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Fetzi Fetzinger

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Marke: MAJOR CRAFT

Serie: VOLKEY / BFS

Modell: VKC-68L/BFS

Länge: 6'8" [~ 203cm]

WG: 1/16-1/4 oz. [~ 1,8-7g]

Schnur: 4 - 12 lbs [~ 1,8-5,4 kg]

Aktion: Regular-Fast [Semi-Parabolisch]

Gewicht: ~ 122g



Detailfotos:










Griffbemaßung:



Balancepunkt ohne Rolle:



Balancepunkt mit einer Daiwa PX 68L :



Die Rute unter verschiedenen Belastungen:




Eigene Meinung:

Auf den Bildern lässt sich die makellose Verarbeitung erkennen.
Die Ringwicklungen sind sauber und mit der richtigen Menge Lack versehen worden.
Die Kombination zwischen Kork und EVA ist natürlich ein großes Streitthema, die Geschmäcker sind ja bekanntlich (zum Glück) verschieden :wink: aber bei der Volkey lässt sich meiner Meinung nacht nicht Meckern. Hier wurde nur etwas EVA verarbeitet, was dem Ganzen doch einen schönen Look verpasst.
Der Kork ist ebenfalls in der oberen Qualitätsklasse anzusiedeln. Er weißt also kaum Flick- und Kitstellen auf.
Mit ihren ca. 122g ist die Rute wirklich angenehm leicht und mit einer PX 68L ziemlich gut austariert.
Die Combo lässt sich den ganzen Tag absolut ermüdungsfrei fischen.

Zum fischen selbst:
Ich verwende die Volkey für alles mögliche.
Die Volkey ist meine kleine eierlegende Wollmilchsau ;-)
Im Köderbereich um die 5g-7g fühlt sie sich pudelwohl und ist dann ein wirklich feines Stöckchen.
Hauptsächlich fische ich an ihr T-Rig mit 3,5g Bullet + 3-4" Ködern. Hauptsächlich Creatures, wie z.B. der 3" Bug Ants. Aber auch 4" Live Impact am 3,5g Bullet sind noch superangenehm zu fischen.
Bei den Nories Little Escape Twin hört der Spaß allerdings auf 8)

Auch wird die Volkey des öfteren für Finesse-Rubberjigs eingesetzt. z.B. der 3,5g Platon!! oder auch der FNSS von Tiemco, ebenfalls in 3,5g. Passender 3" Trailer drauf und fertig ist der Latz.
Übrigens: Auch für Shakey Heads nicht zu verachten ;-)

Zudem eignet sich die Volkey auch noch ganz passabel für kleine Swimbaits, wie z.B. der 2,75" Swim-Fish am 3g Kopf oder auch der 3" Rockvibe, 3" Paddle Fry, 2,8" Swing Impact Fat... die üblichen Verdächtigen eben.

Also mit der Volkey bin ich sehr flexibel unterwegs. Wenn ich spontan lust auf jiggen habe, dann mach ich das mit der Volkey auch noch.
Alles natürlich im Bereich zwischen 5-7g
Da spielt hauptsächlich die Musik.

Auf dem letzten Foto sieht man auch noch deutlich die semi-parabolische Aktion der Volkey, weswegen ich sie auch so vielseitig einsetze.
Trotz ihrer Aktion ist die Volkey durchaus als "schnell" zu bezeichnen.
Und wie man ebenfalls sieht, sie hat ordentliches Rückgrat.
Weswegen man trotz der feinen Spitze, welche für wirklich Drillspaß sorgt, den Haken (sogar mit FC als Hauptschnur) problemlos im Fischmaul verankern kann.

Für meinen Teil war es die beste Combo um mit dem leichten Baitcasten anzufangen und würde diese Combo auch bedenkenlos weiterempfehlen, falls jemand im unteren Wurfgewichtsbereich der Baitcasterfischerei einsteigen möchte.

Leider habe ich kaum Vergleichsruten im BFS-Bereich, weswegen ich keine Vergleiche ziehen kann, zwischen verschiedenen Modellen.

