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Meridian

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LaNd Of SaNd
Das Wort vom Supermod zum Sonntag, was du immer glaubst zu wissen über andere ist der Hammer-ich sage nur Wälder zerstört, oder die letzten Predatoren gefällt-das tut schon echt weh...
Insofern DU verstehst, wovon DU sprichst, ist alles io.
Falls Du selbst über Deinem Geschriebenen nachsinnieren musst, empfehle ich die nachträgliche Lesung des von Dir, nicht nur orthografisch falschen sondern auch inhaltlich desolat wiedergegebenen Kontext.

Kleine Stütze: PrÄdatoren haben mitunter 2 oder mehr Beine.

Warum Du ausgerechnet bei Dir immer nach einer Konversation per PN schreist, gerne aber andere Mitglieder im Forum mal direkt seitlich anpisst, entzieht sich uns nicht, sondern spiegelt sehr wohl ein Bild wieder.

Das Thema Luftdruck wurde fachlich und sachlich schon in einigen Threads behandelt, was der Themenstarter ja auch bestätigte. Lediglich die Suche erbrachte unzureichende Ergebnisse. Insofern dürfte eine kleine Abdrift ja genehmigt sein ;)
 

Fireball

Belly Burner
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Hi,

ich habe ab und zu Barsche bei steigendem Luftdruck beobachtet.
Sie lagen am Grund in Ufernähe und es sah so aus, als wären sie krank. Ich hab ihnen kleine Spinner, Gummis und Würmer(!) vorgesetzt, aber sie haben keine Regung gezeigt und wirkten auf mich regelrecht apathisch. Schon komisch.
An diesen Tagen habe ich dort nichts gefangen.
Ein paar Tage später waren generell sämtliche Barsche aus dem Uferbereich verschwunden, ich konnte gute Fänge verbuchen und die Welt war wieder heil.
Seit diesen Schlüsselerlebnissen glaube ich ganz fest an die ganzen Luftdruckgeschichten, so wie ich alles glaube, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. Natürlich nicht den Quatsch, dass ihnen der Luftdruck auf die Schwimmblase drückt :wink:
Aber irgendwas bekommt ihnen nicht, wahrscheinlich ist es eher der Wetterwechsel, dem der steigende Luftdruck voraus geht.
 

Zanderlui

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Hi,

ich habe ab und zu Barsche bei steigendem Luftdruck beobachtet.
Sie lagen am Grund in Ufernähe und es sah so aus, als wären sie krank. Ich hab ihnen kleine Spinner, Gummis und Würmer(!) vorgesetzt, aber sie haben keine Regung gezeigt und wirkten auf mich regelrecht apathisch. Schon komisch.
An diesen Tagen habe ich dort nichts gefangen.
Ein paar Tage später waren generell sämtliche Barsche aus dem Uferbereich verschwunden, ich konnte gute Fänge verbuchen und die Welt war wieder heil.
Seit diesen Schlüsselerlebnissen glaube ich ganz fest an die ganzen Luftdruckgeschichten, so wie ich alles glaube, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. Natürlich nicht den Quatsch, dass ihnen der Luftdruck auf die Schwimmblase drückt :wink:
Aber irgendwas bekommt ihnen nicht, wahrscheinlich ist es eher der Wetterwechsel, dem der steigende Luftdruck voraus geht.

So schauts aus,denn wie gesagt, so Luftdruckschwankungen haben die gleiche Auswirkung als würde son Barsch 5cm flacher oder tiefer schwimmen, wenn denen dabei schlecht werden würde wäre es mit Beute machen sehr schwierig ;-)
 

Elbfighter

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Moin Männers,
ich kann bei dem Thema nur für die relativ flache tidefreie Elbe sprechen und kann dabei ganz sicher sagen, dass der Luftdruck bei uns schon eine erhebliche Rolle spielt.An Tagen an denen der Luftdruck um 10hPa steigt oder fällt wird es sehr schwierig Zander zu fangen.Bei den Pikes hab ich an solchen Tagen auch noch keinen Großen gefangen,es kommen dann doch eher die Fritten.Bei Barschen ist es ähnlich.
 

