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Zapfenpeter

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Ich biete meine Zanderwobbler an ner kurzen(150cm) leichten(1bis10g Wg) Spinnrute an und wollte jetzt mal fragen:

1.Wie ihr eure Zanderwobbler anbietet ?

2. Welche art von Wobblern ihr verwendet ?

Petri
 

michael2005

Master-Caster
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Hallo,

Wobbler biete ich beim Zanderln meist recht gleichmässig an, mit einigen Spinstops. Hektische Führung, wie beim Hechteln hat sich nicht bewährt.
Gute Wobbler sind hier der Abu Tormentor, Rapala Husky Jerk, Rapala XRap
und alles was schlank ist und ähnlich im Laufverhalten ist

Gruss
Michael
 

CatchAndReleaseIt

Barsch Vader
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... aber die 1-10g pimpel stell mal lieber in die ecke ... um den anhieb bei guten fischen auch durchzubringen und weiter zu werfen nimm lieber eine längere rute mit mindestens 40g wg
 

Luretrekker

Echo-Orakel
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Sehe ich auch so...nimm ne 10-40 g Rute. Mit dem Stöckchen machste die Haken garantiert nicht immer fest.
Und die obern genannten Wobbler kannst du damit nicht fischen. Wären auch meine Wahl gewesen.
 

fishermans_friend

Belly Burner
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Hallo Zapfenpeter,

die Gerätekombination hängt natürlich stark von deinen Begebenheiten vor Ort ab (Strömung, Tiefe, Wassertrübung, Wassertemperatur, Tageszeit, Hindernisse,etc.).
Möchtest du mit den Wobblern eher grundnah oder oberflächennah fischen?
Tendenziell halte ich dein Gerät auch für ein wenig zu schwachbrüstig und würde eher zu einer Rute mit 270 cm länge und WG bis 65 gr. raten.
Wenn ich mit schwimmenden Wobblern grundnah fische, verwende ich scschlanke Wobbler (z.B. ReefRunner), die tiefer laufen, als das Gewässer an dieser Stelle ist.
Der Wobbler stößt dann mit der Tauchschaufel auf Grund, dies nimmt man als kleinen Stoß in der Rute wahr. Spühre ich diesen "Tock" in der Rute, lege ich einen Spinnstop ein und lassse den Wobbler etwas aufsteigen, häufig bekommt man gerade in diese Phase die bisse. Anschließend beginnt das Prozedere erneut. Die Einholgeschwindigkeit passe ich meist der Wassertemperatur an, je kälter desto langsamer.


Gruß

FF
 

Zapfenpeter

Schusshecht-Dompteur
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Danke für die schnellen antworten.


Zu meinem Leichten Gerät:
Ich angle damit ausschließlich im sommer mit 5 bis 3 cm. langen Wobblern, Nachts und Ufernah.
 

Jürgen1958

Keschergehilfe
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Bei der leichten Rute kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Du den Anhieb durchbringen willst :oops:

Es sei denn, der Zander inhaliert deinen Wobbler bis zum ....

Beim Barsch mag es noch gehen, aber beim harten Zandermaul :?:
 

DozeydragoN

Finesse-Fux
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... gehts um das Verangeln oder eher um das Minimieren der Fehlbissquote?
:wink: DD
 

DuffyDuck

Echo-Orakel
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Hallo Zapfenpeter
also mir scheint ne 2,7m Rute für das führen von Wobblern zu lang.
Wenn du die Köder nur einkurbeln willst mag das ja noch gehen, sobald du aber Techniken wie das twitchen oder jerken anwendest wirst du mit der langen Rute mehr im Wasser rumrühren als es dir lieb ist. Ich selber fische unter anderem eine Illex Power Finesse von ca. 2m mit einem Wurfgewicht von 3,5 -12g und wenn du so kleine Köder einsetzt wie du schreibst und die Rute nicht zu weich ist geht das schon. Natürlich spielen hier auch die Gewässergegebenheiten eine Rolle. In starker Stömung einen tieflaufenden Wobbler mit großer Tauchschaufel einzusetzten geht dann wohl eher nicht. Die Köder sollten allerdings zu dieser Jahreszeit ruhig ein bisschen größer gewählt werden und von daher denke ich war der kauf einer neuen Rute angebracht. Zu dieser Jahreszeit und mit der von dir gekauften Rute empfehle ich dir eher das einsetzten von Gummiködern die du Grundnah anbieten solltest.

Gruß Duffy
 

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