Die Natura 2000-Gebiete

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Bassnatic

Gummipapst
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Also In Schleswig Holstein rumort es sehr ordentlich derzeit.
Zusätzlich zu den fehmarnsund-Schutzgebieten gibt es jetzt aktuell schon wieder Vogelschutzmassnahmen im Binnensee in Großenbrode was dazu führt, dass der Hafen nun nur noch mit Beschränkungen genutzt werden kann, um die Vogelwelt nicht zu stören.

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-376485.html

Eine App soll jetzt Fischer kontrollieren indem sie in Echtzeit Position und Fänge übermittelt.

Die selbe oder eine ähnliche App ist für Angler im Gespräch.
Weiß zwar nicht wie das aus Datenschutzrechtlichen Gründen machbar sein soll, mich zu zwingen meine Position permanent mitzuteilen, bzw ein Smartphone dabei haben zu müssen bei der Ausübung meines hobbies- aber mal sehen.
Die Stasi lässt grüßen.
 

lipgrip

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Auf der Seite vom DAFV nachzukieken, kann ick mir in diesem Zusammenhang wohl sparen.
Ich weiß nicht, warum da immer der DAFV herbeizitiert wird. Da viele Landesverbände dort schon nicht mehr Mitglied sind, würde ich es mir mittlerweile auch verbitten, dass sich der DAFV zum Sprachrohr der deutschen Angler aufschwingt. Ich meine, der Zug ist doch lange abgefahren...
 

barschheini

Gummipapst
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japp und wenn diese veggitüpen die weltherrschaft übernommen haben bekommen wir alle magensensoren implantiert, die sofort alarm in die zentrale melden wenn jemand ein tier gegessen hat.
daraufhin ist man sofort geächtet, das konto wird gesperrt, der job gekündigt..usw..
die fußfessel wird ehemaligen anglern angesetzt und sobald man sich einem gewässer nähert, gibs umgehend nen elektroschock.. natürlich alles guter zweck der umerziehung zum möhrchenfresser.....das wird lustig, ich freu mich draufo_O
 

donak

Bigfish-Magnet
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:smile:

Beim Faschingsfest der Schule wurden sogar die kleinen Cowboys und Piraten entwaffnet, weil Waffen böse sind... :sweatsmile:

Das mittlerweile aber schon etliche Jahre. Cowboy ohne Colt und Pirat ohne Säbel... Das habe ich bis heute nicht verstanden.
 

- Boris -

BA Guru
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Die Grüne Indoktrination beginnt mittlerweile bereits im Kleinkindalter - keine Ahnung, ob das Zufall ist oder von anderen totalitären Systemen abgekupfert wurde...

In der von mir mitgegründeten Kita (hat sich durch den Mangel an Kitaplätzen so ergeben), läuft das zum Glück ganz anderes (mehr als die Hälfte sind sogar männlich).
 

MorrisL

Barsch Vader
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Also gründen wir die AAP , Alternative Anglerpartei . Das Parteibuch wird sehr dünn , wir mach ja regionale Politik für Angler und Natur , setzen viele Fische zurück und halten die Gewässer sauber. Im Grunde isses so leicht , aber n schlitzohrigen Anwalt brauchen wa auf jeden Fall in der Parteispitze , und n paar Bundesrichter die gern mit Illex angeln ... .Sonst wüßte ick nich wie die grüne Gutmenschenpest aufzuhalten ist. Bald solls ja Tempo30 in Innenstädten auch für Krankenwagen und Notärzte geben , so will man besonders intelligent dem demografischen Wandel in der Alterspyramide und dem Wohnungsmarkt entscheidende Impulse geben ... . :D
 

Bassnatic

Gummipapst
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Ne Obergrenze für schwarzbarsch muss noch in das Parteibuch.
Ist State of the Art aktuell.
 

Bassnatic

Gummipapst
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Und die Indoktrination erklärt sich leider fast von selbst, wenn man sieht aus was sich die Wählerschaft von grün reichlich rekrutiert.
 

