welche Tasche, Koffer... Packesel Syndrom

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Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke @ paulmeyers für den Vorschlag. Das Teil ist ein echt cooler Rucksack, den hatte am Samstag mein Kollege dabei.
Mir persönlich aber zu groß. Freut mich aber ernst genommen zu werden.

Wir haben am Samstag auch wieder kombiniert mit Spinnfischen von 18 bis ca.21Uhr und haben dann noch bis 1Uhr Nachts versucht einen Aal oder Waller auf Köfi zu erwischen. Leider Ohne Erfolg.
Möchte aber nicht wissen wie oft wir hätten laufen müssen, wenn wir nicht den Luxus gehabt hätten, die Angelstelle direkt anfahren zu können.
 

fishcatcher

Twitch-Titan
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Hi,
habe den Beitrag mit Interesse verfolgt, weil mich das an alte Zeiten erinnerte als ich auch noch Allrounder war.
Ich würde Dir auch raten, wie schon geschrieben, Deine Strategie zu Überdenken und mich auf weniger, gut sortiertes Tackle
zu reduzieren. Ich bin mittlerweile zu 99% Bootsangler und muss mich mit dem Tackle nicht so einschränken aber selbst bei mir
wird es manchmal knapp und am Ende des Tages hat man doch nur eine handvoll Köder gefischt.
Wie gesagt pack lieber eine Tasche mit vier oder fünf gut sortierten Boxen und zieh ein paar gemütliche Laufschuhe an, damit Du auch weite Strecken laufen kannst.
Du hast oben geschrieben, dass das mit dem Tackle nur geklappt hat, weil Ihr die Stelle mit dem Auto anfahren konntet. Jetzt weißt Du auch warum Ihr nix gefangen habt. Gerade als Uferangler muss man weitere Strecken vom Parkplatz auf sich nehmen um auch erfolgreich zu sein.
Vielleicht beim nächsten mal einfach ausprobieren.

Viel Glück!
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Muss dir da etwas widersprechen, ich kenn echt gute Plätze die man direkt anfahren kann und an denen man auch gut fängt.
Bei dem vorherigen Thread haben wir allerdings ne neue Stelle ausprobiert und die kannten wir noch nicht ausrechend gut um an dem Tag was zu erwischen. (Auf das Wetter schieben is langweilig)
Ich hab halt auch echt oft meine Kleine Tochter dabei und da bin ich dann quasi schon recht Ortsgebunden unterwegs, da der kleine Teufel dann irgendwo am spielen ist und ich die in Ruf, Hör oder besser noch in Sichtweite haben muss.
Von daher bietet es sich halt schon an eine Rute auf Pose oder Grund auszulegen und die 50m links und rechts davon mit der Spinnrute unsicher zu machen.
Wenn ich alleine unterwegs bin reicht mir mittlerweile meine Barschrute, Slingbag und der Watkescher.
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So, nu herrscht endlich wieder Ordnung und der Tragekomfort wurde deutlich erhöht.
Selbst bei komplett Bestückung habe ich nun nur noch 3 Gepäckstücke.
Letztendlich wurde es die Daiwa Prorex XL Kunstködertasche.
Sie ist bestückt mit 3 Prorex Boxen wovon 2 flach sind und eine mit doppelter Höhe dabei ist.
In der hohen Box ist mein Non-Spinfishing Tackle und in den 2 niederen ist mittlerweile das komplette Gummisortiment untergebracht.
Kleinteilboxen für Wirbel Haken Chebus und Jigköpfe sind in den Seitentaschen untergebracht.
Im Fach oben passt noch locker etwas Verpflegung Köder, sowie etwas sperrigeres Material hinein, was nicht in die Boxen passt.
Regenjacke kann einfach am kleinen Trageriemen untergeklemmt werden.
Hardbaits und Blechköder sind komplett in die Slingback gewandert.
Und je nach Situation habe ich 2 Ruten in der Hand oder halt die Rutentasche geschultert.
Kühlmöglichkeit habe ich zwar nun keine, dafür aber nun genügend Tragekomfort.
Wenn Tatsächlich strecke machen auf dem Plan steht, kann ich zur not auch einfach die 2 Schmalen Boxen in nen Rucksack verstauen.
Mögliche Fänge (Entnahmepflicht oder zu tief gehakte Fische) wadern zwangsläufig in eine Plastiktüte, falls was größeres mitgenommen werden muss bleibt nur ein schwarzer 50L Müllsack.
Sieht dann zwar Kacke aus, hat keinen Style und gefällt mir irgendwie gar nicht, aber die Mitnahme von Fischen passiert ja auch nicht jeden Tag.
Bisher musste ich Gott Sei Dank nirgends mit ner Tüte in der Hand gesehen werden.
Vielleicht kennt ja jemand von euch da noch eine elgante Lösung, die wenig Platz braucht, bzw den Tragekomfort nicht wieder deutlich verschlechtert.
 
