Ich hau mich hier ma rein in Bezug auf Swimbaits...Hab nen flachen Altarm ohne Steinpackung relativ normales Ufer und Bis 2 Meter Tief + -
Zanderbestand ist Ok bis Gut...
Meine frage ist ob Nachts der STORM 360 GT bei jemandem schon gute Erfahrungen hinterlassen hat. Werd den definitiv da ma intensiver testen aber das dauert halt noch. Gruss Rob
Hallo Dale,
muss zu meiner Schande gestehen das ich den jetzt erst googeln habe müssen. Genau zu dem Köder kann ich dir nichts sagen jedoch im Allgemeinen zur Köderwahl beruhigen:
Solange sich der Köder relativ langsam in der Tiefe führen lässt, in der die Zander grad jagen, wird jeder Köder seine Zander fangen. Farben spielen meiner Meinung nach eine relativ geringe Rolle.
Zum Thema Bewegungsmuster: Er sollte halt einigermaßen ins natürliche Schema passen und tendenziell keinen zu extremen Lauf haben, ansonsten fängt eigentlich alles.
Das wichtigste beim Nachtangeln auf Zander in Stichpunkten:
- 1. Fressplätze und Jagdphasen ausmachen
- 2. Jagdtiefe herausfinden (oft zwischen 0,20 und 1,50 m) je nach Struktur und Lichteinfall
- 3. ungefähres Beuteschema (Größe) herausfinden
- 4. Futterfische bewegen sich im Vergleich zum Tag langsamer und ruhiger.
- 5. klar vor Augen halten, dass man auf aktiv jagende Zander fischt und nicht die Ruheplätze ins Auge nimmt
Daraus kannst du schon viel für deine Köder ableiten:
- 1. und 2. der Köder muss sich an den Plätzen und in der Tiefe der die Zander rauben präsentieren lassen
- 3. sollte einigermaßen ins Beuteschema passen -> Sommer kleiner, Richtung Herbst meist wieder größer
- 4. relativ langsam ohne zu hektisches Zucken präsentieren lassen (Hier ist oft der Gummi, der sich nur im Schwanzbereich bewegt, hochfrequenten Wobblern überlegen)
Also Köder aussuchen und mit Vertrauen auf die aktive Fressphase der Burschen warten.