Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

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katatafisch

Barsch Vader
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@Walstipper :
Es ist ein paar Jahre her, da habe ich selbst noch im Krankenhaus gearbeitet. 6-11 Dienste im Monat waren normal, Überstunden täglich auch, weil die Arbeit mit der realen Personaldecke nicht zu schaffen war.

Als wir dann Zwillinge bekamen ging ich erstmal 3 Monate in Elternzeit und hatte etwas Zeit, nachzudenken. Passenderweise erhielt ich damals ein Angebot, meine Ausbildung in einer Praxis fortzuführen. Weniger Geld, dafür keine Dienste und weniger Überstunden. Lange musste ich nicht überlegen, in gewisser Weise habe ich damit die von Dir genannte Wahl getroffen.

Das Krankenhaus verließ ich dann, gemeinsam mit einer Kollegin, die ebenfalls gekündigt hatte. Denkt irgendjemand, dass unsere Stellen ausgeschrieben wurden?
Die Leitung war froh, zwei Lohnempfänger losgeworden zu sein. Für die verbliebenen Kollegen fielen entsprechend mehr Dienste an (das war übrigens 2019, Covid gab es noch nicht).

Das ganze System fährt auf Verschleiß und mit den aktuellen Strukturen fahren wir irgendwann gegen die Wand, eher früher als später, wie man sieht.
Die Arbeitsbedingungen müssten insgesamt besser werden, für die Pflege genau wie für die Ärzteschaft. Es wäre schon ein Anfang, wenn die Geschäftsführung (und so mancher Politiker) sich daran erinnern würde, wofür ein Krankenhaus da ist.
 

Honza

Bigfish-Magnet
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Gibt's diverse Studien zu. Beginnt mit der Unterrichtszeit, da Jungs wohl mit späterem Termin besser dran wären,über Fachausrichtung bis Benotung.
Scheint dich aber nicht ernsthaft zu interessieren,oder?
Ich hänge dir mal was in den Anhang. Dies hat mir ein Nachbar erklärt.

@Walstipper
Auf jeden Fall!
Hier hat man stattdessen teilweise privatisiert.

Die Dienste sind der Hammer.
Meine Frau kam heute morgen um 8:30 wieder,sie hat 16:00 angefangen und ist um halb 5 in der Klinik auf der Couch gewesen. Um 16 hat sie eine Lebertransplantation übernommen in deren Verlauf 40 Blut und 60 Plasma Konserven benötigt wurden. Die ist kernfertig und kennt erstmal jetzt. Der Oberarzt war die ganze Zeit dabei,also von 8-3 Uhr.
Wer tut sich das an für 120k/Jahr?

Warum scheint es mich nicht zu interessieren? Bevor ich eine Antwort von dir hatte, habe ich meine Frau die Lehrerin gefragt. Die hat von von vornherein gesagt es wäre Blödsinn. Sie meinte es wäre höchstens mit der früheren Reife von Mädchen begründbar, dass das weibliche Geschlecht sich Anfangs einen Vorsprung verschafft, den sie im Laufe der Zeit einbüßen.
Dann habe ich deinen Anhang gelesen, wo keineswegs drin steht, dass das Schulsystem 100% auf Mädchen ausgelegt ist. Viel eher wird Pro und Contra dieser Hypothese (Benachteiligung von Jungen) besprochen, wobei man zu keinem klaren Ergebnis kommt. Im Gegensatz zu sozialen Schichten und Migration.