- Boris -

BA Guru
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aber n schlitzohrigen Anwalt brauchen wa auf jeden Fall

Ohne kommen wir wahrscheinlich nicht aus - das haben die Obergangster mit Staatsexamen ja ganz clever eingerichtet... :D

Aber so wie es aussieht, wird's der Wernicke schon richten - und den richtigen Ton trifft man scheinbar auch. :)
 
D

denyo

Gast
Top! Aber wir bräuchten noch was im Hintergrund, um Angst und Schrecken zu verbreiten, Lobbyisten zu empfangen und um Spendengelder geschickt zu managen. :D

Grüße, Stefan

Dafür benötigt man ja die Zerschlagung der Verbandsstrukturen und die Privatisierung der Gewässer .
Mit 100,- Jahresbeitrag all in for all gewinnt man keinen Blumentopf.
Die Lobby der Automobilindustrie steht ja auch nicht für die Interessen der Summe der Verkehrsteilnehmer.
Das verhält sich mit der Angelindustrie nicht anders... ähhm, darüber muss ich jetzt nochmal nachdenken...:D
 
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Löwenberger Land / Ex-Berliner
Moin Leute,
Anglerdemo lässt nicht locker und macht ( im Gegensatz zum DAFV und dem Landesverband ) Öffentlichkeitsarbeit.

Der Winter hat in Schleswig-Holstein Einzug erhalten, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und dazu ein fieser Ostwind machten unseren heutigen Termin zu einer Herausforderung für Mensch und Maschine. Es war heute wieder Öffentlichkeitsarbeit angesagt.

Seit gestern ist ein Fernsehteam im Norden unterwegs und dreht einen Bericht über den Angeltourismus und versucht Begründungen für die Angelverbote in den AWZ und Fangbeschränkungen in Erfahrung zu bringen, aber auch die Auswirkungen durch diese Verbote vor Ort zu recherchieren.

Wen treffen diese Angelverbote und in welchem Ausmaß? Gibt es neue Begründungen für die Angelverbote? Wie denken die Menschen vor Ort über diese Verbote? Stören diese Verbote die Angler?

Den Kontakt zu dem Redakteur haben wir bereits vor einigen Wochen hergestellt und die Dreharbeiten zusammen mt dem Fernsehteam vorbereitet. Wir haben viele Informationen zur Verfügung gestellt, aber auch diverse Links und Informationen des BMUB und BfN übermittelt. Uns war es zu jedem Zeitpunkt wichtig, dass das Team sich bei allen Beteiligten informieren konnte und sich so eine eigene Meinung bilden konnte.

So gab es dann gestern erste Dreharbeiten in Mecklenburg- Vorpommern und heute dann in Ostholstein, u.a. in Neustadt und Heiligenhafen.

Wir sind auf das Ergebnis sehr gespannt. Den Sendetermin (Sender und Uhrzeit) werden wir am Montag bekannt geben, da wir hier Stillschweigen vereinbart haben.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei den Anglern Reinold, Marcel und Vitali und Co. bedanken, die trotz der Kälte und längerer Heimwege bereitwillig die Fragen des Fernsehteams.

( mit freundlicher Genehmigung von ANGLERDEMO)


Außerdem ist auf Initiative von Anglerdemo unter Zusammenarbeit mit Dennys Bornhöft (FDP) die Einberufung eines "Runden Tisches für die Freizeitfischerei“ geplant und im Landtag Schleswig Holstein eingereicht worden.
Es geht u.a. darum, das für die Angler mehr Rechtssicherheit im Bezug auf das Zurücksetzen von Fischen erreicht wird.
(Die aktuelle "Jagd" von PETA auf Angler dürfte ja wohl allgemein bekannt sein.)

