Mythen rund ums Angeln : Das Märchen von der "Rückmeldung durch die Rute"

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Finesse-Fux
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Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Arten von Ruten
Ruten mit Rückmeldung,und
die Zanderwumme von Zanderkant
:tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:
Dazu meine lieben Freunde, hab ich eh meine eingene Theorie.
Aber das meine lieben Kinder, sprengt hier den Rahmen. :tearsofjoy:
funktioniert aber nur zusammen mit der Revolvertechnik - Effizienz ist keine Geschmackssache :p
 

Vik le Trik

Gummipapst
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150-200€ vs 500€. P/L der Levante Serie ist top. Hab mehrere P5 Destroyer, Levante, Graphiteleader und ne Evergreen Salty - in der Range sind es Nuancen.
Finde ich auch. Im Bereich um die 150€ gibt's mMn mehr Überraschungen als im Bereich um die 500€.

Als ich vor 3 oder 4 Jahren Mal wieder Bock auf ne Spinning hatte, habe ich ne USDM Tatula erstanden. Hat den SVF Blank, daher wähnte ich mich auf der sicheren Seite (der Macht).
Die Ruten werden drüben für 150 Bucks gehandelt. Wenn es nach P/L geht, stehen die Ruten bei mir auf'n ersten Platz. Daher sinds mittlerweile 3 Stück...

Beringung, Schnur, Vorfach, Spiel in der Rolle und ganz besonders auch die Griffgeometrie und die Gestaltung des Griffs... das alles hat einen Einfluss auf die Rückmeldung.
Vollkommen richtig! Muss einfach alles passen. Es ist ein Zusammenspiel aus vielen beeinflussbaren Faktoren...
 

Munni

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ruten mit Rückmeldung,und
die Zanderwumme von Zanderkant
Ohne die Rute selbst zu kennen alleine der Name klingt für mich als könntest du das Ding weg schmeißen.
Meine Assoziation wäre jetzt ein Vorderlader in der Zeit vollautomatischer Waffen. - ist halt was für Liebhaber...
 

Walstipper

Finesse-Fux
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Die Realität
- Bodengrund " in echt"
Selten ist der Bodengrund steinhart, häufig ist er lehmig, der Kies mit Schlamm oder Pflanzen überzogen etc pp
- Gewicht
In der Regel ist (Ausnahmen bestätigen diese) ein langsamens Absinken des Köders gewünscht - also wird "so leicht wie möglich" gefischt. Dieser Umstand beißt sich mit der erwünschten Rückmeldung, die ja bei hohen Gewichten deutlicher ausfällt als bei leichten Gewichten. Gesucht wird immer ein Kompromiss.
- Wind
Sobald auch nur ein wenig Wind herrscht, fischen wir mit einem Schnurbogen über der Oberfläche. Dieser verhindert selbstredend den direkten Kontakt zum Köder, der "Tock" durch wen auch immer muss erstmal den Schnurbogen überwinden, bevor ein klares Signal in der Rute ankommen kann. Bei nicht selten stärkerem Wind ist dieser Effekt umso ausgeprägter.
- Strömung
Bei starker Strömung verhält es sich analog zum Windeffekt.
Für mich sind die Prioiritäten folgende:
1. Gewässer
2. Wetter
3. Angler
4. Schnur/ Montage/ Gewicht
5. Rute

Ich denke dass bereits der Startpost logisch unschlüssig ist.
Denn: Sind solche Dinge wie "Gewässer", "Wetter, "Angler", "Schnur" oder "Jig/Weight-Gewicht" überhaupt Variablen, die ich beeinflussen kann? Oder anders ausgedrückt: Wenn die Bedingungen gleich sind, was bleibt dann übrig?

Ist die Schnur nicht schon so ausgewählt, dass es nicht mehr dünner geht? Komplett ohne FC nur mit Stahlspitze angeln geht oft halt nicht wegen Abrieb. Weight-Gewicht --> Absinkphase wird auch unabhängig von der Rute entschieden.
Entscheidet man sich aktiv an ein anderes Gewässer oder bei anderem Wetter los zu gehen, weil man sich vorher ne taube billige Rute geholt hat?

Wenn man sich für Angelgerät entscheidet, bleibt da also erstmal nur die Rute als beeinflussbare Variable übrig. Punkt 4 Schnur würde ich aber schon geltend machen, wenn sich beispielsweise jemand für eine gelb leuchtende Schnur entscheidet, weil der Angler sich schon vorher sagt, ich guck eh zu 90% in die Schnur & die Bisse merke ich auch mit ner Schrottrute. Dazu sogar extradicke PE wegen Hängern. Dann wird 4. Schnur tatsächlich eine stark beeinflussbare Variable.
 
