@esox: nicht jeder versteht smileys...und ausdrücklich nach einsatzzeiten für krebsimitate wurde auch nicht gefragt.
@ morris: da dus ganz genau wissen willst:
Bei sinkenden Wassertemperaturen im Herbst erfolgt die Paarung. Dabei werden die Weibchen von den Männchen mit den Scheren festgehalten und auf den Rücken oder in Seitenlage gedreht. Die Weibchen sind bei Paarungsbereitschaft kooperativ, sodass auch weitaus kleinere Männchen in der Lage sind, körperlich überlegene Weibchen zu begatten. Bei dieser Begattung heften die Männchen mit ihren Befruchtungsbeinchen (Gonopoden), kleine weiße, etwa 1 mm starke stäbchenförmige Samenpakete mit Hülle (Spermatophoren) an den Weibchen an. Diese sind meist bauchunterseitig (ventral), zwischen den letzten Schreitbeinen oder am Schwanzfächer zu finden. Die Eier, 50 bis 400 Stück, werden vom Weibchen 26 Wochen unter dem eingeschlagenen Hinterleib getragen.
Zwischen Mai und Juni schlüpfen die fast vollständig entwickelten Krebslarven, die während der ersten Tage einen Dottersack haben. Die kleinen Krebse sind fast durchsichtig und häuten sich nach etwa zehn Tagen zum ersten Mal. Die Jungkrebse bleiben ein paar Tage beim Muttertier. Allerdings entwickeln sich höchstens 10 bis 20 % der Eier bis zum Jungkrebs. (quelle: wikipedia)
kommt aber hin, ist natürlich witterungs abhängig und kann sich um ein paar wochen verschieben.
übrigends häuten sich rebse im ersten lebensjahr: 7- bis 10-mal, im zweiten: 4- bis 5-mal und im dritten: 2- bis 3-mal.
auch zu diesen zeiten werden sie gerne von den räubern genommen, da leicht bekömmlich wegen des weichen panzers.
da dann auch noch gute barsche (hechte sowieso) erwartet werden können setze ich zum zanderfischen gerne die "zwischengröße" 4"/10cm ein, diese werden dann ganz normal am jig gefischt-nur mit kleineren sprüngen.
greetz...