Zanderlui

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Moin Männers,
ich kann bei dem Thema nur für die relativ flache tidefreie Elbe sprechen und kann dabei ganz sicher sagen, dass der Luftdruck bei uns schon eine erhebliche Rolle spielt.An Tagen an denen der Luftdruck um 10hPa steigt oder fällt wird es sehr schwierig Zander zu fangen.Bei den Pikes hab ich an solchen Tagen auch noch keinen Großen gefangen,es kommen dann doch eher die Fritten.Bei Barschen ist es ähnlich.

Und was sollen die 10hPa deiner Meinung nach bewirken?
 

Elbfighter

Echo-Orakel
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Schlotterschätt hat ja, auf deine Frage, schon den richtigen Link reingestellt. Das mit den 10hPa ist natürlich nur eine ungefähre Aussage. Manchmal sind es auch nur 5hPa und die Stachelritter haben keinen Bock mehr. Wenn es noch stärker sinkt oder steigt,sind die Mäuler manchmal 1,2 Tage wie vernagelt. Mache diese Beobachtung jetzt seit ca.8jahren
 

Zanderlui

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Schlotterschätt hat ja, auf deine Frage, schon den richtigen Link reingestellt. Das mit den 10hPa ist natürlich nur eine ungefähre Aussage. Manchmal sind es auch nur 5hPa und die Stachelritter haben keinen Bock mehr. Wenn es noch stärker sinkt oder steigt,sind die Mäuler manchmal 1,2 Tage wie vernagelt. Mache diese Beobachtung jetzt seit ca.8jahren

Was soll denen genau das maul vernageln der Druckunterschied? dann müsste jedem Fisch der deinem Köder auch nur annähernd folgt der Appetit vergehen, da er dort größere Druckunterschiede durch macht als bei den Druckschwankungen durch den Luftdruck...
 

Paul55oo

Echo-Orakel
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Hi,

ich habe ab und zu Barsche bei steigendem Luftdruck beobachtet.
Sie lagen am Grund in Ufernähe und es sah so aus, als wären sie krank. Ich hab ihnen kleine Spinner, Gummis und Würmer(!) vorgesetzt, aber sie haben keine Regung gezeigt und wirkten auf mich regelrecht apathisch. Schon komisch.
An diesen Tagen habe ich dort nichts gefangen.
Ein paar Tage später waren generell sämtliche Barsche aus dem Uferbereich verschwunden, ich konnte gute Fänge verbuchen und die Welt war wieder heil.
Seit diesen Schlüsselerlebnissen glaube ich ganz fest an die ganzen Luftdruckgeschichten, so wie ich alles glaube, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. Natürlich nicht den Quatsch, dass ihnen der Luftdruck auf die Schwimmblase drückt :wink:
Aber irgendwas bekommt ihnen nicht, wahrscheinlich ist es eher der Wetterwechsel, dem der steigende Luftdruck voraus geht.

Wer sagt denn, dass die Fische nicht tatsächlich krank waren. Vielleicht hatten sie sogar einen Schein vom Doktorfisch?! Vielleicht waren Sie auch einfach nur satt. Vielleicht waren das aber auch sogenannte Faulbarsche, die hauptsächlich im flachen Wasser abhängen und ansonsten eher entspannt Futter einnehmen?!

Ich glaube prinzipiell gibt's eine Vielzahl von Randbedingungen, die stimmen müssen, damit ein Fisch zuschnappt. Luftdruck als grundlegend oder hauptursächlich darzustellen, halte ich für zweifelhaft, wenn nicht sogar nebensächlich. (Ich kenne niemanden, der verhungert ist, nur weil ihm Kopfschmerzen den Appetit verdorben haben...)
 

Fireball

Belly Burner
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Wer sagt denn, dass die Fische nicht tatsächlich krank waren. Vielleicht hatten sie sogar einen Schein vom Doktorfisch?! Vielleicht waren Sie auch einfach nur satt. Vielleicht waren das aber auch sogenannte Faulbarsche, die hauptsächlich im flachen Wasser abhängen und ansonsten eher entspannt Futter einnehmen?!

