Nippon-Tackle - Support Thread

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Nippon-Tackle

Gummipapst
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So ihr Lieben,

in diesem Support-Thread könnt ihr all eure Fragen zu unserem Tackle stellen, z.B. Rutenberatung etc. oder gepflegten Smalltalk mit uns betreiben. Alle Produktneuheiten, Saison-Specials und Aktionen findet ihr im Neuheiten-Thread.

Wichtig: Wir werden uns in eure Beiträge abseits dieses Threads nur dann einklinken, wenn Handlungsbedarf besteht, z.B. bei fehlerhaften Informationen, Fragen oder Diskussionen zu unseren Produkten. Sollte einer eurer Beiträge unter dem NT-Radar durchhuschen, dann postet den Link dorthin einfach hier rein. Ansonsten bleiben wir dezent im Hintergrund.
 
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heineken2003

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Hallo,

finde das eine sehr gute Idee von euch.

Suche nach einer Rute zum leichten Baitcasten/ Spinnfischen.

Momentan befische ich einen kleinen Bach 4- 5 Meter breit, ca 60 cm bis 1,50m tief. Bei den Zielfischen handelt es sich primär um Döbel, Rapfen und Flussbarsch. Köder sind Popper, Cranks und Minnows in 4- 6 cm Größe mit 3- 8 gr. Gewicht.
Was würdet ihr hierfür für eine Rute empfehlen, als Rollen bieten sich bei mir eine Liberto Pixy für BC oder fürs Spinnangeln eine 1000er Vanquish an.

Problem ist halt, dass man zum Teil sehr schwierige Bedingungen zum Werfen hat (Bäume, Sträucher). Macht bei diesen leichten Ködern eine BC noch Sinn oder ist man hier grundsätzlich mit Spinnangeln besser beraten?
 

Nippon-Tackle

Gummipapst
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Sowohl die Breite des Gewässers, als auch die Ufervegetation sprechen für eine möglichst kurze, leicht händelbare Rute bis max. 1,80 m Länge. Das Köderspektrum lässt sich bei geringer Strömung recht gut an einer Light oder Medium-Light Rute bis ca. 10 / 12 g WG fischen. Bei stärkerer Strömung darf der Blank ruhig etwas mehr WG mitbringen. Da deine Hardbaits in der angegebenen Größe / Lauftiefe keine Vibrationsmonster sind, würde ich persönlich zu einer etwas strafferen Rute greifen. Das kommt aber, genau wie die Frage ob Spinning oder BC, auf deine Vorlieben an. Vom Gefühl her ist das mein Spinnrutentipp für deine genannten Anforderungen: Troutia 55ML.

- Marco
 
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Nippon-Tackle

Gummipapst
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Weil anders Angeln einfach mehr Spaß macht!

Wir haben die ersten Kombinationen in unsere Chatterbaits & Trailer Gallerie geladen. Einfach auf's Bild klicken und genießen.

 

heineken2003

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Danke Marco, persönlich würde ich hier eine Spinnrute wohl bevorzugen, da ich hier mehr oder weniger nur den Unterhandwurf mache.
Die Baitcaster verwende ich da lieber vom Boot für offene Gewässer.

Ich werde mir das mal genau überlegen und dann zuschlagen.

Gruß

Frank
 

Nippon

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die Baitcaster verwende ich da lieber vom Boot für offene Gewässer.

Wie Marco schon geschrieben hat, ist das sehr vom persönlichen Geschmack abhängig. Ich selbst fische sehr viel am Bach und Fluss mit der Baitcaster und komme zwischen den Büschen bei geringem Platzangebot sogar besser damit klar als mit der Spinning. Dein Gewässer kenne ich ja nicht, daher kannst du die maximale Rutenlänge am besten selbst definieren. Bei uns sind Ruten bis 6'3'' / 1.91 m auch kein Problem im Handling - aber alles darüber (insb. ab 6'6'' / 1.99 m) ist eher ein Hindernis.

Neben dem Startseitenbericht von Johannes hier ("Mit der Baitcaster am Bach") kannst du dir auch mal einen Bericht auf Havelritter.de von einem Tester der Del SOl C632L durchlesen: "Mit der Baitcaster am Forellenbach". Das sollte deine grundlegenden Bedenken zumindest beseitigen.

