Mit welchen Gerät macht man am besten Fischklops?

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Kent

Twitch-Titan
Themenstarter
Registriert
5. März 2010
Beiträge
91
Punkte Reaktionen
1
Ja so sehe ich das auch, bei uns ist es zum teil so das in manchen Gewässern Plötze etc. entnommen werden müssen weil es nicht genug Räuber gibt und sonst der komplette Friedfisch Bestand verbuttet. Deswegen haben wir halt viele Seen/ Teiche mit Plötzen und Rotfedern +45 und Brassen über 60 sind auch an der Tagesordnung ganz zu schweigen von brutal grossen Karpfen. Man muss es nur mit Sinn und Verstand machen.
 

Drop Shoter

Finesse-Fux
Registriert
29. November 2010
Beiträge
1.426
Punkte Reaktionen
837
Ich lese hier die ganze Zeit von Plötzenfrikadellen.
Ich empfehle euch ganz stark mal Frikadellen mit Dorsch zu machen, einfach den Fisch einmal durchdrehen, ein zweites mal mit bisschen Brot und dann 3:1 mit Hack mischen. Das schmeckt wiklich göttlich!!
Und wenn Omi die in der Waschküche noch richtig mit Feuer brät, wirds richtig yummy und nostalgisch. Dazu paar Tüften, viel mehr braucht es nicht...
 

Jon_es

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
30. Dezember 2007
Beiträge
262
Punkte Reaktionen
264
Hier ist wieder was los, vertragt euch doch...

Das Stichwort lautet: RESPEKT
 

Meridian

BA Guru
Moderator im Ruhestand
Gesperrt
Registriert
31. August 2005
Beiträge
6.138
Punkte Reaktionen
582
Ort
LaNd Of SaNd
Wenn es so weiterläuft ist's doch OK und dazu noch recht unterhaltsam :)
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.848
Punkte Reaktionen
2.185
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Moshcore schrieb:
Na ja guck dir mein Profilbild an dann weisst du das es genug Plötze etc. gibt. Aber wenn ihr nicht genug Plötze habt muss ja was faul sein, die vermehren sich ja wie blöd. Also ich fange einfach mal aus Bock im Sommer Rotfedern von über 45 cm nur weil es einfach ist. Und wir haben mehrere Seen wo es Rotfedern von 45+ gibt und die fangen sich ganz leicht.

Auch ich kenne Gewässer in denen das ganz leicht ist. Z.B. in meiner bayerischen Ursprungsheimat. Da sind richtige Fischwolken drin, wenn man einen Gufi reinwirft dotzt der x-mal an Weissfischen an bis er unten ist. Und ich habe letztesmal einen Krautschutzhaken gefischt um nicht immer welche zu haken. Da tut es nicht weh, welche zu braten, nein es ist sogar sinnvoll.
Hier bei uns am Rhein ist in der Tat etwas "faul"...das letzte Rotauge aus dem Rhein habe ich 2003 gesehen...früher gabs hier Fisch ohne Ende. Aber das ist mehr als ein Jahrzehnt her.
 

Kent

Twitch-Titan
Themenstarter
Registriert
5. März 2010
Beiträge
91
Punkte Reaktionen
1
Ja einige Gewässer sind schon wirklich kaputt, auch bei uns ist nicht alles super. Aber weissfische/ friedfische gibt es bis zum abwinken. Nur die Räuber/ Edelfische wurden wie überall stark dezimiert, dafür aber alles mit Karpfen besetzt und zwar tonnenweise. Es ist mittlerweile so das man hier mit der Pose und guten Futter locker seine Karpfen fängt da braucht man kein super gerät für. Aber versuche mal vernünftige Räuber zu bekommen, da kannst du dich auf den Kopf stellen. Deswegen halt Fischklops, weil jeder Räuber in der Pfanne tut einen leid. Und Friedfische können zur richtigen Jahreszeit und gut zubereitet sehr lecker sein.
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
3.670
Punkte Reaktionen
4.045
Ich will den Thread mal wiederbeleben wie es so meine Art ist und dabei natürlich gleich die Ausgangsfrage modifizieren.

