Ich möchte zur Vollständigkeit auch noch mal anmerken:
Natürlich ist das blöd, insbesondere wenn man unwissend und sich nicht damit beschäftigend einfach anschließt und losfährt. Aber wie gesagt, der Fehler liegt da nicht beim Hersteller, sondern beim Kunden. Er muss seine Lösung (insbesondere oftmals 'Individuallösung') verstehen.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Hersteller auf die Problematik hinweisen würden. MK macht das ja offenbar mittlerweile, weil es - ganz offensichtlich - zu allerhand unberechtigten Reklamationen kam. Im Grunde kauft man ja als Kunde einen Motor und Tank von einem jeweils anderen Hersteller. Wie das dann zusammen funktioniert erklärt einem idealerweise der Händler bei dem man beides kauft, oder man muss sich eben selbst darum kümmern bzw. aufschlauen.
In dem Thema 'Akku' ist nachwievor sehr viel Unwissen unterwegs, insbesondere auch bei Händlern. Ich sage es mal deutlich: Wer eine Rute halten kann und Meisterfischer ist, der ist noch lange kein Elektroexperte. Was wurde mir bspw. von renommierten Angelläden für Mist zu verschiedeneren Batterie-Technologien erzählt. So gab es da mal die e.....profis.de ... eigentlich ein netter Laden. Der Mitarbeiter wollte mir ernsthaft erzählen "Nur Rebelcell ginge" und "sei gut" und "LiFePo4 ginge nicht" und "würde er auch gar nicht kennen. Das war vor ca. 4 Jahren. Damals war LiFePo4 noch nicht so gängig. Entsprechend waren oft nur die Li-Ion mit NMC im Angebot. Also eine Technologie, welche eine höhere Energiedichte hat. Dadurch erklärt sich auch, warum da 16,Blumenkohl V nach dem Laden anliegen. Brauche ich die für ein Echolot oder einen E-Motor, welcher mit 12 V ausgelegt ist? Nein! Da reicht im Prinzip ein Akku, der möglichst lange eben die 12 V hält und nicht nach ca. 70% bereits spannungstechnisch unter 12V abrauscht.
Die Geräte sind doch dabei recht tolerant. +/-10% ist oftmals gar kein Problem. Zumeist ist auch +20% akzeptiert. Aber irgendwann ist halt Feierabend und das Ding geht - insbesondere wenn man damit Vollgas über den Bodensee tuckelt - Schluss. Wie gesagt, fahre ich mit einem Chip-Tuning Golf GTI 1 dauerhaft 250 km/h? Nein! ;-)
Somit würde ich nicht davon sprechen der "Marktführer" habe da Probleme. Es ist eine physikalische Gegebenheit, die erst mal für alle Player gleich gesetzt ist. Man muss das nur wissen und entsprechend sein Handeln ausrichten.
Abschließend muss ich einräumen, auch ich dachte früher immer es muss eine Batterie von einem hochwertige deutsche Batteriehersteller sein. Dann wurde ich hier im Forum von anderen Usern sinngemäß á la "sei nicht blöd, guck mal hier" auf die chinesischen Produkte aufmerksam gemacht. Und ganz ehrlich? Seitdem nutze ich 2x 100 Ah Mini von PowerQueen und bin damit sehr zufrieden. Kostet die Hälfte von angeblichen Premium-Herstellern und ist nicht schlechter. Im Gegenteil: Das Teil ist sehr gut verarbeitet. Nix geschmierter Heißkleber oder windig zusammengedübelt. Es sieht wirklich qualitativ sehr gut aus. Im Vergleich dazu Liontron... sieht auch gut aus, aber Support im Alltag schlecht. Warum sollte ich somit das Doppelte für gleiche Leistung und schlechteren Support ausgeben? Es ist nur eine Batterie, kein Einfamilienhaus.