Das Phänomen tritt eben nur in Phasen von steigendem Luftdruck auf. Kein Vogel singt lauter, das Wasser ist genauso nass wie immer und es gibt an diesen Tagen einen Sonnenauf - und einen Sonnenuntergang (wie sonst auch üblich).
Ich hab mir irgendwann mal ne Barometer App runtergeladen und bevor ich losfahre schaue ich mir den Luftdruck an. Und weil ich dieses Verhalten bei den Barschen schon oft gesehen hatte, hab ich es mal genauer beobachtet. Und Zack - Luftdruck stark steigend, da ist es wieder, dieses merkwürdige Verhalten.
Krank waren die Barsche augenscheinlich nicht, in den nächsten Tagen waren sie ja auch wieder verschwunden. Tote Fische habe ich danach nicht gesehen.
Mag ja sein, dass sie satt waren, weil vorher eine große Fressorgie stattfand. Vielleicht jagt es sich bei Wetterumschwung schlechter?
Ob ihnen übel ist oder sie satt sind ist ja eigentlich egal - Fakt ist, es beißt in solchen Phasen bei uns sehr schlecht bis gar nicht.
Und hier fängt man sehr, sehr gut. Darum ist das Ganze auch ziemlich auffällig. Wenn´s ein Gewässer wäre, wo man im Schnitt zwei bis drei Fische fängt, dann könnte man noch von falscher Stellenwahl, Köder ect. reden, aber hier kann man an guten Tagen bestimmt bis zu 100 Barsche oder mehr fangen. Hab das allerdings noch nicht gezählt :wink:
Und ich bin dort sehr oft unterwegs, nicht nur am Wochenende. Im Schnitt schaffe ich es drei bis viermal die Woche dort zu angeln.
 

Meridian

BA Guru
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LaNd Of SaNd
Morgen.

Elbfighter...nimm mal den unwahrscheinlichen Fall an, dass es konstante, langanhaltende Schwankungen in den von Dir genannten Größen gibt.
Glaubst Du tatsächlich, dass aufgrund dieser (nutzlosen Nebenbedingungen) Zander und Hecht das Fressen einstellen?
Mit welcher Begründung?
Ich bin mir sehr sicher, dass dies nicht der Fall ist. Warum?
Weil es sich Hecht und Zander im Prinzip nicht “leisten“ können, aufgrund äusserer Einflüsse zu sagen...mich behindert zwar das wechselhafte Wetter nicht, aber ich fresse jetzt mal ebend nix...

Insofern Beute vorhanden und ein Stoffwechsel stattfindet, fressen auch die Raubfische in Deiner Elbe. Das ist die normale gängige Praxis...fressen, fressen, vermehren, fressen, fressen, fressen..ohne Ausnahme und erst Recht nicht wegen Luftdruckturbulenzen. Gerade in großen Fließgewässern wie der Elbe herrschen grundsätzlich Bedingungen, die die Fische nicht nur zur Bewegung nötigen, die nicht ausschließlich in einer horizontalen Ebene über Grund verläuft und demnach permanent gravierende Korrelationen zur Folge hat, sondern da gibt's auch pompösen Druck aus allen Richtungen...ich bin gedanklich gerade am unteren Ende eines Buhnenkopfes :)

Nicht immer soviel vermenschlichen und auch nicht an großen Interpretationen scheitern..einfach angeln gehen. ;)
Petri
 

TackleKing

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Wie hat ein schwedischer Angelladenbesitzer mal gesagt: "They eat all day, you have to follow the food!" :D
 

KnusprigBackfisch

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Da Luftdruckveränderungen meisstens an Wetterveränderungen hängen ist es vielleicht eher darauf zurückzuführen. Das es direkt am Luftdruck liegt glaube ich jedenfalls nicht - Alle Fische machen beim Schwimmen durchs Wasser wie gesagt ständig und ganz natürlich Druckunterschiede durch. An dem Tag wo der Luftdruck so stark fiel kam es vielleicht einfach zu mehr Bewölkung, weniger Temperatur und der Wind hatte sich auch irgendwie gedreht und das Futter in die andere Richtung gespült
 

TackleKing

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Ich denke auch, dass es eher so sein wird, wie Knusper sagt. Bei Luftdruckveränderungen ziehen die Hochs und Tiefs ja über die Karte. Der Wind strömt von einem Hochdruckgebiet in ein Tiefdruckgebiet und wenn die Drücke sich ändern, ändert sich meist auch die Windrichtung, da die Gebiete wandern. Auch die Bewölkung und das einfallende Licht ändern sich meistens. Ich denke, es sind eher die Randparameter als tatsächlich der Luftdruck.
 