Falls jetzt noch fragen offen sind,
einfach via PN melden.

Grüßle,
der Fetzi 8)





So ungefähr in die Richtung irgendwie ...
Das man es etwa einheitlich gestaltet, bis zur "Eigenen Meinung" über die Rute.
Natürlich bin ich für Verbesserungsvorschläge offen usw.... das war jetzt wirklich nur mal schnell hingeschmiert :wink:
Damit man etwa sieht, was ich gemeint habe, bzw. wie ich mir so etwas vorstellen könnte...
 

Desperados

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Mit sowas kann man was anfangen. wobei der "persönliche" Text nichtmal notwendig ist. Zumindest nicht wenn man etwas mit den oben gezeigten Daten anfangen kann.

Das letzte Bild mit den Biegekurven finde ich super. Wie genau hast du dieses Bild so erstellt ?
 

Fetzi Fetzinger

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Ja, ich sag ja. Theoretisch brauch man einen "persönlichen Text" nicht. Wollte nur zeigen, wie so etwas aussehen kann.

Das Bild war recht einfach. Hab die Rute auf ein Fotostativ gepackt und mein Bruder hat sie hinten am Griff festgehalten.
Vorne an der Schnur nen Snap hingetüddelt und einfach verschiedene Gewichte eingehängt.
Die Kamera auf ein anderes Stativ gepackt und dann losfotografiert.
Den Hintergrund weiß eingefärbt und die Ruten einfach zusammengeschnitten.

Dauert keine 30Minuten...

Grüßle 8)
 

Desperados

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Hmm... würde das mit den Biegekurven ja auch machen, aber ich habe garkeinen Bruder. Was mach ich denn jetzt ? ;-)

Mal kucken, wenn ich motivation finde, werde ich mal ein paar steezen vergleichen. wenn es jemanden interessiert
 

dietel

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Toll gemacht, Fetzi. Aber zwei Fotostative, verschiedene Gewichte, Photoshopskillz & ne Menge Zeit --> Wie viele können das hier leisten? da hab ich selber Probleme, mitzuhalten.

Von mir aus, kann ich aber mal ein Unterforum "Testberichte" im Bereich Tackle einrichten, wenn ihr wollt. Dann wird man ja sehen, wohin das geht. Kann man später ja noch ausdifferenzieren, falls wirklich viel zusammenkommt. Fände ich super, ganz klar. Das setzt aber großes Engagement voraus. Ich bin gespannt...

Ich würde euch bitten, einen Leitfaden für die Erstellung zu entwickeln, den ich als Ankündigung oben hin setzen kann, so dass eine einheitliche Form der Berichte gewährleistet ist.
 

Fetzi Fetzinger

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dietel schrieb:
Toll gemacht, Fetzi. Aber zwei Fotostative, verschiedene Gewichte, Photoshopskillz & ne Menge Zeit --> Wie viele können das hier leisten? [...]

Fetzi schrieb:
[...]Wer soll das alles schreiben?

[...]

Ja, ähnliche Problematik sah ich ebenfalls.

Gut, wobei das mit den Taperbildern wirklich nicht der größte Stress ist.
Ich kann ja mal wieder nen "Fetzi's-How-To-Taperbilder" schreiben...

Und eigentlich brauch man keine 2 Fotostative. Ich hatte nur nichts anderes zur Hand :lol:
Ein Rutenhalter für die Reling zum festschrauben wäre glaub am besten für so etwas. Den kann man dann einfach an den Tisch klemmen und dann würde das mMn. hervorragend funktionieren.

Was man allerdings bräuchte, wäre eine Kamera mit Selbstauslöser und ein Fotostativ. Wobei wahrscheinlich ein Stuhl auch noch reicht :D


Und wegen den Gewichten. Wir sind doch alle schon Plumpsangler gewesen? :lol:


Ich setz mich mal ran...


