Shinkei-Jime / Alternative Tötungsmethoden

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nordenrockt

Gummipapst
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Also ich finde auch beim Schlag auf den Kopf können Fehler passieren, denn es gibt genug Leute die schön zwischen die Augen zielen.
Zeitlicher Vorteil vom Schlag aufs - VS Stich ins Hirn sehe ich auch nicht. Und zum Kiemenschnitt hat man gleich das richtige Werkzeug in der Hand.
Das Gestocher mit dem Draht würde ich mir auch nicht geben,.
 

der Kai

Bigfish-Magnet
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Wenn du beim Speerfischen bist, tötest du den Fisch in der Regel auch durch Hirnstich (idealerweise schon beim auftauchen). Funktioniert einwandfrei, wenn man ein wenig Ahnung von seinem Zielfisch hat. Mit Knüppel funktioniert im Wasser einfach nicht.

Ob ich das mit dem Draht jetzt unbedingt machen muss, weiß ich nicht. Erscheint mir am Wasser unnötig kompliziert. Und ob das bisschen mehr Muskelstress nach dem Drill so große Auswirkungen hat, bezweifle ich.
Bei gehälterten Fischen mag das anders sein, aber da geht dem ganzen auch kein Drill voraus.

Im übrigen ist bei Plattfischen explizit vorgesehen, dass sie (wegen der Anatomie) nicht vor dem Kehlschnitt betäubt werden müssen. Ein Hirnstich wäre allerdings durchaus möglich und auch sinnvoll - ist nur nirgends vorgeschrieben.
 
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Saturday

BA Guru
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Ich bin den Thread mal durchgegangen und habe mir auch die entsprechenden Videos angesehen. Eine Frage hat sich mir dabei noch nicht beantwortet:

Was spricht denn eigentlich gegen die Betäubung mittels Schlag? Danach kann man ja, insofern am Ort des Geschehens rein rechtlich erlaubt, so einen Spike einführen wenn man will und optional noch solch einen Draht. Nur aus welchem vernünftigen Grund sollte man den Schritt des Betäubens zuvor weglassen?

Die Idee des schnellstmöglichen Ausblutens an sich, im Sinne der Fleischqualität, leuchtet mir vollkommen ein. Wenn Blut nicht im Fleisch zu gerinnen beginnt, bleibt es auch nicht an dessen Oberfläche kleben und kann auch keine Fäulnisprozesse in Gang setzten.
 
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