Wie lange angelt ihr "ein" Köder?

[SlidyJerk]

...nach dem 3. 40er Barsch...
Gibt’s hier leider nicht in der Stückzahl oder besser Ansammlung , dafür aber viele!

 

[Kienbo]

Das gibt es so auch nicht an meinem Hausgewässer, da bin ich schon froh nen 30er dran zu haben.
Für die 40+ fahre ich wie soll es anders sein gute 40km an ein Gewässer wo das geht.

Die Aussage sollte sein, wenn es läuft und ich zufrieden bin, für das was das Gewässer hergibt, wird auch gerne mal was Skuriles oder Neues ausgepackt.
Da verfeinere ich lieber noch etwas an meiner Technik und erweitere das Repertoire, als gnadenlos alles wegzunageln, nur weil an dem Tag ein besonderer Köder herrausragend fängt.
Somit wechsel ich häufiger die Köder wenn es läuft, wie beim abschneidern.

 

[iGude]

Puh, ich wechsel eigentlich weing den Köder. Eher den Spot. Wenn ich, als Beispiel, nach 4 Spots mit einem Spinner keinen Biss verspüre ändere ich die Methode. D.h. Ich bastel dann ein Finesse Rig und gehe die Spots wieder rückwärts ab.

Oft ist es ja so, dass Fisch da ist, aber eben nicht bessen will. Dann wäre ein ständiges durchwechseln aus meiner (noch sehr frischen) Sicht eher kontraproduktiv.

Ich versuche dann lieber durch die geänderte Methode andere Wasserregionen zu erreichen oder eben einen gänzlich anderen Stil. Spinner zuvor schnell --- Carolina Rig sehr langsam.

 

[Machete]

Die Aussage sollte sein, wenn es läuft und ich zufrieden bin, für das was das Gewässer hergibt, wird auch gerne mal was Skuriles oder Neues ausgepackt. Da verfeinere ich lieber noch etwas an meiner Technik und erweitere das Repertoire

Gute Strategie. Mache ich auch häufig so. In solchen Situationen schlägt dann oftmals die Stunde der Köderleichen und Amnesiekäufe. Erstaunlicherweise fangen die dann ohne Erfolgsdruck oft wesentlich besser, als gedacht. Auf diese Weise entdeckt man doch noch den ein oder anderen Lieblingsköder wider Willen.

 

[Castanova]

Ich habe manchmal so Phasen wo ich mir neue Köder kaufe und die solange Fische bis sie dann Erfolg gebracht haben ^^ ist nicht immer sinnvoll aber die Fische sollen ja auf das beißen was mir gefällt und ansonsten an meinen hausgewässern weiß ich mittlerweile eigentlich was wann zu tun ist und dann Wechsel ich so gut wie gar nicht. Meistens nur wenn mal wieder was abreißt

 

[SlidyJerk]

Somit wechsel ich häufiger die Köder wenn es läuft, wie beim abschneidern.

Das ist immer die beste Gelegenheit. Richtig! Wenn die Vertrauensköder gut fangen, genau dann haben neue Köder Ihre reelle Chance sich zu beweisen.
Allerdings muss man deren optimale Führung auch erst lernen.
Also nicht gleich wieder wegpacken .
Ich praktiziere es somit genauso wie @Kienbo !

 

[Zöglfrex]

Ich hatte zuletzt ein Testfischen mit neuen Ködern mit meinem Angelkumpel. Da haben wir fast nach jedem gefangenen Barsch den Köder gewechselt.
Überquellende Köderboxen müssen ja auch irgend einen Sinn ergeben.

 

[Machete]

Überquellende Köderboxen müssen ja auch irgend einen Sinn ergeben.

Zumindest beim Barschangeln tun sie das ja. Es gibt durchaus öfter Tage, da muss man nach jedem zweiten Fisch den Köder wechseln. Wer gezielt und öfter auf Barsch angelt, kennt das ja sicher selbst.

 

[felixlikesfishing]

Denke es kann bei Barschen gerade in Gewässern, die man nicht gut kennt, durchaus Sinn machen oft zu wechseln. Die sind mMn doch relativ oft wählerisch. Im Boot habe ich meist 2 Combos mit unterschiedlichen Ködern und fische beide am gleichen Spot. So kann man schnell wechseln, ohne viel Zeitverlust. Meist eine Rute Hardbait, eine Gummi. Wenn ich jegliches Rauben an der Oberfläche sehe, kommt immer ein Topwater dran, einfach weil es mir mit Abstand am meisten Spaß macht.

Auf Hecht wechsele ich nicht viel, wie die meisten hier. Höchstens, wenn nötig, um eine andere Tiefe oder dichtes Cover zu befischen. Denke Hechte sind da weniger wählerisch.

Am Fluss fische ich meist mit 1-2 Ködern in die eine Richtung und dann nochmal mit 1-2 anderen Ködern auf dem Rückweg.

 

[Angelpedia]

Meinen Lieblingsköder möchte ich natürlich nie abmachen, da ja beim nächsten Wurf der Biss kommen könnte...
Aber in der Regel wechsle ich je nach Gewässer nach ca. 20-30 min den Köder, falls kein Biss kam. Dabei variiere ich gerne die Größe oder die Farbe aber nie beides gleichzeitig. Manchmal mögen die Hechte oder Barsche (je nachdem was ich an dem Tag anvisiert habe) eben große oder kleine bzw. helle oder dunkle Köder mehr.

Hat bisher immer ganz gut geklappt. Wenn man mit ein, zwei Kollegen unterwegs ist, kann man so auch recht schnell herausfinden, worauf die Fische heute stehen.

 

[Holgifisch]

Ich passe mich an die Situation an zu Anfang teste ich viele Köder durch und irgendwann wenn man die üblichen verdächtigen Köder getestet hat fische ich dann nur noch ein paar Köder weiter aber auch wenn ich was an der Oberfläche sehe täusche ich zum Beispiel auf Topwater.