Allerdings sind beide Berichte und auch meine Erfahrungen auf Bachforelle und Döbel begrenzt (plus seltene kleine Barsche), wir haben keine Rapfen als "Gegner". Welche Durchschnittsgröße haben diese denn bei euch im Bach? In der Regel sind 1/4 Oz am Bach ja ausreichend und passen sehr gut zur Ködergröße von 4-6 cm, aber wenn ihr da 80er Rapfen habt, würde ich auch was stärkeres mit mehr Reserven bevorzugen :)

Rein von den Ködern her würde bei dir die Del Sol C632L als Baitcaster nämlich sehr gut passen oder die speziell für "Nahkampfanwendungen" konzipierte Troutia oder etwas stärkere Vigore. Alle drei sind vom Taper weich genug für Popper und Crankbaits:

http://www.nippon-tackle.com/Tailwalk-Del-Sol-C632L-SP
http://www.nippon-tackle.com/Tailwalk-Troutia-55L-C
http://www.nippon-tackle.com/Graphiteleader-VIGORE-GVIC-562ML
 

Bender

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hallo! wollte mal fragen ob ihr die schnur zb. die peewee mit 150m von einer großspule umspult? und wenn dann ob es möglich ist dass ihr bei ca der hälfte, also 75m, eine markierung macht?
 

edersee

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Die Schnur kommt auf 150m Spulen und nicht von einer Großspule. Sind einzeln verpackt.
 

heineken2003

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Die Rapfen bei uns werden maximal 50cm groß, von daher noch alles mit UL zu handlen.
Ich werde mir mal alles durchlesen... Eine Frage jedoch noch, eher Mono oder Geflecht?

Danke für eure/deine Tipps, ist echt ne Freude!
 

Bender

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schade. dass die einzeln verpackt sind hab ich bei der letzten lieferung gesehn... hätt ja sein können dass ihr die verpackt.
 

Nippon

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Die Rapfen bei uns werden maximal 50cm groß, von daher noch alles mit UL zu handlen.
Ich werde mir mal alles durchlesen... Eine Frage jedoch noch, eher Mono oder Geflecht?

Am Bach und der Spinning bevorzuge ich dehnungsarme Mono, mein absoluter Favorit ist die BAWO:
http://www.nippon-tackle.com/Bawo-Super-Hard-Polyamide-Plus

An der Baitcaster verwende ich ausschließlich die PeeWee, welche extrem robust ist und anders als die meisten 8-Braids beim Backlash nicht reißt. Auch sind "Vogelnester" (wenn sie denn mal auftreten) leicht zu entwirren, weil die Schnur nicht überweich ist. Trotzdem ist sie super dünn geflochten. Für dein Einsatzgebiet würde die Stärke 0.6 oder 0.8 am besten passen:
http://www.nippon-tackle.com/Tailwalk-Power-Eye-PeeWee

Da schließe ich mich auch nochmal an die Frage von Bender an:
hallo! wollte mal fragen ob ihr die schnur zb. die peewee mit 150m von einer großspule umspult? und wenn dann ob es möglich ist dass ihr bei ca der hälfte, also 75m, eine markierung macht?

Wie Max bereits richtig gesagt hat, kommt die PeeWee fertig auf 150 m Spulen. Man könnte die Schnur selbst mit einem Schnurzähler beim Aufspulen kontrollieren oder die Kurbelumdrehungen zählen und dann abschneiden, wobei die Fehlertoleranz recht hoch ist und mit Pech dann nur noch 50 m bleiben, weil es doch 100 m waren.

Es gibt einige Schnüre mit Markierung bei der Hälfte und ich kann gerne mal bei Tailwalk fragen, ob das eventuell für zukünftige Produktionen der PeeWee berücksichtigt werden kann. Ich gehe aber davon aus, dass es aus Kostengründen nicht machbar ist (weil dadurch die Spule ein paar Euro teurer wird und wir ja das super Preis-Leistungsverhältnis behalten wollen).
 

heineken2003

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Konnte heute mal die Combo eines Freundes fischen, er hat eine Expride BFS und eine Aldebaran BFS XG, ganz so wie Johannes Sie fischt. Ganz ehrlich, am Bach komme ich mit der Baitcaster garnicht zurecht, die Rute wirft angeblich 4-12 Gramm, aber meinen 4 Gramm Wobbler konnte ich damit nicht so einfach an die gewünschten Stellen bringen wie das bisher mit meiner 3,5-10 Gramm Spinning klappte, ich hatte nur getüdel, gut das mag vor allem daran liegen, dass ich im Pitchen etc. einfach noch total ungeübt bin, aber ich fand, dass man mit der Aldebaran den 4 Gramm Wobbler nur mit Überkopf Wurf wirklich an die Stellen bringen konnte, wo mit meiner Rute ein einfacher Pendelwurf genügte.
Versteht mich nicht falsch, ich mag Baitcasten wirklich, ich liebe es beim Hechtangeln in Holland super präzise Würfe in die Schilfbuchten zu platzieren, aber am Bach tu ich mich wirklich schwer.
 