Hier wurde ein Grätenschneider der Firma Klein erwähnt und ich suche etwas Ähnliches (oder zumindest etwas mit ähnlichem Effekt). Denn ich möchte Weißfischfilets effizient "schröpfen" können. So nennt sich doch diese aus dem bayerischen Raum bekannte Zubereitungsmethode, bei der durch viele feine und nah beieinanderliegende Schnitte alle Gräten im Filet verbleiben können? Durch das Eiweiß im Fleisch zerfällt das Filetstück auch nicht in viele kleine Stückchen, sondern "wächst" beim Erhitzen förmlich wieder zusammen. Bisher mache ich das mit einem sehr dünnen Messer und es dauert für richtig gute Ergebnisse leider seine Zeit, da die Schnitte wirklich sehr eng und sauber gesetzt werden müssen.

Die oben erwähnte Firma ist mir für den Privatgebrauch übrigens zu teuer. Mein Budget für solch eine Anschaffung liegt bei maximal 150€. Mir hat bereits jemand die Verwendung einer Nudelmaschine empfohlen, weil dort das gleiche Grundprinzip Anwendung findet. Aber kann es überhaupt funktionieren, verschieden dicke Filets dort hindurch zu jagen? So ein Nudelteig ist doch im Vergleich sicher verhältnismäßig dünn und es muss kein Knochenmaterial zertrennt werden.
 

chriz

Master-Caster
Registriert
26. Juli 2020
Beiträge
570
Punkte Reaktionen
1.399
Alter
37
Ort
Frankfurt am Main
fleischwolf, noch feiner wirds mit nem blixer, da brauchst dann auch keine gräten vorher rauszuschneiden
 

Jochen_Emsi

Gummipapst
Registriert
13. Oktober 2007
Beiträge
841
Punkte Reaktionen
1.389
Habe gerade n Freund aus der Gastro gefragt. Die Dinger sind ja richtig teuer.

Wäre son kräuterroller vllt eine Idee?
0A9B5F92-ED12-4B42-A329-A670586335A5.jpeg
 

KaRa

Master-Caster
Registriert
26. Dezember 2013
Beiträge
517
Punkte Reaktionen
2.142
Ja es ist wohl immer noch für die meisten besser bei fast food ketten und discounter sein essen zu holen weil die tiere die man dort auf den teller bekommt alle ein so schönes Leben hatten und richtig gesund ernährt wurden etc. Ich finde es langsam affig mit dem catch and release. Ich bin auch ein großer Verfechter davon aber ich bin nicht ultra radikal catch and release denn ich muss essen und trinken. Und wenn ich Plize und Beeren im Wald finde nehme ich sie mit, wenn meine Freunde/ Verwandte was gejagt haben esse ich es auch, wenn meine Eltern und Großeltern mir was aus dem Garten mitbringen oder ein Kaninchen schlachten freue ich mich und wenn ich einen frischen Fisch möchte dann angel ich mir einen und esse ihn mit genuss und ich danke der Natur dafür das ich mit ihr umsichtig und respektvoll umgehe. Ich verdiene auch nicht so viel Geld das ich alles beim Bio Bauern bestellen kann, bzw. wenn ihr wüsstet was da so teilweise abgeht würdet ihr nicht 1 cent dafür ausgeben. Und eigen gesammeltes und gejagtes essen ist für mich etwas natürliches was zum Mensch sein dazu gehört.

