Hi!
Ich tendiere in letzter Zeit immer weiter dazu, von Rundköpfen zu Eris zu wechseln. Die meisten Gummis haben ja irgendwo ihr minimales Limit, was sie an Gewicht brauchen, um vernünftig zu spielen. Da Eris, auf Grund ihrer Form, im Wasser, gegenüber den Rundköpfen, eine größer wirksame "Gleitfläche" haben, brauchen sie, bei gleichem Shad, länger, um abzusinken. Daraus läßt sich folgern, daß das Minimalgewicht des Kopfes beim Erijig etwas höher gewählt werden kann, als beim Rundkopf, ohne daß die Gleitphase (nach dem Lupfen bis zum Grundkontakt) kürzer wird. Also gleiche Eigenschaften, bei zwei verschiedenen Gewichten. Was bringt das? Mehr Wurfweite, da höheres Gewicht! Und wer öfter seine Shads mit so leicht wie möglichen Köpfen ausstattet, der weiß, was das für ein schöner Vorteil ist...
Anderer Ansatz: Man fischt seinen Lieblingsshad (z.B. in 11cm) mit einem Standardkopf mit 12 Gramm. Einige Gramm über dem minimalen Gewichtslimit, gute Wurfeigenschaften, guter Köderlauf. Man kommt mit der Kombi auf die benötigte Weite und ist zufrieden. Eigentlich. Was wäre, wenn der Shad noch ein wenig langsamer absinken würde: Der Köder wäre länger im Sichtbereich der Räuber aktiv und würde vielleicht zusätzlich den ein oder anderen Fisch zum Biss verleiten. Jetzt bleibt nur: leichterer Kopf (sehr ärgerlich, wenn die Fische weiter draußen stehen...) oder die Montage eines Eris... der Köder spielt immernoch gut, aber er sinkt langsamer!
Sooo, hab mal versucht, die Vorteile des Eris gegenüber des Rundkopfes (so wie ich es sehe) zu erläutern. Hoffe, es ist ein bißchen verständlich, was ich meine....
Gruß, DD