pikemike

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Mal ne Frage: Wie komme ich bei der Tailwalk ELAN MTX 73CL an die Fliehkraftbremse? Wie nimmt man die Abdeckung ab? Schon ganz geil eine Rolle für 240 Tacken ohne brauchbare Bedienungsanleitung auszuliefern. ;D

Da ist so eine Kerbe, wie um die Abdeckung runterzuhebeln, da ist mit leichtem Druck aber nichts zu erreichen und stärker möchte ich da nicht hebeln. In der Japanischen Explosionszeichnung gibt es einen Sicherungspin in der Abdeckung, aber ich habe keine Idee, wie ich da ran komme. Ich bitte um Aufklärung.
 

DaBass

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schon mal mit runterdrücken versucht? Rolle in die Hand - Seitenteil in die Hand nehmen und nach vorne unten runterdrücken. So siehts zumindest für mich aus und ich weiß, dass ich eine von einem Kollegen auf dem Wasser sogar ganz ohne Bedienungsanleitung auch recht schnell aufhatte - wie weiß ich allerdings nicht mehr. Aber vllt einen schnellen Versuch wert zu so später stunde - ansonsten kann dir Nippon bestimmt helfen
 

Nippon

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Mal ne Frage: Wie komme ich bei der Tailwalk ELAN MTX 73CL an die Fliehkraftbremse? Wie nimmt man die Abdeckung ab? Schon ganz geil eine Rolle für 240 Tacken ohne brauchbare Bedienungsanleitung auszuliefern. ;D

Es handelt sich um einen Drehverschluss, der ohne Werkzeug oder Schraube funktioniert. Wenn du die Rolle in der linken Hand hast, musst du nur mit dem rechten Daumen oder Handballen auf die Sideplate in Höhe vom Schriftzug "nach unten" drücken. Hier im Video siehst du das ganz gut vor dem Ausbau der Kugellager:

http://youtube.com/watch?v=4HfYzi5-1Uo

Aber Danke für den Hinweis. Für uns ist das irgendwo selbstverständlich, aber für Erstanwender ungewohnt und eine deutsche Kurzanleitung mit Bildern wäre hier nicht schlecht. Nehmen wir gerne als Verbesserungsvorschlag an!
 

Bender

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naja das mit dermarkierung auf der schnur ist ja nicht soo wichtig. dachte halt dass wenn sie von der großspule käme es ja kein problem sein sollte bei der hälfte kurz anzuhalten. aber so ist das natürlich verständlich dass das wohl nicht geht.

ja bei der mtx musste ich auch erst mal recherchieren... da hab ich auch ne anleitung vermisst. wie habt tips was die bremseinstellung betrifft? kleine zahl wenig bremse oder wie? konnte meine noch nicht testen.
 

pikemike

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Danke für die Antwort, funktioniert. Hängt doch das Video einfach mit ans Produkt im Shop, das ist eine große Hilfe. Die Papiere die der Rolle beiliegen sind leider nicht wirklich zu gebrauchen. Aber schnell reagiert, das Wochenende ist gerettet.
 

Nippon

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. wie habt tips was die bremseinstellung betrifft? kleine zahl wenig bremse oder wie? konnte meine noch nicht testen.

0 = Bremse aus
6 = Bremse komplett zu

Zum Eingewöhnen an die Rolle empfehle ich erstmal Stufe 4 und Köder um die 10 Gramm, da gibt es keinen Stress. Für höhere Wurfweite kann dann nach und nach auf Stufe 3 und 2 runtergedreht werden. Mit Stufe 2 lassen sich auch Köder unter 5 Gramm problemlos werfen. Stufe 1 ist für den BFS Bereich und geübte Werfer, mit Stufe 0 kann man bei Windstille enorm weit werfen, die Gefahr für Perücken steigt aber ungemein. Diese Stufe braucht man eigentlich nur für "Kunstwürfe" ala Pitching und eignet sich in der Regel nicht für Überkopfwürfe.
 

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