bevor ich so einem Fisch ziemlich grundlos das Leben nehme gehe ich lieber ,den sehr unwahrscheinlichen Weg der juristischen Auseinandersetzung. Da ist der schwere Fisch wohl aus der Hand gerutscht.
Genau das ist das Problem mit unserer Gesetzgebung in so einem Fall. Da hast Du die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wobei mir der Fisch mit Sicherheit aus der Hand geglitten wäre. Aber sei's drum, der Protagonist hat sich in diesem Fall halt für den anderen Weg entschieden.Ich finde es auch nicht OK, Angler bei der rechtmäßigen Ausübung ihres Hobbys zu behindern und die waidgerechte Behandlung des Fangs zu behindern.
Er hätte jedoch wissen müssen, dass sich bei einem Fangerfolg immer jemand angegriffen fühlt. Zumal es sich hier nicht um Portions-Forellen sondern einen großen Waller handelt. Da liegt meiner Meinung nach der Hund begraben. Entweder braucht er das Publikum für seine Aktion und sein Ego und nimmt die Angriffe der Passantn bewusst in kauf oder er kann die Folgen seines Handelns einfach nicht abschätzen. Wobei ich ersteres vermute, so ruhig wie er geblieben ist, er sagt ja keinen Ton, im Gegensatz zu seinem Buddy, der anscheinend die Diskussion mit den Umherstehenden braucht und ganz genau weiß, dass ihm nichts passieren kann.Wobei man schon abschätzen kann und sollte wohin das führt wenn man auf Wallerjagd dort an der Promenade geht.
Auf jeden Fall ziemlich strange.
ranseier