FatSwingImpact

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Meiner Meinung nach spielt der Luftdruck eine große Rolle beim angeln auf Zander und Barsch. Hatte im letzten halben Jahr 3 Sternstunden, komischerweise alle nach dem der Luftdruck 3 Tage lang fast gleich war. An den Tagen, an denen der Luftdruck schwankt, fange ich in der Regel eher schlecht und nicht jedes mal ist der Wechsel vom Luftdruck auch mit einer drastischen Wetterveränderung in Verbindung zu bringen.
 

Zanderlui

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Meiner Meinung nach spielt der Luftdruck eine große Rolle beim angeln auf Zander und Barsch. Hatte im letzten halben Jahr 3 Sternstunden, komischerweise alle nach dem der Luftdruck 3 Tage lang fast gleich war. An den Tagen, an denen der Luftdruck schwankt, fange ich in der Regel eher schlecht und nicht jedes mal ist der Wechsel vom Luftdruck auch mit einer drastischen Wetterveränderung in Verbindung zu bringen.

Sind wohl SCHLANGENZander, die benötigen nur ganz selten, dann aber massig Nahrung... ;-)
 

Elbfighter

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@Meridian,
ich hab das mit den Luftdruck jetzt ca.8Jahre verfolgt und an der Sache ist was dran. In Zeiten wo der Luftdruck zwei Wochen hoch und runter geht,geht auch meißtens sehr wenig auf Zander. Glaub das oder nicht.Auch Kollegen von mir haben die gleiche Beobachtung gemacht. Mit Strehlow hab ich auch schon drüber gesprochen,er ist da ganz ähnlicher Meinung. Auch die bei uns normalerweise so guten Vollmondphasen sind bei "schlechten" Luftdruck auch nicht mehr so gut. Wie gesagt,ich spreche hier nur von der tidenfreien Elbe.
 

Zanderlui

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@Meridian,
ich hab das mit den Luftdruck jetzt ca.8Jahre verfolgt und an der Sache ist was dran. In Zeiten wo der Luftdruck zwei Wochen hoch und runter geht,geht auch meißtens sehr wenig auf Zander. Glaub das oder nicht.Auch Kollegen von mir haben die gleiche Beobachtung gemacht. Mit Strehlow hab ich auch schon drüber gesprochen,er ist da ganz ähnlicher Meinung. Auch die bei uns normalerweise so guten Vollmondphasen sind bei "schlechten" Luftdruck auch nicht mehr so gut. Wie gesagt,ich spreche hier nur von der tidenfreien Elbe.

Denn gibs kein zurück mehr, wenn selbst DER das meint.
Der Luftdruck ändert sich mag ja sein, aber eher die schwankenden Licht und Windverhältnisse sind dann verantwortlich, als der Druck, da kackt der Zander drauf, gerade in der tidenfreien Elbe, wie Überleben die Zander nur in der Tidenelbe, müssen alles Mutanten sein, zweimal täglich mehrere hPa Druckunterschied:shock:
Aber ist schon gut, wenn man für das eigene Unvermögen den Fisch zu überlisten immer ein Ass im Ärmel hat ;-)
 

LenSch

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Mond schön und gut, kann ich mir durchaus vorstellen das da was dran ist. Beeinflusst ja auch unsere Meere.

Aber ich finde das Luftdruck Schwankungen nur eine Ausrede für Angler sind wenn se nichts gefangen haben.

In Videos, Berichten etc wird oft geschrieben das Fische empfindlich auf LUFTDRUCKSCHWANKUNGEN reagieren. Keiner sagt aber genau WANN es sich um starke und wann um geringe handelt.
 

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