Vor allem muss ich sagen das die Jagd das schonendste für ein Tier sein kann auch wenn sie brutal aussieht etc. Aber ein Fisch den ich in 1 Minute ausdrille und der dann schnell getötet wird leidet wohl weniger als ein Fisch der nur im Becken lebt oder gefangen wird mit Netzen dann noch gehältert wird etc. Das gleiche gilt für die Jagd auch wenn ich manche Jäger zum ko.... finde obwohl da gibt es auch genug Angler. Das alles ist 1000 mal besser als Massentierhaltung usw. mal ausgenommen die paar kleinen Bauern wo die Tiere noch ein schönes Leben haben. Vom Geschmack mal ganz abgesehen.

So egal, ich habe wahrscheinlich mehr extreme Rekordfische releast als so mancher ultra catch and release verfechter. Und ich esse auch keine Fische die extrem gut abgewachsen sind oder wo die Art selten ist.

So zurück zum Thema also Fleischwolf habe ich ja, aber wie gesagt ich denke der bekommt das nicht so fein hin. Was ist denn mit so einer Küchenmaschine, also deckel drauf und klein machen? Hat jemand da Erfahrungen?
 

KaRa

Master-Caster
Registriert
26. Dezember 2013
Beiträge
517
Punkte Reaktionen
2.142
Ich muss mich mal einklinken...
An die Fleischwolfer:
Welche Lochscheibengröße nehmt ihr, wenn ihr zweimal durchdreht!?
 

Cybister

BA Guru
Registriert
28. Juli 2020
Beiträge
2.628
Punkte Reaktionen
6.307
Ort
Rheinhessen
Ich will den Thread mal wiederbeleben wie es so meine Art ist und dabei natürlich gleich die Ausgangsfrage modifizieren.

Hier wurde ein Grätenschneider der Firma Klein erwähnt und ich suche etwas Ähnliches (oder zumindest etwas mit ähnlichem Effekt). Denn ich möchte Weißfischfilets effizient "schröpfen" können. So nennt sich doch diese aus dem bayerischen Raum bekannte Zubereitungsmethode, bei der durch viele feine und nah beieinanderliegende Schnitte alle Gräten im Filet verbleiben können? Durch das Eiweiß im Fleisch zerfällt das Filetstück auch nicht in viele kleine Stückchen, sondern "wächst" beim Erhitzen förmlich wieder zusammen. Bisher mache ich das mit einem sehr dünnen Messer und es dauert für richtig gute Ergebnisse leider seine Zeit, da die Schnitte wirklich sehr eng und sauber gesetzt werden müssen.

Die oben erwähnte Firma ist mir für den Privatgebrauch übrigens zu teuer. Mein Budget für solch eine Anschaffung liegt bei maximal 150€. Mir hat bereits jemand die Verwendung einer Nudelmaschine empfohlen, weil dort das gleiche Grundprinzip Anwendung findet. Aber kann es überhaupt funktionieren, verschieden dicke Filets dort hindurch zu jagen? So ein Nudelteig ist doch im Vergleich sicher verhältnismäßig dünn und es muss kein Knochenmaterial zertrennt werden.
Grätenschneider von Beeketal gibts für rund 200,-, da bin ich auch schon mal bei ebay virtuell drumherumgeschlichen. 150,- wird zu knapp sein.
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
3.670
Punkte Reaktionen
4.045
Grätenschneider von Beeketal gibts für rund 200,-, da bin ich auch schon mal bei ebay virtuell drumherumgeschlichen. 150,- wird zu knapp sein.

Jorde
2,0 von 5 Sternen Falsch konstruierte Einfüllschacht
Kundenrezension aus Deutschland am 14. April 2021
Verifizierter Kauf
Der Idee ist super, aber leider geeignet nur für große Filets, kann man nicht beeinflussen wie das Filet ins Messer kommt. Kleine, dünne Filets durchschneiden ist nicht möglich. Hab zurückgeschickt. Schade eigentlich.
Ich denke, dass das ein relevanter Punkt für mich ist. Ich will hauptsächlich Döbel, Aland, Nase, etc. um 40/50cm filetieren. Eher selten käme so ein Teil bei mir für wirklich große Fische zur Anwendung.
 

Oben