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Simon D

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Ich habe vor drei Jahren angefangen bei vorab festgelegten Zielfischen nur eine handvoll baits einzupacken. Dazu noch zwei, drei potentielle zum ausprobieren und das war's. Zuerst hatte ich eine bauchtasche von doyio/Sänger. Der blieb ich auch vier Jahre lang treu und war auch ganz zufrieden. Darin befanden sich zwei 12 x 20 große Klappboxen in den dafür vorgesehenen Fächern. Kleinteile, vorfachmat zangenlasche etc war alles dran. Das einzig störende war, das sie beim waten nass wurde und bei Salzwasser dann komplett gesoaked wird und das ist dann nicht so geil. Auf der Suche (pikehead hat den Markt komplett gescanned) nach etwas für die Brust sind wir dann auf die Fliegenfischer Marke William Joseph gestoßen. Leider auch in ner unappetittlichen Preisklasse. Allerdings fand Nicho dann eins auf eBay Kleinanzeigen gebraucht für 45 Lappen mit Versand.
Nach zwei Wochen kann ich sagen, dass ich aktuell gut versorgt bin.

Hier ist das Chestpack mit drei Fächern und vielen weiteren Features. Es wird um den Hals gelegt, und dann an den beiden Laschen mit den Schnallen gezogen. Die diagonal im inneren des bags verlaufenden Bänder ziehen das bag nun auf Brusthöhe und werden hinter dem Rücken verschlossen.

IMG_20170919_142622808_HDR.jpg

In die drei Fächer bekomme ich problemlos alles rein was mit muss. Kamera, Hakenschärfer, Arterienklemme, Zange, zwei Spulen Fluoro, meine Kleinteilbox und alle Baits.


IMG_20170919_142700512.jpg

Und damit zur Kernaussage. Nicht so viel mitschleppen, wenn man das Gewässer kennt. Gerade als Uferangler.

Die Tasche ist nun mal für Fliegenfischer und die benutzen eher selten Drillinge. Um zu verhindern, dass selbige das taschennetz in der Innenseite zerfleddern, habe ich mir mit dem Stück Karton ausgeholfen. Werde daran aber was solideres basteln.
IMG_20170919_142730880_HDR.jpg
 

Buzzman

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Ich habe vor drei Jahren angefangen bei vorab festgelegten Zielfischen nur eine handvoll baits einzupacken. Dazu noch zwei, drei potentielle zum ausprobieren und das war's. Zuerst hatte ich eine bauchtasche von doyio/Sänger. Der blieb ich auch vier Jahre lang treu und war auch ganz zufrieden. Darin befanden sich zwei 12 x 20 große Klappboxen in den dafür vorgesehenen Fächern. Kleinteile, vorfachmat zangenlasche etc war alles dran. Das einzig störende war, das sie beim waten nass wurde und bei Salzwasser dann komplett gesoaked wird und das ist dann nicht so geil. Auf der Suche (pikehead hat den Markt komplett gescanned) nach etwas für die Brust sind wir dann auf die Fliegenfischer Marke William Joseph gestoßen. Leider auch in ner unappetittlichen Preisklasse. Allerdings fand Nicho dann eins auf eBay Kleinanzeigen gebraucht für 45 Lappen mit Versand.
Nach zwei Wochen kann ich sagen, dass ich aktuell gut versorgt bin.

Hier ist das Chestpack mit drei Fächern und vielen weiteren Features. Es wird um den Hals gelegt, und dann an den beiden Laschen mit den Schnallen gezogen. Die diagonal im inneren des bags verlaufenden Bänder ziehen das bag nun auf Brusthöhe und werden hinter dem Rücken verschlossen.

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In die drei Fächer bekomme ich problemlos alles rein was mit muss. Kamera, Hakenschärfer, Arterienklemme, Zange, zwei Spulen Fluoro, meine Kleinteilbox und alle Baits.


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Und damit zur Kernaussage. Nicht so viel mitschleppen, wenn man das Gewässer kennt. Gerade als Uferangler.

Die Tasche ist nun mal für Fliegenfischer und die benutzen eher selten Drillinge. Um zu verhindern, dass selbige das taschennetz in der Innenseite zerfleddern, habe ich mir mit dem Stück Karton ausgeholfen. Werde daran aber was solideres basteln.
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So in der Art mach ich das auch. Hab mir das Behr Chest Pack geholt. Eine Trinkflasche ist auch mit dabei. Kescher aufm Rücken. So hab ich alles mit dabei, was ich brauche
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke für die Info, der Chestpack ist echt nice.

Wenn du mir jetzt aber noch verrätst wo du die Forellen unterbringst für die oft Entnahmepflicht besteht oder den zu tief gehakten 65er Zetti, würdest du zumindest. Nicht nur den ersten sondern auch den letzten Beitrag von mir gelesen haben.
Ich glaube kaum, dass du den auch noch in das Chestpack rein faltest.
 

Simon D

Master-Caster
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:) Nein, bis auf eine gefaltete Makrele würde nichts mehr reinpassen. Falls ich einen Fisch entnehmen muss/will, nehme ich 30 cm 0,30 und binde sie an den seitstrap.

Im Urlaub habe ich auf die Weise den o.g. Fisch mitgenommen. Zumal ich es mit der Wathose nicht als störend empfinde. Optimal wäre eigentlich der gute alte "Ring" zum öffnen aber dessen Packmaß würde sich meinem Entnahmeverhalten gegenüber nicht rechtfertigen. :)
 

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