Rasselwobbler gehören mit zum besten was es auf Schwarzbarsche gibt.Aber ,wenn man richtig erfolgreich sein will muss man schon etwas Erfahrung und spezial Gerät haben.
Das habe ich mal über die 3 trap MEthoden geschrieben:
Rasselwobbler ohne Tauchschaufel
Sinkende Rasselwobbler ohne Tauchschaufeln (z.B. Rat-L-Trap , Rattling Rappala ) sind oft sehr erfolgreich, weil sie die Fische auf sich aufmerksam machen. Dieser Wobblertypus arbeitet am besten mit geflochtenen Schnüren. Für sie gibt es besondere Taktiken:
Fische suchen (burn it)
Besonders wenn man große und unbekannte Wasserflächen nach Fischen absuchen will oder einfach nur wissen will, wo die Fische heute sind kommt diese Methode zum Einsatz. Man wirft den Köder Richtung Seemitte aus und holt ihn schnell und monoton wieder ein.
Dann wirft man einmal parallel zum Ufer und geht wieder weiter. Hierbei versucht man eine möglichst große Strecke abzugehen. Wenn man dann (hoffentlich) die Fische gefunden hat kann man mit abwechslungsreicheren (aber viel länger dauernden ) Methoden die Stelle intensiver befischen. Vor allem mit Gummiködern oder langsamen Wobblern.
Jojo
Eine ausgezeichnete, wenn auch etwas schwierigere Methode! Im Grunde wird der Rasselwobbler hier wie ein Gummiköder geführt.
Zuerst lässt man den Rasselwobbler langsam taumelnd an gespannter Schnur bis zum Grund absinken.
Viele Bisse werden schon beim Absinken erfolgen. Man hält die Rutenspitze nahezu steil nach oben und zupft den Köder langsam heran. Die nach dem Zupfen frei gewordene Schnur wird eingeholt und es wird weiter gezupft, aber ohne Rolleneinsatz, nur mit der Rute. Umso länger er an einer Stelle verweilt, umso fängiger ist er. Die Sprünge des Wobblers können je nach Zeit und Temperatur bis zu einem Meter hoch und lang sein. Gerade auf Zander ist diese Methode mit die Beste.
Um selbst feinste Bisse zu erkennen sollte man eine feine Spitze benutzen die man immer im Auge hält.
Unter Beute:
Oft sieht man im Sommer kleine Schwärme von Futterfischchen. Wenn man einen ausgemacht hat wirft man den Köder mitten in diesen hinein. Während die kleinen Brutfische vor Schreck auseinander stoßen lässt man den Köder konzentriert an gespannter Schnur absinken und holt ihn danach mit sehr hohen Sprüngen ein.
Vertikal:
Da Rasselwobbler absinken, kann man sie sehr gut direkt unter der Rutenspitze fischen. Das geht sowohl vom Boot, Steg oder auch einer Spundwand aus.
Man lässt den Köder einfach unter der Rute runter und ruckt ihn aus dem Handgelenk hoch. Danach lässt man ihn entweder wieder zurücksinken und wiederholt das Ganze. Eine andere Methode ist ,dass man den Köder nach jedem Ruck 3-4 Kurbelumdrehungen höher fischt um so herauszufinden in welcher Wassertiefe die Fische stehen. Das klappt sehr gut auf Barsche ,die ja bekanntlich oft ihren Standplatz wechseln.
Wenn die Fische träge sind (z.B. Im Winter) hebe ich den Köder einfach nur leicht an und lasse ihn dann behutsam wieder zurücksinken, ein wenig verharren und hebe ihn langsam erneut an.
Diese Methode findet bei mir und anderen mit großen Erfolg Anwendung auf Barsch und Zander.
Obwohl der Wobbler an sich schon sehr viel eigene Aktion entwickelt man kann ihn durch eine lebhafte und formenreiche Führung nur noch fängiger machen.
Das ist von meiner Homepage
www.spinnfischen.us.pn
Ihr habt mich gerade mal auf die Idee gebracht einen ausführlicheren Artikel nur über traps zu schreiben

. Mache ich heute oder Morgen auch!
Fische erkennen diese Köder am Ende der Saison meiner Meinung nach aber recht schnell!
cu