Bin am Sonntag aus Norwegen zurückgekommen und hatte mal wieder viel zu viel Tackle dabei.
Die Köder des Urlaubs waren ein 60g Savage Gear Jig Minnow in Silber/Grau, der pinke Storm Gomoku Koika in verschiedenen Gewichten, sowie MajorCraft JigPara Micro in 10 und 15g.
Den meisten Spaß hatten wir definitiv mit dem leichten Geschirr (meine Tochter eine 10-40g Zanderrute und ich die Abu SaltyStage PT Shore Jigge in 3-30g) und dem JigPara Micro. Vor allem, wenn die Makrelen so gierig sind, dass du zwei auf einmal fängst.
Besonders angetan war ich von der Performance der SaltyStage.
Super feinfühlig, du merkst eigentlich immer, wie der Köder arbeitet, tolle Aktion zum animieren der Micro-Jigs, wirft gefühlt bis zum Horizont. Jeder Drill ist irgendwie spaßig, vor allem die Makrelen ab 30cm. Und ein 2-3kg Pollack oder Köhler machen richtig Laune (vor allem mit 8lbs Vorfach), sind aber trotzdem gut beherrschbar.
Ist halt ein JDM Stöckchen, das genau für sowas gedacht ist.
Übrigens auch für MeFo ohne weiteres geeignet (konnte eine auf den JigPara landen) und trotz der Länge auf dem Boot ebenfalls gut nutzbar.
Die größeren Köder hatten wir auf einer 40-100g Jerkbait Rute und der Savage Gear SGS2 Shore Jigging 20-80g (die für ihren Preis eine sehr ordentliche Performance abliefert!).
Das Grinsen meiner Großen, als sie dann mal einen 5½ kg Seelachs dran hatte, war unbezahlbar.
Das ganze schwerere Zeug hätten wir getrost zu Hause lassen können (beim nächsten Mal bleibt es das wohl auch).
Ansonsten kann ich nur feststellen, dass wir zwar das erste Mal in Norge waren, mit Sicherheit aber nicht das letzte Mal.
Es ist einfach traumhaft schön da, trotz unsommerlicher Witterung.