Und jetzt meine Frage:
Inwiefern ist es zu 100% auf Mädchen ausgerichtet?
Irgendwie schien dich meine Frage nicht recht zu interessieren ;) :p
 

Honza

Bigfish-Magnet
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Hab ich hier als Zitat eingefügt:
Beitrag im Thema 'Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?'
https://www.barsch-alarm.de/communi...a-was-geht-dir-auf-den-sack.38721/post-955518
Leider ist da einiges beim Zitieren durch einen Sicherheitsfehler der Boardsoftware zerhauen worden.
„Geschlechtsunterschiede in der Selbststeuerung: Mädchen handeln früher und wahrscheinlicher selbstgesteuert als Jungen. Selbststeuerung bedeutet, dass die betreffende Person sich eigene Ziele setzt (zum Beispiel: „Ich will eine gute Note schreiben“), Pläne zur Zielerreichung entwickelt („Ich lerne täglich bis zur Prüfung eine halbe Stunde“) und auf der Grundlage einer Selbstbeobachtung die Zielannäherung überwacht („Ich lasse mich abfragen, um gezielt nachzuarbeiten“).
Lernende müssen ermuntert werden, auch Interessen und Aktivitäten nachzugehen, die nicht ,typisch für ihr Geschlecht‘ sind.
Ein Mangel an Selbststeuerung geht nicht nur mit schlechten Schulnoten einher, sondern wird auch für aggressives Problemverhalten verantwortlich gemacht, das bei Jungen häufiger beobachtet wird als bei Mädchen: Hier wird ein Ärger-Impuls spontan in Verhalten übersetzt, ohne eigene Ziele und mögliche Konsequenzen abzuwägen. Die geringere Selbststeuerungskompetenz der Jungen kann also erklären, warum Mädchen bessere Noten bekommen und häufiger auf höhere Schulformen empfohlen werden, auf denen nicht nur selbstgesteuertes Lernen, sondern auch angepasstes Sozialverhalten erwartet wird. „ (https://deutsches-schulportal.de/expertenstimmen/lernen-maedchen-und-jungen-unterschiedlich/)

Kurzfassung: das Schulsystem honoriert Schüler, die „reifer“ sind. In der Regel Mädchen. Jungs in dem Alter sind oft affektinkontinente kleine A……l….er. Und das schlägt in schlechteren Noten durch.


Darauf kann ich mich mit dir gut einigen. Mädchen haben in der Entwicklung zu Beginn einen Vorsprung, den sie erst später wieder total einbüßen. Bildung geht aber nunmal mit Reife einher und wird immer auch auf Reife ausgelegt sein.
 

captn-ahab

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Sorry, aber ich finde es etwas problematisch, solche Zahlen zu erfinden. Die Quote in Medizin lag bei 64 %. Das entspricht ziemlich genau dem Verhältnis der Quote bei den Bewerbungen um die Studienplätze.

Und den Effekt, dass primär Frauen familienbedingt in Teilzeit arbeiten, als Argument dafür zu nehmen, Frauen sollten lieber keinen Studienplatz in Medizin bekommen - das macht mich schon etwas betroffen, fast ratlos.
1.
OK, geb ich zu. 80% war überspitzt. Ich wusste, dass es der Großteil ist und habe es nicht gegengecheckt. Sind bei uns in Münster 70%.

2.
Genau das steht in meinem Beitrag nicht! Genau deswegen geht dem Beitrag sogar ein disclaimer voran. Kenne ja das Internet
Nur müssen wir uns der Realität anpassen. Mehr Teilzeit = mehr Studienplätze.
wenn die Ärzteschaft sagen wir mal auf 1/4-1/3 ihres Gehalts verzichtet,
Um so viel zu verdienen wie ein Lehrer nach 7 Jahren Studium mit 1er Abi?
 

