Vermesser
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Moin in die Runde, angeregt durch den Bilderthread der Glide- und Swimbaits sowie durch eigene Erfahrungen und ein ebenso altes wie klassisches Buch möchte ich mal eine These zur Diskussion stellen.
Die Swim- und Glidebaits sind ja teils wahre Kunstwerke, die man gern nutzt und die auch unstrittig sehr fängig sind. Auch ich habe einige, allerdings eher aus dem preiswerten Bereich wie Savage Gears.
Ich stelle allerdings in Frage, dass der Aufwand notwendig ist. Meine starke Vermutung ist, dass ein bestimmter Teil des Laufverhaltens der Schlüssel zur Fängigkeit ist. Nämlich das meist laaaaaaaaaaaaaangsame Absinken dieser Art Köder. Aus meiner Erfahrung fängt nahezu jeder Köder, der möglichst langsam sinkt. Seien es leichte Blinker (Profiblinker), seien es gegen die Strömung geführte und möglichst leicht bebleite Shads, seien es Gummifische am System oder halt auch diese Swimbaits. Ich behaupte, die Detaillierung ist überhaupt nicht notwendig und fängt eher Angler als Fische. Selbst eine gezupfte, langsam sinkende Möhre mit Drillingen würde fangen! Aus meiner Sicht ist das klar der Schlüsselreiz, der Räuber nahezu jeder Art (Hechte, Barsche, Forellen, Dorsche etc.) zum Angriff reizt...sinkt der Köder langsam gen Grund, kommt die Attacke. Schon Olivier Portrat war ja bei den "Heimlichen Räubern" der Meinung, dass das der fangentscheidende Reiz ist.
Wie seht ihr das? Oder weiß ich die wahre Kunst hinter diesen Ködern nicht zu schätzen ;-) ? Die Preise sind ja teils mehr als gepfeffert für "ein Stück Plastik mit Haken".
Die Swim- und Glidebaits sind ja teils wahre Kunstwerke, die man gern nutzt und die auch unstrittig sehr fängig sind. Auch ich habe einige, allerdings eher aus dem preiswerten Bereich wie Savage Gears.
Ich stelle allerdings in Frage, dass der Aufwand notwendig ist. Meine starke Vermutung ist, dass ein bestimmter Teil des Laufverhaltens der Schlüssel zur Fängigkeit ist. Nämlich das meist laaaaaaaaaaaaaangsame Absinken dieser Art Köder. Aus meiner Erfahrung fängt nahezu jeder Köder, der möglichst langsam sinkt. Seien es leichte Blinker (Profiblinker), seien es gegen die Strömung geführte und möglichst leicht bebleite Shads, seien es Gummifische am System oder halt auch diese Swimbaits. Ich behaupte, die Detaillierung ist überhaupt nicht notwendig und fängt eher Angler als Fische. Selbst eine gezupfte, langsam sinkende Möhre mit Drillingen würde fangen! Aus meiner Sicht ist das klar der Schlüsselreiz, der Räuber nahezu jeder Art (Hechte, Barsche, Forellen, Dorsche etc.) zum Angriff reizt...sinkt der Köder langsam gen Grund, kommt die Attacke. Schon Olivier Portrat war ja bei den "Heimlichen Räubern" der Meinung, dass das der fangentscheidende Reiz ist.
Wie seht ihr das? Oder weiß ich die wahre Kunst hinter diesen Ködern nicht zu schätzen ;-) ? Die Preise sind ja teils mehr als gepfeffert für "ein Stück Plastik mit Haken".