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Klausi

Barsch Vader
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Ich gehe doch einfach einmal davon aus, daß man den Titandraht so vorsichtig zusammenzieht, daß er sich zwar biegt, aber eben nicht bricht. Ein wenig Gefühl ist da schon vonnöten, rentiert sich aber. Ich mach´s mit diesem und zwar beim Titan nur 2 Windungen (bei Flexonit 3), und beim Braid 9 - 11 Windungen. Das hält - und zwar so, daß sich das Titan dehnt, wenn man dann maximal zieht. Sicher ist es auch schon mal gerissen. Das ist mir aber nur einmal am Knoten passiert, ansonsten eigentlich immer mittendrin - und das ist ja auch der Sinn eines Vorfaches ...
Daß sich der Titandraht nicht wie eine Schnur knoten läßt ist klar. Man muß ihn schon ein wenig festhalten. Jedenfalls habe ich unter Zeugen im Laden bei Bigtackle eine 0,12´er Geflochtene sauber mit einem 30-lb-Titandraht zusammengeführt...An meinem Zeugs reicht mir ein 20 lb-Draht...
 

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raubfischpolizei

Finesse-Fux
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@ Klausi

Wieviele Hechte (damit meine ich die üblichen Verdächtigen beim barscheln) hält bei dir so ein Vorfach etwa bis es knickt?

Und durch was für Ringe wirfst du es? Dazu würde mich noch interessieren wie lange du das schon mit der Rute machst, wie schwer die geworfenen Köder sind und ob an den Ringen bei genauem Hinsehen irgendwelche Verschleißerscheinungen erkennbar sind.
Wirfst du nur gleichmäßig, oder auch durch schnelles Laden des Blanks und appruptes Abstoppen (zB Rutengriff gegen Handgelenk "schlagen lassen") ?
Ich denke bei zulezt genanntem wirkt die größte Kraft auf den Ring (bzw dessen Einlage), wenn nach dem Blockieren die Trägheit des Köders überwunden wird.

Vielen Dank schonmal im Vorraus ! :)
 

AppA

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@ Klausi:

Hast Du einfadigen Titandraht oder Titangeflecht?
Ich hab letzteres und damit versucht zu knoten - klappt nicht so toll (wenn auch nicht unmöglich) - die Knoten sahen aber nicht wirklich vertrauenserweckend aus, so dass ich erstmal wieder zur Quetschzange gegriffen hab...

Da ich jetzt aber mit dem BC beginne, ist es schon einfacher, wenn ich den Köder bis an den Spitzenring kurbel...

...muss ich wohl neben dem Werfen auch das Knoten üben ;-)


Gruß
Markus
 

Klausi

Barsch Vader
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@ Raubfischpolizei: Habe mir im Januar zum Geburtstag diese gegönnt 632 ML Baitcast - guckst Du:
http://www.plat.co.jp/shop/catalog/...ency=EUR&cPath=22_80_427_431&products_id=1961
Mit der fische ich entsprechend ihrem angegebenen WG vom Tiny Fry 50 bis Squirrel 79 .... Mit der BC wird bei mir nur ruhig durchgezogen, geht doch fast gar nicht anders. (Mit einer Stationärrolle brauche ich ja das Vorfach nicht so hoch ziehen). Verschleißerscheinungen habe ich bisher nicht erkennen können - würde ich auch keinesfalls erwarten!
Ansonsten fische ich zum Dropshooten noch eine völlig neu beringte Calyber Baitcast 2-14 g. Die hat bis auf den Bockring Einstegringe erhalten, aus dem Fachgeschäft. Sic ist es wohl und der Satz (8+1) hat vielleicht 35 € maximal gekostet, weiß nicht mehr genau. Mit der Originalberingung kannst´e ja nicht arbeiten, so kopflastig ist das Zeuch...
@ AppA: Einfädig 20 lb in der Regel. Auch dafür muß man halt ein wenig üben... Nach meiner bescheidenen Meinung ist die Austrittsstelle an der Quetschhülse das Corpus delicti - hier werden alle Micro-Vibrationen an einen festen Punkt geleitet, während sie beim Knoten in der Rundung des Knotens "versickern"
 

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