Montagehilfe

[ZHB-Tobi]

Soo,
also es ist die LK Ultraboost mit Caldia LT 1000 S-P eingezogen. Drauf ist geflochtene Schnur.

Aaaaber wie gehts nun am besten weiter?

Was und wie würdet ihr jetzt weitermachen? Flourocarbon (wie lang? welche Knoten?) Snap?

Entschuldigt, aber ich bin wirklich arg neu in dem Buisness.
Möchte mit der Rute gerne Dropshot, Jiggen/Faulenzen und evtl bißchen mit kleinen Shads fischen.

Was wäre eure Montagereihenfolge bei der Allround?
Geflochtene….. und dann?

Da gehts um ähnliches nur noch etwas mehr Hardbaits und „größer“ schwerer natürlich für Zander und Hecht!

Vielen Dank für eure Hilfe

 

[Johnnyw]

An die geflochtene würde ich mit nem fg knoten fluoro an knüpfen. Ich bevorzuge persönlich so ca 1.50m langes Fluo als Vorfach

 

[ZHB-Tobi]

An die geflochtene würde ich mit nem fg knoten fluoro an knüpfen. Ich bevorzuge persönlich so ca 1.50m langes Fluo als Vorfach

Und dann einen Snap? Zum einhängen von Dropshot oder Gummifisch etc?

 

[Johnnyw]

Und dann einen Snap? Zum einhängen von Dropshot oder Gummifisch etc?

Du könntest, ein snap dran machen ja, bist halt ein bisschen flexibler manche mögen es nicht und knoten anstatt Fluo plus snap, ihre Montage direkt an. Das muss man dann wohl selber entscheiden

 

[Babarschter]

Kommt ja auch aufs Gewässer und den Zielfisch an. Wenn Hecht eine Rolle spielt (ob Zielfisch oder als Beifang) auf jeden Fall Stahl oder Titanvorfach.
Also: Hauptschnur→Fluorcarbon→Stahl→Köder
Hauptschnur zu Fluo mit FG Knoten und Fluo zu Stahl mit Clinchknoten.

 

[Ben.L.]

Beim Fischen von Rigs würde ich davon abraten erst ein Stück Fluorocarbon an die Hauptschnur zu binden und dann noch einen Snap in den Du dann das Rig hängst. Ich würde das Fluorocarbon entweder mit dem FG-Knoten (gibt's gute, auch deutsche Videos auf Youtube) oder (nicht ganz so gut, aber schön schnell und einfach) mit dem Albright-Knoten an die Hauptschnur binden. Die Stärke des Fluorocarbon sollte einerseits nach den beangelten Fischen und andererseits nach dem zu erwartenden Abrieb (z.B. durch Steine oder Muscheln) gewählt werden. Willst Du daran einfach einen Köder (Jig-Spinner, Gummifisch am "Blei"Kopf, Wobbler aller Art) fischen, empfiehlt es sich einen Snap anzuknoten. Ist mit Hechten zu rechnen, sollte -mittels Albright-Knoten- ein Stück Stahl oder Titan an das Fluorocarbon geknotet werden. Am Anfang tut es sich er auch ein besseres Fertig-Vorfach.

 

[Fr33]

Beim Fischen von Rigs würde ich davon abraten erst ein Stück Fluorocarbon an die Hauptschnur zu binden und dann noch einen Snap in den Du dann das Rig hängst. Ich würde das Fluorocarbon entweder mit dem FG-Knoten (gibt's gute, auch deutsche Videos auf Youtube) oder (nicht ganz so gut, aber schön schnell und einfach) mit dem Albright-Knoten an die Hauptschnur binden. Die Stärke des Fluorocarbon sollte einerseits nach den beangelten Fischen und andererseits nach dem zu erwartenden Abrieb (z.B. durch Steine oder Muscheln) gewählt werden. Willst Du daran einfach einen Köder (Jig-Spinner, Gummifisch am "Blei"Kopf, Wobbler aller Art) fischen, empfiehlt es sich einen Snap anzuknoten. Ist mit Hechten zu rechnen, sollte -mittels Albright-Knoten- ein Stück Stahl oder Titan an das Fluorocarbon geknotet werden. Am Anfang tut es sich er auch ein besseres Fertig-Vorfach.

Hmmm... wenn man maximal flexibel sein möche und ggf erstmal viel testen möchte, finde ich die Idee mit dem Snap gar nicht so falsch. Mache ich auch so, wenn ich mal kurz auf C-Rig wechsel.... (Hab ein paar fertige Rigs dabei). Natürlich sollte das FC direkt an der Hauptschnur dann vlt nicht zuuuu lang sein. Da reichen dann 70-100cm locker aus....

 

[fragla]

Beim Fischen von Rigs würde ich davon abraten erst ein Stück Fluorocarbon an die Hauptschnur zu binden und dann noch einen Snap in den Du dann das Rig hängst.

kannst Du begründen warum, welche Nachteile ergeben sich?

 

[Ben.L.]

kannst Du begründen warum, welche Nachteile ergeben sich?

Neben den ästhetischen Gründen (Opa-Plumps-Gebammel) ist m.E. zu bedenken, dass man eine weitere Schwachstelle schafft. Weiter können bestimmte Rigs/Techniken (z.B. Free-Rig oder beim Mid Strolling, schwimmende Schnur bei Topwater, langes Vorfach beim C-Rig) ihr Spiel/ihre Qualitäten nur mit einem langen Vorfach (Stichwort: sinkende vs. schwimmende Schnur, lang gleitendes Gewicht) entfalten. Ein langes Vorfach ist aber schlicht nicht werfbar, wenn man es wegen des Snaps komplett "hängen lassen" muss. Letztlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass es ggf. auf jede Auffälligkeit beim (Groß-)Barschangeln ankommt. Daher vermeide ich unnötige Kleinteile und verzichte -wo möglich- sogar ganz auf Snaps. Mit dem San Diego Jam Knot hat man auch ne schnelle und feste Verbindung.

Wenn man nicht so viel Wert auf Finesse legt, würde ich auf das unsinnige Zwischenstück Fluorocarbon ganz verzichten und an die PE-Schnur gleich einen kleinen Snap oder besser: einen Pitzenbauer- bzw. Tippetring anknoten und dann das Vorfach. Ein kurzer Schnitt und man kann wechseln. Die Rigs können dann vorbereitet sein. Das wäre auch mein Vorschlag an @Fr33

 

[fragla]

für die Gewässer die ich befische ist nur das lange Vorfach ein Argument. Ich mag das schnelle wechseln verschiedener Methoden ohne neu knoten zu müssen, gerade in der kalten Jahreszeit und im dunklen.
Ehrlich gesagt fische ich aber nicht viel mit Finesse Methoden.