(Diesen Kommentar in Klammern schreibe ich, weil Deine Frage so pauschal nicht zu beantworten ist. Es gibt so`n paar Eckpunkte, die alles verallgemeinern und aus der Erfahrung wird gelernt)
- Drop Shot, Texas / Carolina Rig / klassisches Jiggen... wahrscheinlich alles egal, wenn Du keinen Zielfisch aufspürst... Methoden wählen, womit Du "schnell" zügig absuchen kannst- damit ist nicht "schnelles" einkurbeln gemeint. Sprich: Das Drop-Shot Rig würde sich eher zum ausgiebigen Ausfischen GANZ BESTIMMTER Plätze eignen- wenn die Fische gefunden sind.
Ich würde als "Aufklärer" Hardbaits vorschlagen, vorzugsweise um unterschiedliche Tiefen abzusuchen.
Zweitens: Gummis am Jigkopf- lassen sich in unterschiedlichen Tiefen gut eindrehen- je nach Wunsch- und lassen sich selbstverständlich klassisch über den Grund jiggen.
Mit diesem Hintergrund würde ich Stellen im See aufsuchen, die strukturreich sind. Ideal erscheint mir in deinem angegebenen See ein Platz, der auf einer kleinen Fläche, sowohl eine große Tiefe aufweist, eine interessante Scharkante hat, einen angrenzenden Flachwasserbereich wie ein Plateau, versunkenes Holz, sowie zahlreiche "Hindernisse" und/oder "Versteckmöglichkeiten", Steine, Wasserpflanzen, überhängene Bäume etc. pp.
Wenn so ein Platz gegeben ist- ist die faire Chance Fische zu finden sicherlich groß.
Zu beachten ist sicherlich, dass sich der Fisch im flachen Wasser, wie auch im tiefen Wasser aufhalten kann.
Alle anderen Techniken, Methoden und Köder werden danach dem jeweiligen Gewässerabschnitt angepasst. Meine: Es kann sicherlich zwischen versunkenem Holz besser mit Gummiködern, sei es am Texasrig- klassisch am Jig etc. gefischt werden, als mit Wobblern...