Lange Abstinenz - Nun benötige ich 2 Rutenempfehlungen

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ferdibing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich vermute es geht um die Länge des Rigs, mit der einige Wurftechniken eben deutlich schwieriger werden. Das DS-Rigs (je nach köder und verwendetem blei) gut fliegen können, ist nicht der Punkt glaube ich.
 

Justizius

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Ich bin begeistert! Nicht nur ein toller Block, kompetente Antwort und auch sehr gut auf den Verlauf eingegangen.

Die Frage die sich mir stellt :

Du siehst also von der Tatula Type R CT ab und würdest die normale empfehlen?
Weil die ein unterschiedliches Wurfgewicht haben? Die Ct soll ja den Vorteil haben, kleiner und handlicher zu sein.
Rein vom Gefühl her, werde ich vielleicht selten mal nen 70gr oder 80gr Köder werfen (wirklich absolute Ausnahme).

@ Für das Dropshot Verfahren nehme ich die meistens schon die Pencill mit der Revo (klappt bisher ganz gut).

Und ich denke auch vom Boot sollte die "große" Kombo für Dropshot möglich sein. Wie gesagt, ich bin kein extrem Profi, so wie die meisten hier - und solange es fängt und Spaß macht.
 

Marc@BA

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Wieso ist Dropshot an ner Baitcaster nichts für Anfänger?
Lässt sich doch super werfen,...würds dir was ausmachen das etwas genauer zu erläutern?

Jo - es wirft sich gut. Aber ich finde gerade am Anfang kommt man mit einem kürzeren Pendel besser zurecht. Das geht ja beim Dropshot nicht, denn je nach Abstand zwischen Haken und Blei ist das Pendel ja unter Umständen ziemlich lang.
Außerdem finde ich den Winkel vom Ufer aus bei kurzen Ruten gewöhnungsbedürftig. Mit längeren Ruten fühlt sich die komplette Führung für mich persönlich "runder" an. Kann er aber machen wie er will - ist nur meine Meinung :blush:
 

Marc@BA

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Du siehst also von der Tatula Type R CT ab und würdest die normale empfehlen?
Weil die ein unterschiedliches Wurfgewicht haben? Die Ct soll ja den Vorteil haben, kleiner und handlicher zu sein.
Rein vom Gefühl her, werde ich vielleicht selten mal nen 70gr oder 80gr Köder werfen (wirklich absolute Ausnahme).

Nein ich sehe nicht von der CT ab. Die CT ist ja der Nachfolger der "alten" Tatula TW und sollte so ziemlich den gleichen Bereich abdecken. Da ich die CT aber weder besitze noch live gesehen habe, halte ich mir hier zurück. Vielleicht hat oder kennt ja jemand die alte Type R und die neue Type R CT und kann beantworten, ob sich in Sachen Stabilität was geändert hat.
 
M

mueslee

Gast
Dann probier es doch einfach mit der CT, auseinanderfallen wird die bei dauerhaft 40-60g sicherlich nicht. Sollten es dann ab und zu mal 70g sein, wird das schon auch klappen.
Eigentlich fische ich seit einiger Zeit ja nur noch leichtere Sachen. Da eines meiner Hausgewässer aber einen dermaßen guten Hechtbestand aufweist und man beim Barscheln zu 80% Hechte dran hat, habe ich mir letzte Woche einfach die CT Type R mit einer Firstcast FCC-702H besorgt. Die passt gut in mein Spektrum, mehr als 40g möchte ich damit eh nicht werfen. Mal sehn ob ich es morgen damit auf den See schaffe.
 

Evil_Invader

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In einem der vielen aktuell diskutierten Tatula Freds steht schon folgender Hinweis. "... die CT besitzt eine Sideplate aus Kunststoff..." alleine das reicht mir als Merkmal aus um deutlich weniger Belastung anzusetzen.
Finde den gemeinten Fred gerade nicht.
 
M

mueslee

Gast
Trifft das aber nicht eher auf die Art des Köders zu und weniger auf das zu werfende Gewicht selbst? Jigs mit schlanken Gummis sollten da weniger Probleme machen als großvolumige Köder, große Cranks etc., die ordentlich Druck aufs Getriebe bringen im Wasser.
 
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Evil_Invader

Barsch Vader
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Beides hat Einfluss.
In diesem Fall rede ich aber vom reinen Gewicht, in Zahlen... 60g. Das sollte n 6er Shaker mit ca. 30g Beschwerung sein...
Würd ich nie und nimmer an ner CT machen.

Bei druckvollen Ködern sieht die Welt komplett anders aus. Da kann n 10-15g schwerer Crankbait schon zuviel sein.
Hängt halt von der Konstruktion des baits ab.
Als Beispiel... meine Cyclones mach ich an ner Tatula Type R.
 

Machete

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Beides hat Einfluss.
In diesem Fall rede ich aber vom reinen Gewicht, in Zahlen... 60g. Das sollte n 6er Shaker mit ca. 30g Beschwerung sein...
Würd ich nie und nimmer an ner CT machen.

Mit recht. Hab die CT kürzlich mal bei nem Anglelkumpel werfen dürfen. Mehr als 35g-40g Gesamtgewicht, würde ich der gefühlt dauerhaft nicht zumuten wollen.
 