- Messungenauigkeiten verschiedener Multimeter berücksichtigen
- Das Gerät ist für 12V designed. Baller ich da also ständig 16V rein, also +33% über Nennwert, ist das nichts anderes wie dauerhaftes Fahren im roten Drehzahlbereich bzw. Chip-Tuning. Somit ist nicht der Hersteller blöd oder qualitativ schlecht, sondern das eigentliche Problem sitzt erst mal vor dem Motor im Boot.
Natürlich ist das blöd, insbesondere wenn man unwissend und sich nicht damit beschäftigend einfach anschließt und losfährt. Aber wie gesagt, der Fehler liegt da nicht beim Hersteller, sondern beim Kunden. Er muss seine Lösung (insbesondere oftmals 'Individuallösung') verstehen.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Hersteller auf die Problematik hinweisen würden. MK macht das ja offenbar mittlerweile, weil es - ganz offensichtlich - zu allerhand unberechtigten Reklamationen kam. Im Grunde kauft man ja als Kunde einen Motor und Tank von einem jeweils anderen Hersteller. Wie das dann zusammen funktioniert erklärt einem idealerweise der Händler bei dem man beides kauft, oder man muss sich eben selbst darum kümmern bzw. aufschlauen.
In dem Thema 'Akku' ist nachwievor sehr viel Unwissen unterwegs, insbesondere auch bei Händlern. Ich sage es mal deutlich: Wer eine Rute halten kann und Meisterfischer ist, der ist noch lange kein Elektroexperte. Was wurde mir bspw. von renommierten Angelläden für Mist zu verschiedeneren Batterie-Technologien erzählt. So gab es da mal die e.....profis.de ... eigentlich ein netter Laden. Der Mitarbeiter wollte mir ernsthaft erzählen "Nur Rebelcell ginge" und "sei gut" und "LiFePo4 ginge nicht" und "würde er auch gar nicht kennen. Das war vor ca. 4 Jahren. Damals war LiFePo4 noch nicht so gängig. Entsprechend waren oft nur die Li-Ion mit NMC im Angebot. Also eine Technologie, welche eine höhere Energiedichte hat. Dadurch erklärt sich auch, warum da 16,Blumenkohl V nach dem Laden anliegen. Brauche ich die für ein Echolot oder einen E-Motor, welcher mit 12 V ausgelegt ist? Nein! Da reicht im Prinzip ein Akku, der möglichst lange eben die 12 V hält und nicht nach ca. 70% bereits spannungstechnisch unter 12V abrauscht.
Die Geräte sind doch dabei recht tolerant. +/-10% ist oftmals gar kein Problem. Zumeist ist auch +20% akzeptiert. Aber irgendwann ist halt Feierabend und das Ding geht - insbesondere wenn man damit Vollgas über den Bodensee tuckelt - Schluss. Wie gesagt, fahre ich mit einem Chip-Tuning Golf GTI 1 dauerhaft 250 km/h? Nein! ;-)
Somit würde ich nicht davon sprechen der "Marktführer" habe da Probleme. Es ist eine physikalische Gegebenheit, die erst mal für alle Player gleich gesetzt ist. Man muss das nur wissen und entsprechend sein Handeln ausrichten.
Abschließend muss ich einräumen, auch ich dachte früher immer es muss eine Batterie von einem hochwertige deutsche Batteriehersteller sein. Dann wurde ich hier im Forum von anderen Usern sinngemäß á la "sei nicht blöd, guck mal hier" auf die chinesischen Produkte aufmerksam gemacht. Und ganz ehrlich? Seitdem nutze ich 2x 100 Ah Mini von PowerQueen und bin damit sehr zufrieden. Kostet die Hälfte von angeblichen Premium-Herstellern und ist nicht schlechter. Im Gegenteil: Das Teil ist sehr gut verarbeitet. Nix geschmierter Heißkleber oder windig zusammengedübelt. Es sieht wirklich qualitativ sehr gut aus. Im Vergleich dazu Liontron... sieht auch gut aus, aber Support im Alltag schlecht. Warum sollte ich somit das Doppelte für gleiche Leistung und schlechteren Support ausgeben? Es ist nur eine Batterie, kein Einfamilienhaus.