Und damit das so bleibt in NL, sind hinreichende Kontrollen unerlässlich.
Wo allerdings die Bestände richtig miserabel geworden sind, sind andere, sehr viel weiter gehende Maßnahmen leider unumgänglich, wenn es jemals wieder besser werden soll.
Natürlich ist das nicht "gerecht", schon allein deshalb nicht, weil die Gewässer sehr ungleich verteilt sind über die Republik. Aber wo der Totalschaden einmal angerichtet wurde, gibt es eh keine gerechten Lösungen mehr. Besser wäre es sicherlich gewesen, es gar nicht erst so weit kommen gelassen zu haben.
Aber so ticken die Meisten nun einmal nicht, weshalb der Preis am Ende sehr viel höher ausfallen wird, als er hätte ausfallen müssen, wenn rechtzeitig reagiert worden wäre mit adäquaten Maßnahmen. In NL stehen die Türen dafür noch offen, hierzulande sind sie in vielen Ecken längst geschlossen. Da helfen nur noch Restriktionen, die weit über das hinausgehen müssten, was bisher gängig ist.
Und natürlich kann die Lösung nicht darin liegen, wie manche Spaßvögel allen Ernstes meinen im Brustton der Empörung, dass man auch noch die einigermaßen intakten Gewässer mit limitiertem Zugang der Meute zum Fraß vorwirft, damit auch die binnen weniger Jahre auf den Hund gekommen sein werden.