Klausi
Barsch Vader
Zunächst wollen wir doch erst ma feststellen: Hier fragt ein (vom Stil her) völlig unbeleckter Anfänger, der nicht einmal weiß, wie er einen Wobbler führen soll, noch weiß, wo und in welcher Tiefe sein Zielfisch steht.
Ich gehe davon aus, daß der auch noch nie daran gedacht hat, sich eine Baitcast-Ausrüstung zuzulegen, weil er gar nicht weiß, was das ist.... zum mindesten ist das aus den Fragestellungen der ersten Postings rauszulesen.
Powerman hat sich gedacht, da kaufst´e Dir mal schnell und preiswert ein, zwei Wobbler und fragst die Leute mal, wie die das machen, andauernd so die Barsche raus zu zerren...
T´schuldigung, falls es anders sein sollte, aber ich kann ja nur anhand der gelesenen Zeilen urteilen.
Früher hatte man eine Bambus- Gespließte oder sauschwere Vollglasrute und hat damit Blinker, Spinner, Wobbler ausgeworfen und wieder eingekurbelt. Erst mit der Entwicklung der neuen Materialien konnten sich auch neue Techniken durchsetzen. Und nachdem die Gewässer wieder sauberer, der Befischungsdruck höher, die Angler mehr und die Fische weniger geworden sind, will jeder etwas fangen und die meisten bleiben immer öfter Schneider....
Also, Powerman, es geht nun einmal nicht anders, als auch durch eigene Erfahrung klug zu werden. Bei aller Theorie kann ich wohl von Potsdam aus keinen Rat geben, wie Du bei Dir zu Hause angeln sollst - oder es wird theoretischer Schwachsinn daraus. Die wenigsten Angler sind Glücksschweine und fast alle haben es mit "Try & Error" geschafft. Mein Lehrgeld beläuft sich in 50 Jahren bestimmt auf mehrere zenhntausend Tacken... Daher bekommst Du hier ja auch gut gemeinte Hinweise - aber angeln mußt Du immer noch selbst...
Und das heißt: Das Wasser beobachten und ausprobieren, WO und WIE TIEF Dein Fisch nun gerade steht. Das ändert sich im Laufe eines Jahres nämlich ständig.Der Fisch folgt seinem Futter, wie die Zugvögel - nur nicht ganz so weit... Im Frühjahr, wenn sich das Wasser erwärmt, schlüpfen die ersten Insektenlarven und dann wird der Barsch gerne mal zum Kleintierfresser. Wenn der Weißfisch abgelaicht hat, mästet er sich an der Brut. Die wächst aber mit den Monaten. Hast Du im Juli mit Kleinstwobblern noch Erfolg, können die Dinger im September bereits größer sein. Zum Winter hin gilt es, sich Speck anzufressen, da hast Du mit Miniwobblern kaum eine Chance. Und nicht vergessen: Im Wasser gibb´et auch außer Larven zB. auch Krebse... Und zudem gilt: Keine Regel ohne die berühmte Ausnahme!
Viel Spass beim Ausprobieren und viel Erfolg dabei wünscht
Klausi, der alte Barschzocker
Ich gehe davon aus, daß der auch noch nie daran gedacht hat, sich eine Baitcast-Ausrüstung zuzulegen, weil er gar nicht weiß, was das ist.... zum mindesten ist das aus den Fragestellungen der ersten Postings rauszulesen.
Powerman hat sich gedacht, da kaufst´e Dir mal schnell und preiswert ein, zwei Wobbler und fragst die Leute mal, wie die das machen, andauernd so die Barsche raus zu zerren...
T´schuldigung, falls es anders sein sollte, aber ich kann ja nur anhand der gelesenen Zeilen urteilen.
Früher hatte man eine Bambus- Gespließte oder sauschwere Vollglasrute und hat damit Blinker, Spinner, Wobbler ausgeworfen und wieder eingekurbelt. Erst mit der Entwicklung der neuen Materialien konnten sich auch neue Techniken durchsetzen. Und nachdem die Gewässer wieder sauberer, der Befischungsdruck höher, die Angler mehr und die Fische weniger geworden sind, will jeder etwas fangen und die meisten bleiben immer öfter Schneider....
Also, Powerman, es geht nun einmal nicht anders, als auch durch eigene Erfahrung klug zu werden. Bei aller Theorie kann ich wohl von Potsdam aus keinen Rat geben, wie Du bei Dir zu Hause angeln sollst - oder es wird theoretischer Schwachsinn daraus. Die wenigsten Angler sind Glücksschweine und fast alle haben es mit "Try & Error" geschafft. Mein Lehrgeld beläuft sich in 50 Jahren bestimmt auf mehrere zenhntausend Tacken... Daher bekommst Du hier ja auch gut gemeinte Hinweise - aber angeln mußt Du immer noch selbst...
Und das heißt: Das Wasser beobachten und ausprobieren, WO und WIE TIEF Dein Fisch nun gerade steht. Das ändert sich im Laufe eines Jahres nämlich ständig.Der Fisch folgt seinem Futter, wie die Zugvögel - nur nicht ganz so weit... Im Frühjahr, wenn sich das Wasser erwärmt, schlüpfen die ersten Insektenlarven und dann wird der Barsch gerne mal zum Kleintierfresser. Wenn der Weißfisch abgelaicht hat, mästet er sich an der Brut. Die wächst aber mit den Monaten. Hast Du im Juli mit Kleinstwobblern noch Erfolg, können die Dinger im September bereits größer sein. Zum Winter hin gilt es, sich Speck anzufressen, da hast Du mit Miniwobblern kaum eine Chance. Und nicht vergessen: Im Wasser gibb´et auch außer Larven zB. auch Krebse... Und zudem gilt: Keine Regel ohne die berühmte Ausnahme!
Viel Spass beim Ausprobieren und viel Erfolg dabei wünscht
Klausi, der alte Barschzocker