Wolf

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Gleichzeitig werden immer weniger Nachfolger für z.B. Hausarztpraxen gefunden, speziell im ländlichen Bereich, Praxen werden dann geschlossen, die verbleibenden Praxen haben nicht genug Reservekapazität, um das auch noch abzudecken. Ich sehe das hier im Einzugsbereich der Zuweiser meiner Frau (FÄ), die gerade heute wieder davon erzählt, dass da einige grosse Hausarztpraxen aus Altersgründen schliessen und kein Nachfolger in Sicht ist. Tw. kaufen dann Träger der öffentlichen Hand den Sitz, um mit einem MVZ-Konstrukt mit angestellten Ärzten zu retten was noch zu retten ist, aber selbst da wird kaum Personal gefunden.
Nach der Beobachtung im Kollegenkreis meiner Frau spielt ein Punkt eine ganz entscheidende Rolle, und das ist vordergründig die geringe Motivation zur Selbständigkeit. Das ist auch gar kein Vorwurf meinerseits. In einem Gesundheitssystem, in dem aber der ambulante Bereich genau darauf ausgerichtet ist, wird das zum Problem. Wenn dann noch dazu kommt, dass der weit überwiegende Teil der Mediziner auch nicht im eher ländlichen Raum tätig werden will - aus den verschiedensten individuellen Gründen - kann es dort auch schnell zu prekären Versorgungssituationen kommen. Das ist aber kein Nachweis, dass es insgesamt zu wenig Ärzte und Arztinnen gäbe. Im städtischen Raum ist es eher umgekehrt und dort eine Facharztpraxis zu kaufen, erfordert mindestens Glück, wesentlich aussichtsreicher ist ein Netzwerk. Aber auch das hilft nur sehr eingeschränkt. Auch Anstellungen in MVZs werden nicht hinterhergeworfen. Das ist ein Problem der inhomogenen Verteilung und betrifft nahezu alle Branchen, nicht nur den medizinischen Bereich.

Eine weitere interessante Beobachtung bei Medizinerinnen und Medizinern, die allerdings vollkommen subjektiv ist, ist das weitverbreitete Desinteresse (trefffender: Ablehnung) am wirtschaftlichen Aspekt der Tätigkeit. Sehr verbeitet im klinischen Bereich ist die Klage über den hohen wirtschaftlichen Druck, dem man unterläge. Man könne gar nicht mehr Mediziner sein etc.. Interessanterweise drücken sich alle ums Codieren (also die ärztliche Zuarbeit zur Abrechnung), weshalb sehr viele Kliniken dafür Pflegpersonal einsetzen. Die Folge: ein ganz erheblicher Anteil der Ärzte hat keinen blassen Schimmer, was welche Leistung eigentlich kostet. Es interessiert die auch gar nicht. Die Folge ist, dass massenweise sinnlose Untersuchungen aller Art "zur Sicherheit" gemacht werden, die die Krankenhäuser von den Krankenkassen letztlich gar nicht bezahlt bekommen und am Ende selber tragen müssen. Jeder Oberarzt kann von den regelmäßigen Diskussionen mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen berichten. Aber zumindest in den drei Häusern, in denen meine Frau tätig war, hat das nichts am Verhalten der Ärzte geändert. Und MRT, CT, Röntgen etc. kosten nicht nur Betriebskosten und Abschreibung, sondern auch massiv Personal.

Interessant finde ich das deshalb, weil ich diese Klage von nahezu allen klinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen meiner Frau höre und diese Klage meist auf großes Verständnis trifft. Wenn aber ein Bauleiter die selbe Klage erheben würde - er könne nicht einfach nur bauen, sondern müsse auch immer die Kosten im Blick haben - würde jeder denken, der hat einen Vogel.
 