Runder Tisch zur Freizeitfischerei in Schleswig- Holstein geplant

Vor einiger Zeit haben wir in einem Gespräch mit Dennys Bornhöft von der FDP auf den Koalitionsvertrag und die darin enthaltene Vereinbarung „Einberufung von Runden Tischen für die Freizeitfischerei“ erinnert. Dennys Bornhöft hat heute hierzu im Landtag in S-H einen Antrag zur Durchführung des ersten „Runden Tisches“ eingereicht. Im ersten „Runden Tisch“ soll es u.a. um den §39 LFischG in S-H gehen. Im §39 (3) steht „Im Rahmen der ordnungsgemäßen Fischerei sind insbesondere verboten (…) das Fischen mit der Handangel, das von Vornherein auf das Zurücksetzen von gefangenen Fischen ausgerichtet ist (Catch & Release)“

Dennys möchte sich dafür einsetzen, dass wir Angler mehr Rechtssicherheit in Bezug auf das Zurücksetzen von Fischen – das sogenannte Catch & Release“- erhalten. Es soll jedoch nicht das Trophäenangeln erlaubt werden, sondern die Entscheidung der Entnahme von gefangenen Fischen in die Verantwortung von uns Anglern gelegt werden. So müssen wir Angler die Möglichkeit erhalten, zum Beispiel einen Dorsch von 80 cm oder auch einen Wels von 1,5 Meter zurücksetzen zu können, ohne hierfür dem Risiko einer Ordnungswidrigkeit ausgesetzt zu sein.

Das Thema "C&R" ist von großer Bedeutung, denn wir sehen hier aktuell keine Rechtssicherheit für uns Angler! Auch wenn es bisher keine bekannten Fälle von Anzeigen wegen "C&R" in SH gibt, so schließt es das für die Zukunft nicht aus. Aktuell macht PETA ja Jagd auf Angler aus ganz Deutschland. Um Angler zu schützen, müssen also klare Regelungen und Vorgaben her. Das MELUND schreibt zum Beispiel, dass beim Erreichen des Baglimit das "gezielte Weiterangeln auf Dorsch einzustellen ist". Leider ist nicht definiert, was gezieltes Weiterangeln bedeutet. Somit handelt es sich hierbei um einen Ermessensspielraum. Wollen wir Angler uns am Gewässer wirklich darauf verlassen oder nicht für klare Regelungen kämpfen? Was spricht dagegen, dem geprüften Angler die Entscheidung der Entnahme im Sinne der Bestandserhaltung in die eigene Verantwortung zu legen? Das würde sicherlich auch einen Umdenkprozess in der Anglerschaft einleiten, nämlich das die Ressource Fisch endlich ist! Somit würden sicherlich viele Angler vor einer Entnahme nachdenken, ob dieser Fisch wirklich entnommen werden muss oder ob er nicht doch zurückgesetzt werden kann. Zudem würde diese Vorgehensweise eine Erleichterung in Bezug auf das Baglimit beim Dorsch bedeuten und einen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Ländern ausgleichen. Die unterschiedliche Sichtweise in den Gesetzen bedeutet, dass ein Dorsch in einem Bereich der westlichen Ostsee nicht zurückgesetzt werden darf, er jedoch - schwimmt er 10 Meter weiter in dänisches Gebiet - sehr wohl weiterleben darf. Wofür würde der Dorsch sich entscheiden- tot oder (eventuell) kurzen Stress und weiterleben?

Berücksichtigen muss man hierbei auch die GFP der EU. Die EU-Kommission will nämlich gemäß EU Verordnung (EC) No 1967/2006, dass Angler jeden Dorsch entnehmen müssen, so wie die Verordnung auch bei den Berufsfischern gilt. Diese Verordnung würde dann u.a. das jetzt gültige Mindestmaß für Dorsche aushebeln und wir müssten jeden Dorsch entnehmen, also auch untermassige. Ist das im Interesse von uns Anglern? Wollen wir wirklich zukünftig mit 5 Dorschen von 20cm die Heimreise antreten? Wir glauben nicht und deshalb erhoffen wir uns eine Änderung der Regelungen in SH. Hierzu haben wir der Landesregierung eine rechtliche Einschätzung zukommen lassen.

