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leoseven

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der entscheidene vorteil ist ganz einfach: geflochtene schnüre haben annähernd keine(!) dehnung! damit haste immer direkten köderkontakt und merkst jeden zupfer (auf den kann man dann super schnell reagieren). außerdem sind geflochtene schnüre viel dünner trotz höherer tragkraft. damit kannste weiter werfen und die schnur sinkt schneller ab. und bei eingefärbten schnüren kannste besser sehen ob du nen biss hast, den du nicht erspürt hast.
gruß´leo
 

JANOL

Belly Burner
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Hm (hab's eben verbessert, meinte Fluorcarbon und nicht mono) Ich finde bei den leichten, dehnbaren Schnüren immer gut (zumindest habe ich das so im Gefühl) daß die Fische eher drauf gehen und sich an der nicht harten Schnur nicht so leicht aushebeln können. Ist wohl immer viel Glaubenssache in Materialfragen
 

MinnKota

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Ich hoffe das hier noch was geht.... ;) Ist ja schon etwas her ne
@Zander-Julian
wenn du richtig durchstarten möchtest brauchst du natürlich ne Geflochtene die am Besten noch sinkend ist zB. "Suffix Feeder Braid".
Wichtig ist, dass das Geflecht extrem eng ist.
Fireline habe ich lange Vertikal gefischt und finde das sie weniger geeignet ist da sie zu viel Wasserwiderstand hat, wenn sie zu fransen anfängt.
Beim Vertikalangeln musst du so dünn wie möglich fischen aber unter 0.8 mm würde ich nie gehen. Das Mono Vorfach sollte wenn überhaupt sehr kurz sein um auch bei etwas schnellerer Drift und Führung immer "Vertikal" zu bleibst und das erfordert etwas Übung und eben spezielles Gerät.
Ich hoffe ich konnte damit noch etwas helfen.
 

Spawny

Belly Burner
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Hi,
diese Pezon & Michel erinnert mich irgendwie ein wenig an die Illex Ashura!

Finde das Griffende ist bei fast allen Ruten von der Stange noch etwas zu lang geraten und wirkt sich meist, beim Angeln vom Boot, leicht störend auf die Köderführung in alle Richtungen aus!
Cormoran bietet momentan recht akzeptable Ruten zu fairen Preisen an! Damit meine ich die Black Bull und auch die Black Star CM!
Auch sehr gut sind die Ruten von Quarrow, ist aber nicht einfach einen Händler zu finden! (dafür gibt es aber ja zum Glück das Internet)
Wenn es aber nicht auf den Preis ankommt, würde ich mir lieber eine anfertigen lassen,z.B. bei CJW in Holland!
Die Holländer sind uns auf dem Gebiet Vertikalangeln ein ganzes Stück vorraus!
Die Godfather von Spro ist auch vollkommen ok,angeln die meisten Deutschen mit! :wink:
Mit ein wichtiger Aspekt ist auch mit das Gewicht!
Die Rolle braucht, meiner Meinung nach, nicht ganz sowas teures sein! Hauptsache sie ist relativ leicht, so das der Arm und die Hand nicht ganz so schnell ermüden, wenn man mal ein paar Stunden vertikal auf Fischjagd geht! Also eine 1000er Rolle ist vollkommend ausreichend!! Rollen mit Doppelkurbel sind meiner Meinung nach beim Vertikalen eher hinderlich und besser für´s Spinnfischen geeignet! Die Bremse sollte fein einstellbar sein, was noch ein wichtiger Gesichtspunkt wäre! Schnurführung ist nicht so sehr relevant, da beim Vertikalen auf Zander und Barsch in Tiefen zwischen 3 und 25m nicht so viel Schnur von der Rolle geht wie z.B beim Spinnfischen! (es sei denn du willst in der Tiefe auf Renken oder sowas angeln) Aber dadurch trotzdem nicht an Schnur sparen,es können trotzdem z.B.auch mal Hechte an den Haken gehen! :wink:
Bei der Schnur würde ich momentan wohl die Cormoran Zoom in 0,10 oder sogar 0,08 Durchmesser empfehlen! Auch die geflochtene Stroft ist sehr gut! Probiere selber gerade die Fireline XDS in 0,13 (wirkt aber wie 0,10er) rundgeflochten aus! Finde die Schnur anfangs (neu) etwas steif,gibt sich aber schnell und ist dann doch recht geschmeidig!

Für den Einstieg mit kleinem Geldbeutel würde ich dir eine Cormoran Black Bull 1,8m 14-28g Rute mit einer 1000er Shimano Catana und 0,13er Fireline XDS oder Cormoran Zoom in 0,10er Durchmesser!
Haste mehr Geld zur Verfügung, biste mit einer Godfather 1,8m einteilig WG weiß ich grade nicht oder eine Rute von Quarrow und einer Shimano Twinpower 100FB gut beraten!
Kannste noch mehr ausgeben, würde ich dir empfehlen dir eine anfertigen zu lassen, mit kleiner leichter Rolle z.B. von Daiwa oder Shimano!!