ranseier

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Das ganze System fährt auf Verschleiß und mit den aktuellen Strukturen fahren wir irgendwann gegen die Wand, eher früher als später, wie man sieht.
Die Arbeitsbedingungen müssten insgesamt besser werden, für die Pflege genau wie für die Ärzteschaft. Es wäre schon ein Anfang, wenn die Geschäftsführung (und so mancher Politiker) sich daran erinnern würde, wofür ein Krankenhaus da ist.
Interessant finde ich das deshalb, weil ich diese Klage von nahezu allen klinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen meiner Frau höre und diese Klage meist auf großes Verständnis trifft. Wenn aber ein Bauleiter die selbe Klage erheben würde - er könne nicht einfach nur bauen, sondern müsse auch immer die Kosten im Blick haben - würde jeder denken, der hat einen Vogel.
Solange es nur ums wirtschaftliche geht, wird sich nichts ändern. Vor allem die privaten Kliniken und viele MVZ sind an maximalen Gewinn interessiert, d.h. möglichst viele abrechnungsfähige Leistungen in kurzer Zeit erbringen, ob das für den Patienten sinnvoll ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Da sind auch Ärzte in ein System gepresst, das den meisten widerstrebt. Der Fallpauschale sei Dank. Auch in Kliniken hat das Controlling das Zepter fest in der Hand. Und ich kann die Ärzte verstehen, sie sind Arzt geworden um zu heilen, zu operieren, zu diagnostizieren, etc. und nicht um sich um Wirtschaftlichkeit Gedanken zu machen. Meiner Beobachtung nach ist das auch bei vielen anderen akademischen Berufen ähnlich, wie z.B. Informatiker, Ingenieure, etc. Da haben die Leute keinen Bock sich um BWLer Aufgaben zu kümmern. Ich kanns verstehen.
Und ein Bauleiter ist schon soweit von seinen Bautätigkeiten entfernt, dass er eigentlich einem Manager oder Projektleiter gleichzusetzen ist.

Just my 2 Cents.

ranseier
 

vormi

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Was mir keine Freude bereitet hat, war mein Messebesuch auf der "Jagen und Fischen" Messe in Augsburg heute.
Als Angler und Jäger war es in der Angelhalle heute einfach nur traurig. Bei den Jägern drüben waren einige der namhaften Hersteller mit tollen Ständen vertreten und haben die Produkte und Neuheiten vorgestellt und erklärt. Aber in der Angelhalle war kein einziger, schöner Hersteller-Stand.
An sich waren als Hersteller sowieso nur Sportex, Zeck und Hearty Rise vertreten. Kein Shimano, kein Daiwa, nichts. Dafür einige Angelläden mit nicht mal guten Messepreisen. Abseits vom Stand des Landesfischereiverbandes war die Angelhalle gefühlt eine große Ramschveranstaltung.
 

Stevel Knievel

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Was mir keine Freude bereitet hat, war mein Messebesuch auf der "Jagen und Fischen" Messe in Augsburg heute.
Als Angler und Jäger war es in der Angelhalle heute einfach nur traurig. Bei den Jägern drüben waren einige der namhaften Hersteller mit tollen Ständen vertreten und haben die Produkte und Neuheiten vorgestellt und erklärt. Aber in der Angelhalle war kein einziger, schöner Hersteller-Stand.
An sich waren als Hersteller sowieso nur Sportex, Zeck und Hearty Rise vertreten. Kein Shimano, kein Daiwa, nichts. Dafür einige Angelläden mit nicht mal guten Messepreisen. Abseits vom Stand des Landesfischereiverbandes war die Angelhalle gefühlt eine große Ramschveranstaltung.
Puuuhh
Dann bin ich ja jetzt ganz glücklich darüber, dass ich am Freitag nicht gefahren bin.
Ein paar Stände hätten mich schon interessiert
 

vormi

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Puuuhh
Dann bin ich ja jetzt ganz glücklich darüber, dass ich am Freitag nicht gefahren bin.
Ein paar Stände hätten mich schon interessiert
Online stand vor allem, dass Daiwa als Aussteller dabei ist, da hatte ich mega Lust drauf. Aber entweder bin ich mega blind, oder Daiwa hatte keinen Stand. Auch auf dem Hallenplan vor Ort war Daiwa nicht drauf.
 

flori66

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Gefühlt wird das Forum momentan wieder von irgendwelchen Trollen belagert, seien es Leute die eimerweise Barsche entnehmen, diese aber nicht abschlagen und noch Fotos posten, oder Leute die sich ne Statio an eine BC Rute hängen wollen. Das war jetzt mal nur so heute gesehen, da hab’s in den letzten Tagen und Wochen noch mehr Spezis.
Das nervt einfach, hoffentlich ist die Schonzeit schnell vorbei.
 

