Morgen Marcel.
Aufgrund Deiner Aussage habe ich soeben nochmal ein wenig geforscht.
Leider findet man zwar ne Unmenge an Aussagen im Netz, aber so ne richtig wissenschaftliche Publikation habe ich jetzt nichts ausspähen können.
Im Mittel wird genannt, dass doch die Temperatur ausschlaggebend ist.
Ca. 6-10°C werden als "Auslöser" genannt.
Zeitraum ist ja dann zweitrangig, passt aber mit Feb-Mai ins Gesamtbild.
Wie kommst Du darauf, dass die Temperaturen nicht ausschlaggebend sind, sondern das Licht ? Ich meine klar...für die Entwicklung braucht er im Ggs. zum Zander ja das Licht. Nicht umsonst werden überschwemmte Wiesen/Flachwasser vorrangig genutzt. Aber Licht gäbe es ja ohne Eis-Schneedecke und sonnigen Tagen auch im Winter recht viel...gerade weil die stehenden Gewässer zumeist ja eine größere Sichtigkeit in den Wintermonaten aufweisen.
Es wäre sicherlich fatal, wenn der Hecht seinen Laich demnach zu zeitig abgeben würde und die Gefahr bestünde, dass erneutes Eis-Schneedecke, die Entwicklung des Laichs nicht nur kurzzeitig einschränken, sondern sogar gänzlich gefährden.
Demnach halte ich eigentlich die Verbindung von Licht UND Temperatur als Indizien zum Auslösen des Laichgeschäftes als die von der Natur sinnvollere Variante zum Fortbestand der Art.