Justizius

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Okay, ich habe nun einige Zeit vergehen lassen und mich etwas weiter belesen. ICh aktualisiere mal meine Meinung/Frage/Aussage :

a) Die Tatula R sollte es werden, da Sie in dem gewünschten Bereich als Allrounder verwendet werden kann.
Nutzungsbereich : 20-50gr (im Regelfall, eher um die 30) - aber ab und an auch mal n 60gr dring.
Das spricht für die Type R und nicht die CT.
Die Rolle soll ausschließlich an eine/zwei der Ruten gefischt werden.
(Daiwa Tatula 100XSL Type R 7BB 135m/0.32mm)

b) Bei den Ruten habe ich mich nun entschieden 2 verschiedene zu kaufen :

1 Rute mehr für den (ich glaube so heisst es) Spin einsatz, also mehr für Hecht und Jiggen auf Zander oder große Barsche im Bereich ab 20gr.
1 Rute für schweres Vertikalfischen (vom Boot) Gewichte auch so in dem Bereich.

DAM Effzett Yagi 1.98M 15-53G
Spro Ruff Rods 180*1 Cast & Jerk B/C 25-65Gr
Spro Ruff Rods 210*2 Allround B/C 20-60Gr
WFT Penzill Vertical Cast 2,05m 12-48 g
Spro Insync 2.0 Lrc 622Bc 15-65M Baitcast 2D
WFT Ghostrider Vertical Spin 8-38g


Bewusst habe ich mich zu einem dieser Ruten entschieden, weil die Kurz sind und ich eh nie "große Wurfweiten benötige.
(also wirklich große). Ich bin mehr der Streetfischer und mag kurze Griffe und kurze Ruten.

Vielleicht könnt ihr mir ne Empfehlung geben.

Danke
 

Kajonaut

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Ich habe ähnlich wieder angefangen wie du, zwei Ruten und eine Rolle.Im Nachhinein betrachtet keine gute Wahl. Du hast gerade auch nur ein begrenztes Budget,dann kauf dir lieber eine Rute von dem Geld was du für zwei ausgeben könntest
Warum?
Du willst auf Zander fischen, da brauchst du schon eine gewisse Sensibilität. Und zum Vertikale ln benötigst du die ebenfalls. Das kannst du auch mit einer Rute machen!
Der Mehrwert einer 100 Euro Rute ( bei einem vernünftigen Angebot natürlich) zu einer 50€ Rute ist in der Regel immens.
Weiterhin kannst du auch die normale Tatula ohne Type R nehmen, da sparst du dir auch nochmal etwas was du für n eine gescheite Rute stecken kannst!
Lieber eine vernünftige Combo, von der du dann sagen kannst "das ist meine Angel!" als so eine halbgare Geschichte..
 
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Justizius

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Okay, da wurde mir in letzter Zeit ja immer gesagt :
Bei Baitcastern immer verschiedene Ruten/Combos für entsprechende Zielfische.

Aber bei den oben genannten waren doch auch einige gute dabei ? (Das mit der normalen Tatula ist doch so, dass die nur bis 40Gr wirft bzw. man damit werfen sollte?)

Ein begrentzes Budget habe ich nicht, aber ich sehe keinen Sinn darin mir jetzt eine 500€/300€/180€ Rute zu holen, wo meine
Erfahrungen noch fast 0 sind. Ich möchte erstmal einsteigen. Verbessern kann man sich mit der Zeit.

Kansnte mir was Vorschlagen?

@die anderen : Gerne auch nochmal auf meine Ruten/Rutenwahl zurückkommen
 

Kpt. Brassmann

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Moin Justizius,
nimm es mir nicht übel, ich scheine verstanden zu haben, dass du gerne so viel wie möglich Infos aus deinen Threads ziehen willst, da du durch deinen Unfall noch nicht so fit bist dich telefonisch oder evtl. im Laden beraten zu lassen.
Von dem was hier geschrieben wird, trifft vieles auch wirklich das Schwarze. Andererseits ist es auch sehr viel theoretisches, in wie fern dich das weiter bringt Rute, Rolle und Schnur hier schriftlich zu vergleichen und die Ansichten der User auch noch zu unterscheiden, lässt sich nur schwer sagen. Aber das es Verständigungsprobleme gibt lässt sich auch leugnen.

Aber bei den oben genannten waren doch auch einige gute dabei ? (Das mit der normalen Tatula ist doch so, dass die nur bis 40Gr wirft bzw. man damit werfen sollte?)

Nein mit den 40 gr war die Tatula CT (die Compactversion) gemeint, welche es übrigens auch als Type R gibt.

Ob du nun von der alten Tatula 100 nun die HSL, oder die XSL Type R nimmst, ist egal. Sie sind beide so gut wie gleich und werfen locker die von dir geforderten Gewichte. Hauptsächlich unterscheiden sich die beiden nur in der Übersetzung (Schnureinzug), der Farbgebung und dem Preis, von der Performance nehmen sie sich nichts (wurde auch schon ausgiebig diskutiert). Ich würde die Wahl eher von der Übersetzung abhängig machen: Die Tatula 100 XSL Type R hat eine 8.1:1 Übersetzung mit 86 cm Schnureinzug pro Kurbelumdrehung und kostet ca 165,- €. Die Tatula 100 HSL hat die 7.3:1 Übersetzung mit 77 cm Schnureinzug und kostet im Schnitt um die 135,-€.
Ich glaube darauf wollte Kajonaut heraus.

Vielleicht wäre es ganz hilfreich wenn du mal etwas Tackle in die Hand nehmen könntest um dich daran zu probieren, oder ist der das derzeit noch nicht möglich?
 

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