe

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Ich habe nur letztens einmal 2 Burger von einem sehr bekannten Hersteller gekauft, einfach weil ich es mal ausprobieren wollte! Ich bin weder Verfechter, noch Befürworter, aber diese Burger waren für mich schlicht ungeniessbar...Die haben so einen eigenartigen Eigengeschmack und als ich die Packung aufgemacht habe, hatte ich in etwa das Gefühl, von Nassfutter vor meiner Nase.

Vielleicht war das Produkt an sich für mich einfach nix, evtl. gibts da ja viel besseres, ich weiss es nicht...Mir hat es auf jeden Fall direkt abgelöscht für's Erste.

Vermutlich Beyond Meat. Keine Ahnung warum das so gehypt wird. Viele unserer Bekannten lieben das Zeug, obwohl da soviel Mineralöl drin ist, dass du damit 10 km weit fahren könntest. Ich finde alle diese Burger Varianten ungenießbar und wir haben bestimmt schon 10 Sorten durch. Aber veganes Hack ist etwas anderes, du gibt es mittlerweile super Sachen. Du könntest die Burger auch niemals als Mett verzehren oder so. Klassisches Mett wird in der veganen Szene mit Reiswaffeln simuliert und schmeckt wirklich sehr geil, auch wenn es mit dem eigentlichen Produkt nichts mehr zu tun hat.
 
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Angelspass

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im goldenen Käfig
Bei uns gibts vegane Chicken Nuggets für den Backofen, aus Sojairgendwas, die sind sehr viel besser als das TK Zeug aus Huhn. Ne Packung TK-Frühlingsrollen dazu, das ist prima Junk- und Fingerfood. Schöne Asiasauce dazu, geil.

Aber ein Burger ist ein Burger, wenn ich mir den gönne muss er echt sein, genau wie ein Steak.

Für mich persönlich müssen Lebensmittel möglichst ursprünglich und unverarbeitet sein, wenige Verarbeitungsstufen. Daher verzichte ich mittlerweile auch auf viele Zaubermittel aus dem Asialaden.

Bekommt mir besser, ich habe 2021 rund 12 Kg abgenommen ohne zu verzichten, ganz im Gegenteil.
 
K

Kicsi Ördög

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Vermutlich Beyond Meat. Keine Ahnung warum das so gehypt wird. Viele unserer bekannten lieben das Zeug, obwohl da soviel Mineralöl drin ist, dass du damit 10 km weit fahren könntest.
Meine Burger waren von "Garden Gourmet", die sind momentan scheinbar auch hoch im Kurs, ich kann es jedenfalls nicht verstehen, der Geschmack macht es sicher nicht.

Nichts gegen Vegetarier oder Veganer, aber wenn ich sehe, dass die Burger auf das Kilo hochgerechnet, teurer sind, wie bei meinem Metzger ein KG Schweinefilet, dann frage ich mich schon über die Sinnhaftigkeit und wer sich damit die Taschen vollstopft...

Aber ich muss sagen, von dem, was ich von dir hier gesehen habe, bin ich irgendwie begeistert! Scheint echt auf einem hohem Niveau zu sein und ich glaube ihr macht das mit Herz und nicht, um irgend einem Hype gerecht zu werden.

Weisst du, mit was ich aber ein bisschen "Mühe" habe...? Warum zum Teufel muss Veganes/Vegetarisches Essen immer 1:1 so aussehen(was mir bekannt ist, aus dem Supermarkt), wie die Variante mit Fleisch? Ist das ein "Kopfproblem" oder woran mag das liegen?

Wenn ich z.B Veganer wäre, dann wäre es mir doch egal, ob meine veganen Schnitzel nun rund, dreieckig oder viereckig wären, nicht? Oder warum z.B wird bei den Burgern noch Randensaft mit eingearbeitet, damit es beim Anschneiden aussieht, wie Fleischsaft raus laufen würde?

Entweder entscheide ich mich doch dafür, oder gegen Fleisch, und lebe aber mit allen Vor- und Nachteilen.

Liebe Grüsse
 
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PhilippPDM

Finesse-Fux
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richtiges fleisch lässt sich (noch) nicht ersetzen, hackfleisch aber schon so ziemlich.
ich brauche jedenfalls auch kein hack mehr.
Jap. Ich liebe tofu, Kartoffeln und Gemüse. Aber fleischersatzprodukte finde ich persönlich eklig. Kann aber voll verstehen dass veganer sowas essen. Wenn ich aber fleischlos speisen möchte bleibe ich einfach gerne bei normalen fleischlosen Lebensmitteln
 

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