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Mr_CG

Gummipapst
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Ich nutze kugelgelagerten Wirbel aus Fernost, zusätzlich geschmiert mit natürlichem, biologischen Balistol.
Da drallt nichts und ist relativ unauffällig. Hab ich hier irgendwo schon mal gepostet.
 

x-shad

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei mir sieht die Konstruktion so aus wie auf dem Foto.
Da ist der Wirbel (kann natürlich auch ein 5er sein) über einem ggf. sehr kleinen Sprengring "fest" mit dem Spinner verbunden. Das hänge ich dann nur noch in den Snap am Vorfach, der dann aber keinen eigenen Wirbel hat. Jeder Spinner ist also schon komplett mit Wirbeln montiert, was allerdings entsprechend Kosten (Sprengringe, Wirbel) verursacht und Zeit für die (einmalige) Montage bedeutet.
Ich finde, durch den Sprengring ist das Ganze kompakter. Anhang anzeigen 255903
Klasse Thread, mit tollen Tipps.
Diese Version werde ich antesten.
Danke für den Input!
 

backlash63

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dann habe ich es falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass du den Wirbel direkt mit der Hauptschnur verbindest und dann den Snap in Richtung Köder nimmst. Die kurze Seite des Snaps dann in den Wirbel einhängen, geht mit Zange zu öffnen, und in die große Seite dann den Köder.
Ach so! Das ist sicher auch eine gute Möglichkeit, in meinem Fall aber ungünstig - was du aber nicht wissen konntest...
Ich nehme diese Mehrfachwirbel ja tatsächlich nur für Spinner. Da ich bei einem Trip aber häufig die Köderart wechsel, müsste ich jedesmal den Wirbel mit dem Spinner zusammen abmachen (z. B. Popper etc. mit Mehrfachwirbel schließt sich aus). Und da habe ich mir gedacht, den Wirbel doch gleich fest am Spinner zu lassen.
Der andere, eher entscheidende Grund ist, dass ich praktisch immer ein Metallvorfach verwende, selbst im UL-Bereich (Stroft NiTi Monowire ø 0,14mm oder 0,20mm). Und da ist dann der Snap natürlich schon angeknotet.
 

Salmo Trutta

Echo-Orakel
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Anhang anzeigen 256046Wenn du statt dem Sprengring so einen Snap nimmst, sollte das doch auch funktionieren. Die kleine Seite lässt sich ja mit einer Zange zusammendrücken und somit auch öffnen, da könnte der Wirbel rein und die andere Seite dann ganz normal zum Köderwechsel. Würde aus meiner Sicht Vorteile bringen.
Finde ich eher ungeschickt, das Aufbiegen des Snaps ist erstens ungeschick, und zweitens nicht gut für die Tragkraft . Die Lösung von
@Backslash finde ich da praktischer, auch wenn sie mehr Arbeit erfordert, sollte jedoch jemand einen 5x Wirbel mit vertrauenswürdigem integriertem Snap kennen, wäre das auch eine Möglichkeit. Dem Snap meiner 5x Wirbel traue ich nicht wirklich, und er ist ziemlich schwierig zu öffnen.
 

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IMG_5422.jpeg
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PikeTim

Barsch Simpson
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Ich klinke mich mal ein, die Lösung mit den Sprengringen erscheint mir am besten.

Wenn ich hier aber lese, dass an Snaps mit Zangen hantiert wird, läuft es mir kalt den Rücken herunter.
Meiner Meinung nach ist die Snapform in Beitrag #18 so zu verwenden, dass man den großen Teil normal öffnet und dann, ohne den hinteren Teil zu öffnen, die Öse am hinteren Haken ansetzt und drum herum fädelt. So kommt es zu einer sehr geringen Verformung, sowie Schwächung. Das mache ich seit sehr langer Zeit so und kann nur positives berichten.

20230617_104101.jpg
Eingehakt und halb durchgezogen. (Hatte keinen Spinner mit Öse zur Hand, daher mit Stahlvorfach)

Wenn ich mir den Snap der 5fach Kette in Beitrag #6 anschaue, sieht das ganze, im Vergleich zum Neuzustand, sehr deformiert aus, Halter und Bügel.
Ich kann mich an meine Anfangszeit beim Angeln erinnern, da habe ich nur negative Erfahrungen mit derartigen Snaps mit Blechhalter und geradem Bügelende gesammelt.
Von aufgezogen, da kein Haken am Ende, bis hin zu Blechhalter aufgebogen war alles dabei.

Das einzige was bei den Iron Trout gut zu sein scheint, ist die Drahtstärke, was auch das schwere Handling erklärt.

Ich würde eine 5fach Kette ohne Snap kaufen, oder die bestehenden Snaps vorsichtig abschneiden und einen kleinen Eggsnap anbringen.
 

vormi

Echo-Orakel
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Moderne Snaps halten das doch trotzdem aus?! Selbst die kleinsten Größen haben weit mehr Tragkraft als die verwendete Hauptschnur. Es ist also mMn problemlos möglich Snaps zu öffnen und wiederzuverwenden, ohne dass man vor einer Materialermüdung Angst haben muss. Denn die Hauptschnur oder das Vorfach geben trotzdem noch vor dem Snap den Geist auf.

Ich fische so unauffällig wie möglich und nutze die kleinsten Snaps, die der Laden gerade da hat. Ich fische aber auch nur am Bach, das heißt Wurfweiten von maximal 15m. Da kann man dann zur Not einfach dementsprechend verdrallte Hauptschnur abschneiden, habe aber trotzdem nie Perückenbildung
 

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