Stevel Knievel

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Online stand vor allem, dass Daiwa als Aussteller dabei ist, da hatte ich mega Lust drauf. Aber entweder bin ich mega blind, oder Daiwa hatte keinen Stand. Auch auf dem Hallenplan vor Ort war Daiwa nicht drauf.
Die hatten auf der Internetseite im ausstellerverzeichnis sogar drei Plätze belegt
 

Frank Herbertsson

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Naja ganz soviel bräucht ich nicht, dass Wasser aber so ungerecht verteilt sein muss, sagen wir die hälfte davon wär OK:confused:
Da Benni und ich ja sehr dicht beieinander wohnen, kann ich seine Bilder nur bestätigen. Und ich kann dir nur raten komm doch zu uns hier kannst du im Moment direkt aus dem Auto fischen :cool:
 

Frank Herbertsson

Gummipapst
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An sich waren als Hersteller sowieso nur Sportex, Zeck und Hearty Rise vertreten
Oh du Glücklicher.
Auf der Angelmesse in Duisburg, war weder Zeck noch Sportex vertreten.
Also hör auf zu jammern :)
Edit. Nachdem mich @benwob aufgeklärt hat, und ich ihm recht geben muss. In Duisburg war wohl auch Sportex vertreten, allerdings haben sie ihren Stand zusammen mit Fishermans Partner. Von daher gesehen habe ich das gar nicht als einzelnen Stand von Sportex wahrgenommen, sondern dachte einfach dass Fishermans Partner dort eine große Sportex-Abteilung hat.
 
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Wolf

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Solange es nur ums wirtschaftliche geht, wird sich nichts ändern.
Wie soll es denn nicht ums Wirtschaftliche gehen? Kosten dürfen keine Rolle spielen? Ich weiß nicht so genau, ob das klar ist - aber das ausgegebene Geld muss irgendwo herkommen. Und in unserem System kommt es von den Beitragszahlern, deren Zahlungsbereitschaft sowie Zahlungsfähigkeit auch endlich ist.

Und ich kann die Ärzte verstehen, sie sind Arzt geworden um zu heilen, zu operieren, zu diagnostizieren, etc. und nicht um sich um Wirtschaftlichkeit Gedanken zu machen. Meiner Beobachtung nach ist das auch bei vielen anderen akademischen Berufen ähnlich, wie z.B. Informatiker, Ingenieure, etc. Da haben die Leute keinen Bock sich um BWLer Aufgaben zu kümmern. Ich kanns verstehen.
Du sagst, dass ein Akademiker schon aufgrund seiner akademischen Ausbildung davon befreit sein sollte, sich über die Wirtschatlichkeit der von ihm geleisteten Arbeit, für die er im Vergleich i.d.R. auch noch deutlich höher vergütet wird, keine Gedanken zu machen brauchen sollte? Das mögen sich zwar viele wünschen, ist aber m.E. nicht nur vollkommen naiv, sondern schlicht falsch.
Und ein Bauleiter ist schon soweit von seinen Bautätigkeiten entfernt, dass er eigentlich einem Manager oder Projektleiter gleichzusetzen ist.
Der Bauleiter ist die Person, die auf der Baustelle dafür sorgt, dass gebaut wird, was auf den Plänen steht. Er ist außerdem dafür verantwortlich, dass dabei die Qualität stimmt, die Normen eingehalten werden, der Arbeitsschutz beachtet wird, die Leute und das Material zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle sind und das Ganze so effektiv abläuft, dass damit Geld verdient wird. Er ist nicht der Projektleiter, er ist nicht der Geschäftsführer, er ist nicht der Kalkulator - er ist einfach der Typ auf der Baustelle und trotzdem muss auch er sich über die Wirtschaftlichkeit Gedanken machen. Das ist doch vollkommen normal.

Die Frage ist doch eher: warum sollte das bei Ärzten nicht so sein?

Aber ich lass das jetz auch bleiben zu dem Thema.

Was mich aber annervt: Leisten-OP zur Meerforellensaison. Aber vielleicht geht es ja hinterher auch schneller als erwartet.
 
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