Wie versorgt ihr eure Fische unterwegs richtig?

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BeardedFisherman

Echo-Orakel
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Moin Freunde,

Ich muss mal fragen, wie ihr das handhabt, wenn ihr unterwegs seid und einen Fisch fangt. Nehmt ihr den am Wasser aus? Was macht ihr mit den Innereien? Und wie transportiert ihr die Fische?

Hintergrund ist mein Döbelfang mit 48cm. Da war ich schon länger zu Fuß unterwegs und hatte auf den direkten Weg zum Auto und Kühtruhe bestimmt noch eine halbe Stunde. Ich hab dann zwischenzeitlich den Fisch am Wasser ausgenommen und die Innereien in einer Plastiktüte mitgenommen und daheim entsorgt. Der Fisch war zu schwer für eine Plastiktüte, weswegen ich ihn im Kescher zum Auto befördert habe. War kein Spaß, weil der Fisch und der Kescher auch ein gutes Gewicht hatten, neben Rucksack und Rute. Da kam mir natürlich schon die Frage, wie sich das ganze Thema besser lösen lässt.

Lg :)
 

Ronnie

Bigfish-Magnet
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Haken entfernen-> Fisch vorsichtig aus Versehen ins Wasser fallen lassen -> Problem gelöst :emoji_shrug:.

PS: Habe in ganz jungen Jahren, als man "Zuhause" zeigen wollte das man doch ab und an was größeres als Rotaugen mit 10 cm fängt, meinen Eltern mal Döbel mitgebracht..... die sagten damals zu mir, weiß ich noch als wärs gestern gewesen, bräuchte ich bitte nie mehr ;).
 

backlash63

Master-Caster
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Hi!
Das Thema gab's schon mehrfach, ausführlicher unter
Schau da doch mal nach, vielleicht ist es ja erschöpfend.
Zur Versorgung der Innereien: wenn es nur um einen Fisch und in dieser Größe geht, hätte ich überhaupt kein Problem, die am Ufer versteckt hinzulegen. Spätestens über Nacht ist alles wie von Zauberhand verschwunden und mit Sicherheit nachhaltig verwertet worden. Notfalls ein bisschen eingraben.
 

katatafisch

Barsch Vader
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Moin Freunde,

Ich muss mal fragen, wie ihr das handhabt, wenn ihr unterwegs seid und einen Fisch fangt. Nehmt ihr den am Wasser aus? Was macht ihr mit den Innereien? Und wie transportiert ihr die Fische?

Hintergrund ist mein Döbelfang mit 48cm. Da war ich schon länger zu Fuß unterwegs und hatte auf den direkten Weg zum Auto und Kühtruhe bestimmt noch eine halbe Stunde. Ich hab dann zwischenzeitlich den Fisch am Wasser ausgenommen und die Innereien in einer Plastiktüte mitgenommen und daheim entsorgt. Der Fisch war zu schwer für eine Plastiktüte, weswegen ich ihn im Kescher zum Auto befördert habe. War kein Spaß, weil der Fisch und der Kescher auch ein gutes Gewicht hatten, neben Rucksack und Rute. Da kam mir natürlich schon die Frage, wie sich das ganze Thema besser lösen lässt.

Lg :)
Einen Döbel habe ich genau 1x entnommen, würde ich auch nicht wieder machen.
Aber um die Frage ganz allgemein zu beantworten: Sobald es draußen warm wird oder an sehr sonnigen Tagen nehme ich eine kleine Kühltasche mit ein paar Eisakkus mit. Gerade so fettreiche Fische wie Makrelen verlieren ja schnell an Frische, da hat sich das bewährt. Mittlerweile verfahre ich bei Süßwasserfischen genauso.
Klar, ist zusätzliches Gewicht, aber auf jeden Fall besser als ne Plastiktüte.
Der ganze Rest (entschuppen, ausnehmen...) folgt dann zu Hause, es sei denn, ich bin wirklich mal einen ganzen Tag lang unterwegs.
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe im Rucksack eine kleine faltbare Kühltasche (unter dem Begriff: "Bier Kühltasche faltbar" sollten sich passende finden lassen) + Plastikbeutel, im Sommer kommt da noch ein Kühlakku mit rein. Ausnehmen teils am Wasser, teils zuhause. Das reicht für die gelegentliche und selektive Entname von Fischen in geeigneter "Pfannengröße" prima aus.
 

Michi Back

Twitch-Titan
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Da ich Fische meist nur sporadisch mitnehme, wenn sie den Köder inhaliert haben, reicht mir dafür ein Miniklappspaten, 8l Gefrierbeutel und eine faltbare Kühltasche im Schmugglerfach. Im Sommer wird dann eben auf dem Weg zum nächsten Spot kurz am nahegelegenen Supermarkt vorbeigefahren und eine Packung Tiefkühlbuttergemüse dazugelegt. Das reicht für die Kühlung und für die Beilage ist auch gleich gesorgt.

Innereien am Ufer zurücklassen, ist eigentlich die schlechteste Variante, wenn man keine Rattenzucht aufmachen möchte. Dann noch lieber der verpönte Wurf ins Wasser. Ich konnte das bei einem See aber mal beobachten. Der Kiemendeckel einer Brachse, die 2 Jungfischer da gefangen hatten, lag 5 Tage später immer noch an der gleichen Stelle. Muss jeder selbst beurteilen, ob er das mag. Ich finde, man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, mal ein kleines Loch zu buddeln.
 

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