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Allround-Angler

Nachläufer
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Die Faktoren beeinflussen sich alle irgendwie.
Und jeder einzelne Faktor kann zum KO-Kriterium werden.
"Es kommt darauf an..." "So fein wie möglich, so schwer wie nötig"
Doch recht komplex das Ganze, wie so vieles beim Angeln und leider nicht nur da:emoji_thinking:.
 

05erJonny

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An meinem Hausgewässer (Naturfluss mit großteils schlammigen Boden) fische ich aufgrund extrem langsamer Strömung (~4 qm/s) sehr leichte Köpfe auf Zander, 5g abwärts. Verlasse mich meistens auf das Durchsacken der Schnur, auch zugunsten der Bisserkennung in schwierigen Phasen. Klar bekommt man auch eine gewisse Rückmeldung der Rute. Ich erkläre mir diese Rückmeldung mit dem „Spannungsabfall“ der entsteht, wenn der Kopf am Grund aufsetzt.
Unterschiede hab ich auch bei den Materialien der Köpfe gemerkt. Bleifreie & Tungsten Köpfe melden logischerweise viel härter durch als Blei.
Natürlich kommt’s auch auf die Rute an, dass eine Jig Whip besser überträgt als eine 0815 Spinne ist wohl klar.
Womit ich auch gute Erfahrungen gemacht habe, ist das „Nachgehen“ der Rutenspitze in Richtung Köder. Minimiert mmn. den Schnurbogen unter Wasser & man bekommt mehr Absinkphasen hin, gerade beim Ausfischen des Wurfs am eigenen Ufer.
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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Grundsätzlich ist das einfachste Physik...z.B. je leichter desto weniger Massenträgheit-desto besser die Rückmeldung. Beringung, Schnur, Vorfach, Spiel in der Rolle und ganz besonders auch die Griffgeometrie und die Gestaltung des Griffs... das alles hat einen Einfluss auf die Rückmeldung.
Eigentlich, aber danach kannst halt auch nicht immer gehen. Ich baue selber Ruten und hab schon einiges mit identischen Blanks ausprobiert (verschiedene Rollenhalter, alle Arten von Fuji Ringen, Carbon Griffe, verschiedene unterfütter-Materialien für den RH, maximaler Leichtbau, Rute in Balance) was in Theorie viel beeinflussen müsste, habe aber nie einen Unterschied gespürt. War alles ziemlich enttäuschend.

Deutliche Unterschiede spüre ich aber zwischen Stangenruten. Z.B.:

Hatte mal die Kaleido Super Cougar. Recht schwer das Teil, bisschen tip heavy. Fuji ECS, ok kannst nix falsch machen, außer altbacken aussehen. Tiny Kaishin als Testobjekt, stumpf durch gekurbelt. Spitze biegt sich angenehm dabei. Jeder Schlag des Blattes kam super klar und „HD“ in der Hand an. Direkt-Vergleich selber Köder selbe Schnur mit anderen Ruten. Waren alle gedämpfter, nicht ganz so klar. Kaishin untereinander tauschen, vielleicht sind die nicht identisch. Selbes Gefühl. Viele hatten einen Split Rollenhalter, hatte also maximalen Blank Kontakt. Auch insgesamt gut 10-13 Gramm leichtere Ruten bei selben Längen. Manche auch Torzit Ringe. Die einzige die sich genauso klar angefühlt hat, war eine MH deren Spitze im Gegensatz zur Kaleido beim Einleiern des Kaishins kaum gebogen hat, die Schläge des Blattes also nicht so abgepuffert wurden sondern gegen die Spitze prallen. Also total unpassende Power zum Köder. Bei der Kaleido hat sich die Spitze stärker gebogen und trotzdem wurde klar übertragen. Und nur so macht das in der Realität ja auch Sinn.
Danach Test am Grund: Texas Rig über Kies schleifen. Kaleido vs ein Verlierer der Vorrunde -> kaum noch Unterschied mehr spürbar. Also nicht mehr annähernd so gut unterscheidbar. Großes WTF. Aber hey, die Kaleido wird auch genau dafür - als searching und moving bait Rute verkauft. Vielleicht wissen die ja was sie tun. Am Ende hab ich die an den Kollegen der dabei war verkauft, fand die schon immer hässlich. War mir die Klarheit beim Geratter nicht wert.

Anderes Beispiel: mehrere Sessions lang an die Rückmeldung der 6‘8ML Conqueror mit Tungsten Jika Rig die Kies-Kante hoch geschliffen gewöhnt und alle Sinne darauf eingestellt. Dann bekomme ich die 7‘6ML Silverado neu, schmeiße das selbe Rig an den selben Spot und erschrecke mich, weil das klarer und „lauter“ rattert. Direkt Wechsel zur vorigen Combo - ja, definitiv weniger Übertragung.
Adrena BFS noch gegen testen - auch nicht so klar. Trotz CI4+ und Mono-Cock.

