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der Kai

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Und noch schnell die Platte für den Bugmotor an den Kanten neu bezogen. Umgefalzt hat das einfach nicht gehalten, jetzt ist es schon deutlich besser. Die "high traffic area" in Richtung Boot ist aber immer noch gefalzt, da hatte ich das kurze Ende schon von Anfang an mit einem Winkelprofil abgeschlossen.
PXL_20240415_073846435.jpg
 

der Kai

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Die seitlichen Staufächer sind jetzt ausgekleidet. Rutenstaufach hat Gummizüge am Boden, damit die Ladung nicht durch die Gegend purzelt. Für meine Einteiligen hab ich an der Bordwand noch Rutenhalter montiert.
PXL_20240427_144120051.jpg
PXL_20240427_144109915.jpg
Und Zack, schon wieder 6 Stunden ins Boot gesteckt ...
 

der Kai

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Ich könnte kotzen. Heute die mittleren Staufächer fertig ausgekleidet und dann festgestellt, dass ich doch noch eine Rolle EVA-Belag brauche, egal wie sehr ich Tetris spielen würde, um selbst die kleinsten Reste noch aufzubrauchen.
Naja, hab ich halt Reserve, um gelegentlich Ausbesserungen vorzunehmen.

Dann ist mit noch aufgefallen, dass keiner der RAM-Adapter mit D-Kugel mein Axiom+ aufnehmen kann. Also entweder den Alu-Bügel anbohren, um passende Löcher zum Mount zu schaffen, oder einen Adapter bauen. Im Moment tendiere ich zu "passende Löcher bohren".
 

Mick Jigger

Twitch-Titan
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Im Zweifelsfall das professionellere, jetzt nicht auf den letzten Metern dem Pfusch verfallen. Oder wie wir in Hessen sagen: Ned Huddele !!!
 

der Kai

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Nachdem beim Belag Zwangspause herrscht, hab ich mit Leinen angefangen. Mini-Fender (4 Stück an der Zahl) sind soweit klar, dass man sie einfach nur einhängen muss, 3 Festmachleinen à 3,2m (nur zum festmachen an der Slippe) und Anker mit 30m Leine (also bis max. etwa 20m Wassertiefe) sind startklar.

Hier mal ein Beispiel für ein break-away Setup, falls der Anker sich irgendwo festsetzt:
PXL_20240429_152623832.jpg
Bei genügend Zug bricht der Kabelbinder, und der Anker wird kopfüber eingeholt (Fluken können also nirgendwo mehr greifen).

Geht natürlich auch mit dünner Schnur.

Gefüllte Tau- und Ankerlast:
PXL_20240429_154122653.jpg
 
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der Kai

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Der Axiom-Bügel (massives Aluminium, alter Falter!) ist inzwischen auch an den RAM Mount angepasst (die Originalbohrungen sind in allen Richtungen zu weit auseinander). Hab mich, statt eine Adapterplatte zu bauen, für Bohrungen entschieden, die einen Ticken kleiner als die in der Mount-Platte sind, um ggf. noch nachjustieren zu können. Hat's zwar nicht gebraucht, aber besser etwas Spielraum haben.

PXL_20240430_125443682.jpg
PXL_20240430_125449887.jpg
 

der Kai

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Heute die letzten beiden Staufächer ausgekleidet.
PXL_20240504_110503781.jpg

Danach noch schnell die Halterung für das Rundumlicht am Deckel des Rutenstaufachs montiert (Rohr-Clips in 20mm passten perfekt!).
PXL_20240504_095009933.jpg

Zum Schluss noch Kantenschutz über die Spanten mit den Einschüben für die Sitzbänke gemacht. Die Menge, die ich noch von einem anderen Projekt übrig hatte, war leider nicht ausreichend. Nächste Woche kommt Nachschub.
PXL_20240504_112558220.jpg

Jetzt fehlt eigentlich nur noch Kleinkram wie das schwarze Schutzklebeband auf den Klappenauflagen (hinten schon verbaut) und eventuell noch ein paar von den Railblaza Rutenhaltern an den Staufachwänden innen bzw. der Backbord-Seite auf dem Deck. Also nur noch "aufhübschen".

Der 1.6. kann kommen! :emoji_motorboat:

Nachtrag: Castingstuhl
PXL_20240504_120236931.jpg
 
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Pearl

Echo-Orakel
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Nachdem beim Belag Zwangspause herrscht, hab ich mit Leinen angefangen. Mini-Fender (4 Stück an der Zahl) sind soweit klar, dass man sie einfach nur einhängen muss, 3 Festmachleinen à 3,2m (nur zum festmachen an der Slippe) und Anker mit 30m Leine (also bis max. etwa 20m Wassertiefe) sind startklar.

Hier mal ein Beispiel für ein break-away Setup, falls der Anker sich irgendwo festsetzt:
Anhang anzeigen 289399
Bei genügend Zug bricht der Kabelbinder, und der Anker wird kopfüber eingeholt (Fluken können also nirgendwo mehr greifen).

Geht natürlich auch mit dünner Schnur.