Interessant ist, dass Kerstin Metzner (SPD) den Punkt „Rückwurfverbot“ in der Debatte angeführt hat. Das zeigt, dass Frau Metzner uns in unserem letzten Gespräch im August 2017 doch zugehört hat und unser Handout zu diesem Gespräch gelesen und verstanden hat. Allerdings möchten wir dann auch nicht verheimlich, dass Frau Metzner den Antrag zum „Runden Tisch“ – für uns absolut unverständlich - ablehnen wollte. Es haben alle Parteien dem ersten „Runden Tisch“ zugestimmt, mit Ausnahme der SPD Fraktion in Schleswig- Holstein. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass man sich in S-H den Problemen der Freizeitfischerei stellen möchte.

Übrigens möchten wir uns an dieser Stelle bei Herrn Dennys Bornhöft von der FDP bedanken, der uns Angler hier wirklich tatkräftig unterstützt!

__________________
Unterstützt uns im Kampf gegen die Angelverbote!
Konto: WiSH e.V. , Verwendungszweck: "Klage Angelverbot", Volksbank Ostholstein Nord eG
IBAN DE37 2139 0008 0000 9082 15


( mit freundlicher Genehmigung von ANGLERDEMO)

Über den Sendetermin werde ick Euch natürlich neudeutsch "zeitnah" informieren. :wink:

Ihr seht, die Jungs sind wirklich rührig und machen einen Job, dem jeder Landesverband ( allen voran der Bundesverband DAFV) zur Zierde gereichen würde. Leider tut sich von dieser Seite so gut wie nichts.
Ick kann nur immer wieder betonen das, wenn sich jetzt nicht gewehrt wird, diese ganzen Verbote später nahtlos auf die Binnengewässer übergreifen werden.
Also denkt darüber nach und zieht mal Eure Spendierhosen an und unterstützt die Anglerdemo in ihrer hervorragenden Arbeit.
Jeder Euro zählt ! :emoji_point_up:
 
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@schlotterschätt warte einfach ab bis Thomas F. Im Verband den Vorsitz hat dann wird alles besser.;)

Das wird nicht passieren, weil er a) keine Ambitionen dazu hat und b) er jetzt auch nicht mehr Admin im AB, also momentan nur noch Privatperson ist.
Man kann von ihm halten was man will und sein Stil hat mir auch nicht immer gepasst aber was er an wichtigen Informationen für Angler gesammelt und kommentiert (wie auch immer) hat, sucht seinesgleichen.
" Warte einfach ab bis ........." , ja, genau das ist der springende Punkt.
" Hmmh, jeht mich janüscht an. Mal kieken wat passiert , ick will ja nur angeln", so die landläufige Meinung vieler Angler die anscheinend immernoch nicht begriffen haben was momentan abgeht. Je mehr man sich da gefallen lässt, desto mehr werden die Gegner des Angelns Oberwasser erhalten. Auf die gewählten Vertreter in den Verbänden zu hoffen, wird dabei genauso erfolgreich sein wie im Juli Schnee zu erwarten.
Bei den Männern von Anglerdemo handelt es sich um Angler wie Du und icke, die sich einfach mit den Gegebenheiten nicht abfinden wollen, zur Eigeninitiative gegriffen haben und unter Verzicht auf persönliche Freizeit etc. die Arbeit machen, die man eigentlich von den dafür bezahlten Funktionären der Verbände erwartet hätte.
Ick könnte mich jetze ooch zurücklehnen und sagen : " Rutscht mir doch alle den Buckel runter. Arbeeten brauch ick nich mehr und wer weeß wie lange dit noch dauert, bis mir die Erdkröte ihre Zitzen reicht. Also jeh ick angeln, solange ick noch kann."
Hehe, ick werde Euch aber auf die Eier gehen bis Ihr endlich mitdenkt und begreift wat hier gespielt wird und Euch entschliesst, Euch auch auf die Hinterbeine zu stellen. (egal in welcher Form)
Steter Tropfen höhlt den Stein. ;)
 

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