Ich würde final nicht behaupten, dass Gewicht, Griff/RH Aufbau, Ringe etc. keinen Einfluss haben, aber der ist nach meinen Tests im Rutenbau echt nicht sooooo groß wie man sich das vorstellt. Schlussfolgerung: der Unterschied ob gute oder exzellent klare Rückmeldung liegt irgendwo im Blank, jenseits des von mir von außen greifbaren.
Der ultimative gegen-Test fehlt aber noch: NRX+ kaufen, Strippen und dann versuchen mit miesem Aufbau so viel es geht an Rückmeldung zu dämpfen

Generell finde ich aber auch, dass man beim Jiggen oder gar Faulenzen nicht zuverlässig Ruten vergleichen kann. Es sei denn, man hat ein Testbecken mit absolut identischem Untergrund auf jedem Quadratzentimeter. Allein schon beim Werfen ist man ungenau, dann spielt man mit der Größe der Sprünge Lotto wo der Köder dann final drauf trifft und das is dann meine Stichprobe für die Rückmeldung… naja. Da schleife ich lieber über eine Kiesbank, da hab ich mehrere Kontaktpunkte direkt hintereinander um mich rein zu fühlen.
Was aber auch geht - Beispiel aus der ML Klasse: an jede Rute 2“ Rockvibe Shad am 3g Kopf, jeweils 4m Schnur raus lassen und gleichmäßig schnell durchs Wasser ziehen. Bei manchen Ruten spürt man das Schwänzchen deutlich schlagen, bei manchen kaum, bei manchen garnicht. Da stellt sich dann nur die Frage, ob sich das wie bei der Super Cougar verhält und bei Grundkontakt wieder n anderes Bild vermittelt. Für den Confidence Boost, dass man unter Wasser sicher nix wichtiges verpasst reicht der Test allemal. Trotzdem schmeiß ich jetzt nicht die Ruten weg, mit denen ich das nicht spüre. Mag sie trotzdem und nen Biss bekomme ich auch mit mittelmäßiger Übertragung mit.
 

Brasletti

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Für mich lese ich aus den Beiträgen und vorallem aus dem Beitrag von dennisrrrr, dass wohl doch die Blankkonstruktion und das verwendete CFK/Glas-Material (Vorausgesetzt der Rest an der Rute ist gut verarbeitet) maßgeblich für die Rückmeldung ist wenn die anderen Bedingungen (Schnur, Vorfach, Köder, Spot, Strömung usw.) gleich bleiben.
Ich denke das kann man sich mit einem Vergleich zwischen einem Glasstab und einem Holzstock ganz gut vorstellen. Der Glasstab gibt alles kristallklar weiter, während der Holzstock doch einiges wegdämpft.
Ich vermute jedoch auch, dass der Aufbau des Griffs einiges beeinflusst, dennisrrrr hat den wahrscheinlich immer besser aufgebaut bei seinen Versuchen, als es einige der Hersteller hin bekommen. Außerdem glaube ich auch, dass zu viel bzw. ungünstig platziertes Gewicht viel wegdämpfen kann.

Und doch haben beide Extreme ihre Daseinsberechtigung für die unterschiedlichen Angelmethoden ;)
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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Ja Tatsache, mit 10g Epoxy hab ich noch nichts ausgegossen, wie ich es z.B. bei der Autopsie einer Blast Beats aus dem Rollenhalter gekratzt habe. Das waren schon unheimliche Mengen da drin.

Ich hab’s eher mit PU Schaum vs Carbon Tubes vs Alu Spacer aus der Drehbank versucht. Voller Blank Kontakt oder Rollenhalter mit nur kleiner Aussparung. Und selbst damit kam ich mit diesen Blanks nicht zum Punkt der exzellenten glasklaren Boden-Rückmeldung. Also müssen die letzten Prozent einfach im Blank liegen - sei es Material oder Konstruktion oder oder oder.
 

Walstipper

Finesse-Fux
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Der ultimative gegen-Test fehlt aber noch: NRX+ kaufen, Strippen und dann versuchen mit miesem Aufbau so viel es geht an Rückmeldung zu dämpfen
Der ultimative Test wäre eigentlich den Blank erstmal nur mit einem Spritzenring zu beglücken und dann Sensitivität und Wurfgewicht "ermitteln".
Danach dann über einfaches aber starkes Tape etc. auf 3+1 & 8+1 (Standard) beringen und dann nochmal 13+1 oder 14+1.
Hypothese: Solange du keine Huchenringe drauf machst, erhöht sich mit steigender Ringanzahl das WG. Wurden zusätzlich Micros drauf getan, sollte sich die Sensitivität verbessert. Mit der Zusatzhypothese ob sehr viel Ringe nochmal was ausmachen.
 

