Kulinarisches

[The Fishing Couple]

Heute sind wir nach Kyoto umgezogen, das Wetter ist gerade nicht so prickelnd, daher Zeit für einen kleinen recap der letzten Tage.

Cold dipping tsukemen mit Hummer bisque basierter Suppe. War echt sehr lecker und die süße des Schalentiers harmonierte gut mit Nudeln und Schwein. Mit der Schärfe war ich etwas zu übermütig


Was in Japan großartig ist, sind die Kaufhäuser. Neben den tollen Shopping Möglichkeiten gibt es auch fast immer einen grandiosen Food Court, aber nicht mit Schrott, wie bei uns üblich, sondern high end Verkäufern, in diesem Fall war die Patisserie großartig.


Danach gab’s dann in der zweiten Etage des Food courts noch ein wenig Sashimi und Erfrischungen.

Tuna mit Avocado


Meerbrasse und hamachi



Anschließend ging es mit der U-Bahn zu einem Angelgeschäft, den Shot fand ich irgendwie schön.
Unterwegs gabs noch Takoyaki.

 

[The Fishing Couple]

Nachdem der Angelladen mich enttäuscht hat, gab es unterwegs noch ein bisschen lokaleres Essen. Sobald man aus dem epizentrum Namba raus ist, entspannt sich alles deutlich und das Essen wird etwas bodenständiger.

Hühnerhaut in Ponzu

Ebi fry

Gyoza und rohe, gewässerte Aubergine mit Miso. Klingt verrückt, war aber fantastisch und wir definitiv von mir übernommen
Spanish mackerel

Damit ging der Tag fast zu Ende, natürlich musste aber noch etwas Abalone und Wagyu auf dem Weg gegessen werden.


Am nächsten Morgen hatten wir keine Pläne, also landeten wir wieder im Kaufhaus. Dort war zufällig auch ein Shake Shack, also gab’s Burger als Frühstück.
Ich finde die premium Burger Läden meistens überbewertet, shake Shack hat mich hier aber absolut überzeugt.


Im Food Court fielen zwei Stände mit sehr langen Schlangen wartender Menschen auf.
Die mussten natürlich beide probiert werden.

Einerseits ein chinesischer Laden, der frische, köstliche Baos machte.

Andererseits ein fluffy cheesecake Verkäufer. Letzteren gab es dann to Go.
Für mich too much, aber die Konsistenz war hervorragend, ähnlicher einem Soufflee als einem Cheesecake.

 

[The Fishing Couple]

Für gestern hatten wir uns dann noch mal ein Finale mit yakitori vorgenommen.
Haut
Hals
Sot-y laisse
Rettich Karaage (Knaller!)

Schulter


Gizzard

Leber


Hier in Kyoto gab es bisher nur taiwanische beef Nudeln.

 

[mar_cel_mo]

Nach dem Spocht gab’s was leichtes und was isotonisches

 

[xbuster]

Nachdem der Angelladen mich enttäuscht hat, gab es unterwegs noch ein bisschen lokaleres Essen. Sobald man aus dem epizentrum Namba raus ist, entspannt sich alles deutlich und das Essen wird etwas bodenständiger.

Hühnerhaut in PonzuAnhang anzeigen 326128

Ebi fry
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Gyoza und rohe, gewässerte Aubergine mit Miso. Klingt verrückt, war aber fantastisch und wir definitiv von mir übernommen Anhang anzeigen 326130
Spanish mackerel Anhang anzeigen 326131

Damit ging der Tag fast zu Ende, natürlich musste aber noch etwas Abalone und Wagyu auf dem Weg gegessen werden.
Anhang anzeigen 326132Anhang anzeigen 326133

Am nächsten Morgen hatten wir keine Pläne, also landeten wir wieder im Kaufhaus. Dort war zufällig auch ein Shake Shack, also gab’s Burger als Frühstück.
Ich finde die premium Burger Läden meistens überbewertet, shake Shack hat mich hier aber absolut überzeugt.
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Im Food Court fielen zwei Stände mit sehr langen Schlangen wartender Menschen auf.
Die mussten natürlich beide probiert werden.