Gefüllte Tau- und Ankerlast:
Anhang anzeigen 289400
Wie lang sollte die Ankerleine sein? Hier empfehlen wir die gleiche Länge die beim Sportbootführerschein in Deutschland gelernt wurde. Bei einer Ankerleine sollte mindestens die fünffache Wassertiefe als Ankerleine verwendet werden. Dies wäre bei einer Wassertiefe von 2 Metern dann 10 Meter Ankerleine.
 

der Kai

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Wie lang sollte die Ankerleine sein? Hier empfehlen wir die gleiche Länge die beim Sportbootführerschein in Deutschland gelernt wurde. Bei einer Ankerleine sollte mindestens die fünffache Wassertiefe als Ankerleine verwendet werden. Dies wäre bei einer Wassertiefe von 2 Metern dann 10 Meter Ankerleine.
Wenn du dich dauerhaft (z.B. über Nacht) verankern willst, ist das schon richtig.

Wenn du bei gemäßigtem Wetter mal eine Stunde stehen willst, reicht auch doppelte Länge, sofern du regelmäßig prüfst, ob der Anker hält.

Selbstverständlich nur im stehenden Gewässer.
 
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Pearl

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Das ist schon richtig aus deiner Sicht, nur will ich beim Anken nicht ständig prüfen.
 

blankmaster

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Nebenbei , wer auf Nummer sicher gehen will :
Die App "Ankeralarm" (playstore, kostet nix) habe ich mir für Übernachtungen auf dem Wasser mal installiert und auch schon mal getestet. Sie funktioniert -GPS-Empfang vorausgesetzt - selbsterklärend und zuverlässig - zumindest auf einem Fußballplatz :) .
 

Cybister

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Hattet Ihr Hochwasser? Ich mein...warum sonst auf dem Bolzplatz ankern?

Spass beiseite, die App gibts auch für die iOS-Fraktion.
 

Pearl

Echo-Orakel
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Neuss
Aber er hat doch ein Echolot mit Ankeralarm. Hatte ich schon erwähnt das ich ein Bugmotor mit Ankerfunktion habe.
Nein.
Naja dann lass ich es auch.;)
 

der Kai

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Aber er hat doch ein Echolot mit Ankeralarm. Hatte ich schon erwähnt das ich ein Bugmotor mit Ankerfunktion habe.
Nein.
Naja dann lass ich es auch.;)
Hab ich schon auch. Aber man will ja auch auf "Ausnahmesituationen" vorbereitet sein.

Bei günstigem Wind ist meiner Meinung nach übrigens ein Treibanker/-sack die beste Option für eine perfekte Drift.
 
P

Pingelig

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Hab dein Projekt verfolgt und muss sagen " die Arbeit eines Profis". Beeindruckend wenn jemand sein Ziel derart geradlinig verfolgt und zu Ende bringt, schön geworden und gut gemacht!
Allerdings an dein Camouflage, hmmm wär nix für mich aaaber jeder wie er's will:emoji_slight_smile:. Von mir wünsch ich dir
immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel und dicke Fische an der Leine. :emoji_thumbsup:
 

der Kai

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Hab dein Projekt verfolgt und muss sagen " die Arbeit eines Profis". Beeindruckend wenn jemand sein Ziel derart geradlinig verfolgt und zu Ende bringt, schön geworden und gut gemacht!
Allerdings an dein Camouflage, hmmm wär nix für mich aaaber jeder wie er's will:emoji_slight_smile:. Von mir wünsch ich dir
immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel und dicke Fische an der Leine. :emoji_thumbsup:
Dankeschön :)

Das Camouflage hat eigentlich nur einen Hintergrund:
Es ist super angenehm zu verarbeiten, weil du Nahtstellen fast nicht siehst und die Orientierung keine Rolle spielt. Einfarbige Matten haben eine "gebürstete" Oberflächenstruktur, was eine genaue Ausrichtung unabdingbar macht. Das führt dann auch unweigerlich zu deutlich mehr Verschnitt. Bei Holzoptik ist es noch krasser, weil du da zusätzlich nicht nur die Ausrichtung, sondern auch die genaue Passung der Fugen beachten musst.
 

der Kai

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Heute den Kantenschutz in Empfang genommen und gleich verarbeitet.
Dann noch die Schutzfolie (ist eigentlich ein Ladekanten-/Lackschutz aus dem Automobilbereich) auf die Klappenauflagen geklebt. Sieht echt nice aus und so hat man definitiv kein Metall auf Metall mehr beim drüberlaufen.
PXL_20240510_142842884.jpgPXL_20240510_151823059.jpgPXL_20240510_162239840.jpg
Jetzt fehlen nur noch die zwei vordersten Luken, dann bin ich tatsächlich fertig.

Einzig ein "Dichtigkeitstest" für die Fächer stünde dann noch aus, also mit Zewa auslegen und anschließend mit dem Gartenschlauch "beregnen".
Bleibt halt nur die Frage, was mir das Ergebnis bringt :emoji_shrug:
 

der Kai

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Fertig. Endlich. Nach etwas mehr als einem Jahr. Die letzten Lukenauflagen / Wasserabläufe sind jetzt mit der Schutzfolie beklebt.
PXL_20240511_150529935.jpg

Mal schauen, ob ich noch den einen oder anderen Railblaza Rutenhalter an die Rutenfachwände montiere. Aber das ist dann eher Schnickschnack.

Ich werde demnächst nochmal einen Vorher/Nachher Vergleich und ein Fazit posten und dann keine weiteren Updates mehr machen.
Falls Fragen da sind, werd ich die natürlich beantworten, sofern ich das kann.

Danke fürs mitdenken, mitleiden und mitfreuen! Ohne das Forum als Motivator hätte ich wahrscheinlich längst aufgegeben.
 

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