Tierschützer und Politiker fordern Angelverbot in Berlin....

[Camaro]

Ha das denkst du wir leben hier in de Toskana Deutschland

https://www.badische-zeitung.de/sue...enkopfschwaermer-in-der-region--88918629.html

Neozoen sind i.d.R. als grundsätzlich negativ zu werten. Ersetzen leider nicht “hausgemachte“ Arten, sondern sind meist mit Negativfolgen belastet.

Seh ich nicht unbedingt da irgendwann jedes Tier von irgendwo eingewandert ist klar durch den Mensch geht es jetzt schneller
aber es würde auch ohne den Menschen passieren da bin ich mir sicher.

 

[Meridian]

Hy camaro.
Danke für den Link. In jenem wird ja ebenfalls beschrieben, warum die Art in unseren Breiten keine Chance hat.
Das Falter gelegentlich verdriftet werden, geschieht nachweislich schon seit dem solche Aufzeichnungen existieren
Passiert bei Vögeln auch permanent. Amerikaner oder Tiere aus dem fernen Osten tauchen unregelmäßig auf, gerade nach bestimmten Wetterkapriolen, welche die Möglichkeit des Erreichen des Festlandes erst ermöglichen und natürlich zu regulären Zugzeiten. Und genau dies bestätigt eine deiner Aussagen im Kern, denn gesetzt den Fall, dass sich beide Geschlechter in einem geeigneten Lebensraum treffen, könnte es durchaus die Möglichkeit einer Fortpflanzung geben. Sicherlich stehen die Chancen dafür extrem schlecht, aber die Möglichkeit besteht immer, was aber nicht gleichzeitig für eine Etablierung einer Art in gänzlich neuem Areal spricht. Aber genau so funktioniert Verbreitung und hat z.B. dafür gesorgt, dass beispielsweise der Schwarzmilan als häufigster Greifvogel der Welt gilt.

...aber es würde auch ohne den Menschen passieren da bin ich mir sicher.

Na klar...Ist unstrittig
Aber kannst Du Dir vorstellen, wie lange ein Waschbär vom Norden der USA bis nach Deutschland schwimmt? :mrgreen:

 

[NorbertF]

Toskana Deutschlands ist gut, ja
Bei uns lebt so einiges, was im Rest Deutschlands keine Chance hat. Bei mir im Garten hat es Hunderte Gottesanbeterinnen. Ich hab extra meinen Rasenmäher höher gestellt und mäh seltener, damit ich nicht alle kaputtmache.
2km (über der Grenze in France) gibt es teilweise Schwarzbarschbestände und die Karpfen vermehren sich bei uns auch alleine und erfolgreich.

Hier...ein Beispiel, fotografiert an meiner Hausmauer.

 

[Meridian]

Mantis religiosa .. schöne Tiere und auch hier in begünstigten Lagen an exponierten Südhängen in einigen Tagebauen in Ausbreitung begriffen.
Habe selbst auch schon lange Mantiden. Allerdings tropische Arten.
Religiosa besitzt Zucht- und Haltungsverbot da streng geschützte Art.

Anhang anzeigen 20211
Anhang anzeigen 20212
Anhang anzeigen 20213

 

[Camaro]

Muß auch sagen in BW wirds jetzt denk der Politik langsam besser endlich wird das Jagdrecht reformiert
und die Pläne vom Naturschutzgebiet im Schwarzwald ist auch unter Dach und Fach die Gewässer werden
immer Sauberer also es wird langsam Meridian gibt von meiner Seite kein Grund zur Schwarzmahlerei.

 

[NorbertF]

Das sehe ich auch so. Gibt viele schöne Flecken trotz dichter Besiedelung. Die Wasserqualität ist auch gut bis sehr gut. Von den Altlasten mal abgesehen. Üppige Uferstreifen etc. gibts auch, so dass sich der Nährstoffeintrag in Grenzen hält. Es wird eher diskutiert ob nicht schon zu wenig Nährstoffe drin sind.

 

[Camaro]

Norbert du kennst es ja nicht von früher am Rhein wenn wir als Kinder drinn geschwommen sind konnte man nicht einfach raus und
abtrocken ssonst hat die ganze Haut gejuckt zuerst mußte man sich Abduschen

Heute dagegen ist das Wasser zum Glück wunderbar sauber nur der Schlamm ist noch sehr stark belastet
aber das interresiert die Pharmaindustrie in der Schweiz recht wenig...

 

[NorbertF]

Ich bin als Kind gar nicht in den Rhein gegangen zum Schwimmen. Als Kind war ich auch weiter nördlich bei Karlsruhe.
In der Freiburger Gegend bin ich erst seit 12 Jahren. Zwischendrin war ich in Bayern. Da ist eher die Landwirtschaft das Problem, hat sich auch nicht gebessert, eher im Gegenteil.