Einerseits ein chinesischer Laden, der frische, köstliche Baos machte. Anhang anzeigen 326137

Andererseits ein fluffy cheesecake Verkäufer. Letzteren gab es dann to Go.
Für mich too much, aber die Konsistenz war hervorragend, ähnlicher einem Soufflee als einem Cheesecake. Anhang anzeigen 326134
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Also die gewässerte Aubergine hat mich jetzt neugierig gemacht, bin allgemein Fan von Auberginen aber roh hatte ich noch keine. Willst du dazu kurz was sagen?

 

[The Fishing Couple]

Also die gewässerte Aubergine hat mich jetzt neugierig gemacht, bin allgemein Fan von Auberginen aber roh hatte ich noch keine. Willst du dazu kurz was sagen?

Ich bin mir nicht ganz sicher wie es gemacht wurde. Definitiv wurde sie aber gesalzen, gewaschen und dann auf Eis gelegt.
Die Schale war relativ weich und innen waren sie saftig, aber nicht „roh“, sprich quietschig beim Kauen.
Dazu kam dann etwas miso und Ingwer auf die Stücke und man hatte dadurch einen feinen und ausgewogenen Geschmack.

Hab mal kurz nachgeforscht, ich denke das wars https://www.asahi.com/sp/ajw/articles/14398802

 

[The Fishing Couple]

Heute haben wir spontan einen Platz in einem Restaurant bekommen, welches mich schon länger interessierte. Das konnten wir uns dann nicht entgehen lassen, anbei die highlights.

Ayu (Sweet Fish), kennen die meisten vermutlich als Dekor bei den hardbaits. Hier allerdings als Amuse in leicht geräucherter Form

Tuna Tatar mit Kaviar
Der Kaviar gab einen tollen Kontrast zum fettigen Schmelz des Fisches.

Krokette aus Rettich und Kartoffel mit zweierlei Garnele


Schwarzes Schwein „corndog“ mit Fenchel


Wagyu Ragout mit sesam und schwarzem Essig.

Es ging weiter mit einem soup dumpling, die Brühe war klar aber sehr kräftig und hatte spannende Aromen wie Jasmin und Lavendel.

Die Küche war offen und wir hatten sozusagen Chefs table, so konnte man die Zubereitung der Speisen sehen und schon erahnen, was so folgt. Souverän behauptete ich beim folgenden Gang „jetzt kommt Pekingente“, da ich den pancake, das (vermeintliche) fleisch, und Lauchzwiebel erspäht hatte. Trugschluss! Es handelt sich um echten Bonito, in Peking Enten Art. Sehr überzeugend und geschmacklich überaus harmonisch!

Als letzter Zwischengang stand Meerbrasse mit Paprika auf dem Programm. Die Brasse war in einem Croustilliant gebraten, dazu gab es verschiedene Ausarbeitungen zum Thema Paprika. Der Fisch hat ein tolles Aroma und sein natürliche Süße harmonierte gut mit der Süße der Paprika, welche gleichzeitig mit Schärfe für ein interessantes Erlebnis am Gaumen sorgte.

Als Hauptgang zweierlei A5 Miyazaki Beef, die Tranche vom Binchotan Grill mit köstlichem Raucharoma, dazu ein Ragout en croute, sowie Kartoffelpüree und Shiso Tempura.

 

[kds]

Rinderfilet, Pommes, Safran Mayo
Kirschen Kompott

 

[xbuster]

Ich bin mir nicht ganz sicher wie es gemacht wurde. Definitiv wurde sie aber gesalzen, gewaschen und dann auf Eis gelegt.
Die Schale war relativ weich und innen waren sie saftig, aber nicht „roh“, sprich quietschig beim Kauen.
Dazu kam dann etwas miso und Ingwer auf die Stücke und man hatte dadurch einen feinen und ausgewogenen Geschmack.

Hab mal kurz nachgeforscht, ich denke das wars https://www.asahi.com/sp/ajw/articles/14398802

Ah super danke! Anscheinend auch eine spezielle Sorte, evtl. muss ich doch mal wieder was anpflanzen. Klingt aber top für den Sommer!