Grüßle 8)
 

Fetzi Fetzinger

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Was ich eigentlich noch sagen wollte:
Theoretisch ist das ganz schön traurig, dass die Angler selbst so etwas erstellen müssen. Das sollte von Haus aus vom Hersteller mitgeliefert werden. Kann ich nicht verstehen. Wie gesagt, wenn ich angle, dann hab ich am liebsten eine gebogene Angel in der Hand und keine bolzengerade.
Aber egal...
müssen wir halt doch selber ran!

Grüßle 8)
 

Fetzi Fetzinger

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Hups... siehste mal :) ... für mich ist das klar, dass die Rute einteilig ist, weil ne 2 im Namen fehlt :D Danke für den Hinweis! Auf solche kleinigkeiten sollte man natürlich achten. Die Rute gibt es sowohl als einteilige als auch zweiteilige Version.

Und nein, mMn. ist es nicht egal. Wenn es egal wäre, dann bräuchte ich nur noch eine Angel für alles zwischen 10-40g ... Das wär ne geile Sache! Da das aber nicht funktioniert, hab ich allein für das Köderspektrum schon 4 Stück.
Jigkopf/Rubberjig, Wobbler/Topwater, Crankbaits, Swimbaits. ... sind 4 Combos für 4 verschiedene Einsatzgebiete. Alles im durchschnittlichen Köderbereich mit ca. 20g . In sofern sind die Köder nur bedingt egal.
Aber theoretisch braucht man das nicht angeben... sieht man eigentlich schon am Taperbild, was mit welchen Ruten wie möglich ist.
Bzw. was einem liegt.
Wenn ich's schaffe, mache ich noch Fotos von der Coverhacking (ca. 10-40g) und der Rocksweeper Nano (10-40g) ... und dann werden mal ganz krasse Unterschiede sichtbar. Es sei denn, die Nano hätte das Wurgewicht gar nicht und der Hersteller hätte somit gelogen. Das möchten wir ihm aber ja nicht unterstellen?
Beispiel: An der Nano sind Rubberjigs (10g+ und ein fetter 4" Krebs-Trailer) UNFISCHBAR. Das geht sowas von überhaupt nicht :D An der Coverhacking geht das. Und wie 8)
Aber wie gesagt, theoretisch sieht man das auch schon an den Taperbildern.

Grüßle 8)
 

raubfischpolizei

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Fetzi, wirklich sehr schöner Stil, den Du bei Deinen Beiträgen an den Tag legst!

Meine Meinung zum Thema Skills im Gestalten von Beiträgen:

Beim ersten mal dauert es etwas länger, beim zweiten mal geht es schneller, beim dritten mal fließt es von der Hand. Unterm Strich spart es Zeit, wenn man nebenbei neues lernt.
Ob nun ein mittelmäßiger Beitrag, der wegen vieler Ungenauigkeiten einen ewigen Rattenschwanz an Folgefragestellungen produziert, oder ein guter - Zeitlich nimmt sich das wohl nix.
Gewisse Fähigkeiten im Formulieren/Gestalten von Publikationen und in der Bildbearbeitung ist für die Jugend von heute für die berufliche Zukunft genauso wichtig, wie vor vielen Jahren grundlegende Office-Kenntnisse.

Kann nicht schaden, wenn sowas neben der Erforschung der neusten Gummifische und Baitcastrollen einfach mitgenommen wird. Einfacher lässt sich sowas wohl kaum aufsammeln.
Sehr schön daran zu erkennen, was für gute youtube clips heute von 14-jährigen produziert werden. Schöne Gegenströmung zu hängengebliebenen Kiffern, WOW-Süchtigen oder harten Aggro Berlin Kids. Finde ich gut.
 

Kpt. Brassmann

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dietel schrieb:
Ich würde euch bitten, einen Leitfaden für die Erstellung zu entwickeln, den ich als Ankündigung oben hin setzen kann, so dass eine einheitliche Form der Berichte gewährleistet ist.

Stimmt, der Leitfaden wär mit Sicherheit nicht verkehrt & man würde sich so einigen Murx sparen.
 

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