Gruß
Thomas :twisted:
 

der-streeck

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Hei,
Ich habe 3 Jahren intensiv mit Gummifisch auf Hecht und Zander in den Boddengewaessern geangelt und viele Guidings mitgemacht. Allerdings mehr jigend und nicht Vertikal. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Rute zum Zanderangeln nicht zu weich sein darf weil der Zander ein sehr hartes Maul hat und da muss der Haken nunmal rein. Ich habe es oft bei anderen Gaesten gesehen, dass Zander im Drill verloren gegangen sind weil ihre Rute zu weich war. Bei Jigruten liegt mein empfohlenes Wurfgewicht bei 50 bis 80 g. Diese Erfahrung kann man aufs Vertikalangeln uebertragen. Garede bei einem Einsteiger der nicht jeden Anhieb obtimal setzt. Es ist egal von welcher Firma die Rute kommt, im Zweifelsfall das hoehere waehlen! 21g z.b. sind zuwenig.
 

MinnKota

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50-80 gr Ruten ist aber fürs Vertikalangeln zu krass!!!
Die Ruten sind kurz und hart aber das Wurfgewicht ist recht klein.
zB 16-22 gr Ruten.
Wo Vertikal drauf steht ist auch Vertikal drin, sagte mal D. isaiasch
 

der-streeck

Keschergehilfe
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Ich meinte nicht, dass man dieses Wurfgewicht direkt aufs Vertikalangeln uebertragen soll.
Ich war letztes Jahr zum Vertikalangeln auf Zander in Holland Mein Guide fischte die Godfather mit leichtesten Wurfgewicht. Ich glaube es gibt die Godfather mit 3 verschiedene Wurfgewichten. Und mein Guide verlohr 7 von 10 Fischen. Ich sehe darin meine Erfahrung vom Jiggen bestaetigt, dass die Rute beim Zanderangeln nicht zu weich sein darf.
 

MinnKota

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Ne klar !!
Kurz und hart eben ne. Ich meinte auch nur das auf den Ruten weniger drauf steht als die Härte es vermuten lässt.
Ich sehe das auch so, dass ne Zander Rute wie ein Brett sein muss um gerade die Großen haken zu können :)
 

Peter Vos

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Meint ihr, dass man die Pezon & Michel Spécialist Jig auch gut mit einer Baitcast-Rolle fischen kann? Oder würdet ihr dazu eher die Pezon & Michel Casting-Rute zum Vertikelen empfehlen?
 

leoseven

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hab die zwar gefischt, aber nicht vertikal. dafür ist sie aber definitiv geeignet. einen laden kenne ich, ist aber in berlin. online kenn ich keinen.. sorry.
 

Peter Vos

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Dann werde ich mir die wohl bestellen. Hab zwar gehört, dass man die Jigging auch mit Multi fischen kann, aber da gehe ich lieber auf Nummer sicher :lol:

Es wäre sehr nett, wenn mir evtl. Jemand einen online-Shop nennen könnte.
 

leoseven

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auf den bildern der ersten seite siehst du die rute ja in aktion. auf dem einen bild ist sehr gut zu erkennen, dass der erste leitring ziemlich weit vom blank entfernt ist. mit ner multi würde dort immer ein "knick" in der schnur sein. außerdem wirste damit jeden zander locker drillen können. würde ich bei der jig nicht unterschreiben ;)

**edit**
auf der 2. seite natürlich
 

BeeJay

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Nourty schrieb:
Oder würdet ihr dazu eher die Pezon & Michel Casting-Rute zum Vertikelen empfehlen?
Nein - die Castingrute ist (wie der name schon sagt) auf Wurfperformance gezüchtet und *nicht* zum Vertikalen geeignet - gut, es sei denn du stehst auf Aussteiger und Frust beim Fischen. :D

Der Eindruck einer Baitcaster beim "Trockentest" im Laden ist immer etwas irreführend, weil die Rute kurz ist und extrem steif erscheint. Nach ein paar Angelsessions zeigt der Blank seinen wahren Charakter. Das ist bei den Illex Ashura Baitcastern icht anders.

leoseven schrieb:
...außerdem wirste damit jeden zander locker drillen können. würde ich bei der jig nicht unterschreiben ;)

Eh?

Du unterschätzt die P&M Jig ein wenig, Kollege... ;)
Bei dem Testfischen am Kanal, bei dem die Bilder auf Seite 2 entstanden sind hab ich mal testweise "normal" mit der Rute gejiggt und trotz "nur" 1,90m & MH damit einen Zanderbiss auf knapp 30m problemlos angeschlagen. Der 3/0er Jighaken saß wie einbetoniert in der Gaumenplatte und der Zander hatte keinen Schimmer, wie ihm geschah. ;)

Um die Rerserven beim Anschlag und Drill großer Fische brauchste dir wirklich keine Sorgen zu machen...

Fürs Vertikalfischen empfehle ich aber bei der P&M Spécialist Jig die H-Version bis 28g WG.

BeeJay
 

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