Kurze Frage - Kurze Antwort Thread

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Bravissimo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da wäre man dann aber schon beim 0.80 er Fc2 , flutscht das noch gut durch die Ringe ?
Mach doch einfach 1,5m 1,2mm FC an die Hauptschnur. Mit dem SC oder FG-Knoten ist ja kein Problem.
Ich hab da keinen "Puffer", was ein FC meiner Meinung nach auch nicht mitbringt, dazwischen. Als Puffer müsste man ja eigentlich einfaches Mono dazwischen schalten.
Aber Knoten, nach Knoten, usw. fördert das ganze ja auch nicht.
Ich hab auch am Köder keinen Snap. Ich mach das so:

 

gloin

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Zum Stichwort Pufferwirkung: Varivas gibt für Nylon (klassisches "Mono") 25 -35 % und für Fluorocarbon 23 - 30 % maximale Dehnung an, welche beim Thema Shock-Leader ja relevanter als die Feinlastdehnung ist (Quelle). Hier sollten also beide Materialien den Zweck erfüllen.
 

backlash63

Gummipapst
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Grüße in die Runde,
Bei einer Bigbaitkombo, mit der Köder ab 400 gr. Aufwärts geworfen werden bis maximal 580gr., wollte ich eine 40 er Geflochtene als Hauptschnur verwenden, als Vorfach kommt stroft FC in 1mm zum Einsatz. Als zwischenpuffer wollte ich noch 1.5m FC dazwischen schalten und hätte noch 0.50 er FC von Stroft zu liegen. Passt das oder ist das 0.50 er zu schwach ?
Gehe ich mal von deinen Angaben aus, dann hättest du eine Geflochtene mit ungefähr 30-36 kg Tragkraft (wenn Stroft R9 oder R10) und einen Puffer von 17 kg Tragkraft (Stroft FC2 0,50mm). Das macht keinen Sinn, denn ich bin wie andere der Meinung, dass die Tragkraft des Puffers nicht unter der der Hauptschnur liegen sollte.
Zwar hast du recht damit, dass das FC2 mit 37 kg Tragkraft und einem Durchmesser jenseits der 0,80mm zu dick ist. Ich frage mich aber, wieso du nicht einfach Mono nimmst, z. B. Stroft LS mit 33 kg, dann wärst du nur noch bei einem Durchmesser von 0,60mm.
Was ich mich auch frage:
- ist 1,50m nicht zu kurz? Ich wähle die Länge immer so, dass der Knoten als Tragkraftschwachstelle immer auf der Rolle liegt.
- warum nimmst du kein Stahl-/Titaniumvorfach? Ich weiß, dass es hier um eine Glaubensfrage geht, aber ich halte Mono nicht für durchbeißsicher. Außerdem ist ein Mono mit einem Millimeter Durchmesser und entsprechend dicken Hülsen auffälliger als ein Draht, der bei gleicher Tragkraft ja dünner ist.
 

Ede123

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gehe ich mal von deinen Angaben aus, dann hättest du eine Geflochtene mit ungefähr 30-36 kg Tragkraft (wenn Stroft R9 oder R10) und einen Puffer von 17 kg Tragkraft (Stroft FC2 0,50mm). Das macht keinen Sinn, denn ich bin wie andere der Meinung, dass die Tragkraft des Puffers nicht unter der der Hauptschnur liegen sollte.
Zwar hast du recht damit, dass das FC2 mit 37 kg Tragkraft und einem Durchmesser jenseits der 0,80mm zu dick ist. Ich frage mich aber, wieso du nicht einfach Mono nimmst, z. B. Stroft LS mit 33 kg, dann wärst du nur noch bei einem Durchmesser von 0,60mm.
Was ich mich auch frage:
- ist 1,50m nicht zu kurz? Ich wähle die Länge immer so, dass der Knoten als Tragkraftschwachstelle immer auf der Rolle liegt.
- warum nimmst du kein Stahl-/Titaniumvorfach? Ich weiß, dass es hier um eine Glaubensfrage geht, aber ich halte Mono nicht für durchbeißsicher. Außerdem ist ein Mono mit einem Millimeter Durchmesser und entsprechend dicken Hülsen auffälliger als ein Draht, der bei gleicher Tragkraft ja dünner ist.
Berechtigte Einwände! Im Endeffekt ist die Pufferwirkung ja nur beim Wurf entscheidend, korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Wenn ich jetzt bei der 35 er westin roach mit 580 gr. Einen Klemmer kriege, ist es mir wahrscheinlich lieber, dass es einen Knall gibt und der Köder fliegt, bevor die Rolle Schaden nimmt. Ansonsten möchte ich bei den Gewichten so wenig Dehnung wie möglich haben, um den Anschlag besser durchzubekommen. FC als Vorfach habe ich jetzt einfach genommen, weil ich alle Verbindungen Knote. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nur schlecht vorstellen, dass der Hecht bei Ködern ab 35 cm überhaupt Kontakt zum Vorfach bekommt, aber auch da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Grüße Erik
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Berechtigte Einwände! Im Endeffekt ist die Pufferwirkung ja nur beim Wurf entscheidend, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Ich verwende immer eine Armspanne FC als Puffer, also ca. 1,80 m. Das hat sich sowohl hinsichtlich Wurf als auch Drill bewährt. Ist vielleicht auch eine Glaubensfrage.
Bei den hohen Gewichten bin ich bei 0,60er FC als Pufferschnur. Da hat bisher nie etwas nachgegeben. Das war für mich bis 300 g Ködergewicht gesetzt. In letzter Zeit teste ich bis zu dieser Gewichtsgrenze 0,50er FC. Bisher ohne Probleme! Deswegen müsste die 0,60er mMn für die gestellten Anforderungen passen.

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nur schlecht vorstellen, dass der Hecht bei Ködern ab 35 cm überhaupt Kontakt zum Vorfach bekommt, aber auch da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

Da der Hecht i. A. nur allzu gern den Kopf attackiert, ist immer mit einer Vorfachberührung zu rechnen! Und wie sich schon oft gezeigt hat, ist FC bei 1 mm auch nur bedingt hechtsicher, so dass ich auf Stahl oder Titan setze. Und immer in hechttaugleicher Länge mit mind. 30 cm ... besser 40 cm Länge. Ich würde dann auch eher Richtung 1,2 mm schielen, wenn ich FC benutzen müsste. Aber das ist dann auch so dick ...

Grüße, Stefan
 

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