Brasletti

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Anzahl und Gewicht der Ringe sowie des Einlagenmaterials also der Kontaktpunkte Schnur/Blank könnte sich auch positiv auf die Rückmeldung auswirken.
 

blankmaster

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Damit keine Missverständnisse aufkommen :
Logo gibt es untaugliche ebenso wie hervorragend rückmeldende Ruten, und es macht natürlich Sinn, letztere zu fischen.

Kleines Beispiel zur Erläuterung :
Einer meiner Lieblingsplätze auf Zander befindet sich in einem Stillgewässer, dort sind immer Zander. Manchmal wollen sie, manchmal nicht. An windstillen Tagen sind dort 7g top, darauf erhält man mit nem ES die meißten Aktionen. Sind höhere Gewichte erforderlich, nimmt die Frequenz der Aktionen deutlich ab.

Tag 1
Völlig windstill (selten)), die geflochtene sackt in Zeitlupe sauber nach unten, leichtes Straffen der Schnur via Rolle kein Problem. Die Zander wollen.
Die delSol überträgt zahlreiche auch subtile Aktionen am ES, dass es eine Freude ist.

Tag 2
Gleiche Stelle, gleiches Gerät. Heute aber scharfer Wind von rechts (wie meißt an dieser Stelle). Selbst mit "tiefgehaltener" Rute baut sich ein nicht unerheblicher seitlicher Schnurbogen auf. Die Zander wollen. Es tockt allerdings kaum was in der Rute, der Anschlag wird lediglich über das Beobachten des Schnurbogens gesetzt. Verläßt man sich auf den Rutentock, verpasst man mindestens die Hälfte.
Die Fische, die spürbar via Schnurbogen in die Rute reintocken sind die, die voll inhaliert haben und sich oft eh "am Haken aufhängen".
Mehr Gewicht am Jigkopf bringt mehr Tocks in der Rute (kleinerer/kein Schnurbogen), aber auch deutlich weniger Aktionen.

Es geht also nicht um die Feinfühligkeit der Rute, sondern um die Faktoren beim Fischen dieser Ruten, um ihre Stärken auszuspielen. Und diese Faktoren spielen mM nach nicht selten eine größere Rolle als die Eigenschaft der Rute selbst.

Ich werde mir dieses Jahr eine Rolle mit gerade Übersetzung zulegen, um "stressfrei" mit dem Finger an der Schnur arbeiten zu können . "Revolvertechnik" werde ich das Ganze dann aber trotzdem nicht nennen. :)
 

Brasletti

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Bei den genannten Bedingungen spielt es dann aber auch nur eine untergeordnete Rolle welche Rute du fischst. ;) (Im Hinblick auf die Sensibilität des Blanks, nicht auf die anderen Parameter bezogen)
 

fragla

Finesse-Fux
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bei 2Teiligen Ruten würde ich die Steckverbindung noch mit ein beziehen, denn dort gibt es auch Unterschiede in der Qualität.

Ich werde mir dieses Jahr eine Rolle mit gerade Übersetzung zulegen, um "stressfrei" mit dem Finger an der Schnur arbeiten zu können . "Revolvertechnik" werde ich das
Ich würde an Stelle der Rolle die Angelmethode anpassen. Der Finger in der Schnur kann einen Schnurbogen auch nicht wett machen, ein C-RIG oder ähnlich schon.
 

Vik le Trik

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Ich werde mir dieses Jahr eine Rolle mit gerade Übersetzung zulegen, um "stressfrei" mit dem Finger an der Schnur arbeiten zu können . "Revolvertechnik" werde ich das Ganze dann aber trotzdem nicht nennen. :)
Na ick weiß nicht. Würde mich zu sehr ablenken.
Das Auge fischt doch mit und ist meiner Meinung nach neben den sensorischen Fähigkeiten der Hand der "Bisserkenner" schlechthin.

Gerade bei Wind, Schnurbogen aka Slack Line, die, wir wir ja wissen als Geflecht wenig Übertragung bietet, sieht das Auge oftmals zuerst, dass da unten was nibbelt...
Habe ich oft beim Angeln mit DS Rig so, da kommen sehr viele Fische über die visuelle Bisserkennung ins Boot.
 
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Tief im Westen...
Bei den genannten Bedingungen spielt es dann aber auch nur eine untergeordnete Rolle welche Rute du fischst. ;) (Im Hinblick auf die Sensibilität des Blanks, nicht auf die anderen Parameter bezogen)
Ist das so? Oder würde @blankmaster mit einem „besseren Blank“ die Bisse trotz Schnurbogen spüren? Die delSol ist mMn. aber auch kein „Rückmelde-Monster“.
 

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