Heiner
BA Guru
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Wenn man neu ist im Bigbait-Geschäft, merkt man sehr schnell, dass einige "Gummischnitzel" ziemlich miserable Wurfeigenschaften haben, vor allem, wenn es sich um solche handelt, bei denen der Schwerpunkt vorn am Kopf liegt, also bei mit Bleikopf bestückten XXL-Twistern oder großen Shads in der 25cm-Klassse und darüber, siehe Bild unten. Das führt dazu, dass sich der Bait immer mal wieder mit einem Haken, speziell einem weiter vorn am Kopf sitzenden, im Vorfach verfängt beim Auftreffen auf dem Wasser, besonders bei Gegenwind oder bei vollem "Durchziehen" der Rute beim Wurf.
Abhilfe: Sobald der Bait auf dem Wasser aufgekommen und der Freilauf deaktiviert worden ist, die Rute mit einem kurzen, kräftigen Schlag seitlich nach hinten ziehen, Das verhindert das Verheddern im Vorfach zwar nicht hundertprozentig, aber zum größten Teil. Wenn man es ein Weilchen gemacht hat, automatisiert sich das, sodass man gar nicht mehr darüber nachdenkt.
Beim Absinken des Baits die Schnurspannung beibehalten, sonst kommt es auch hierbei zu einem häufigen und nervenden "Aufhängen" des Baits im Vorfach.
Eine weitere Maßnahme ist, möglichst steifes, dickeres FC als Schlagschnur zwischen geflochtener Hauptschnur und Vorfach zu schalten.
Außerdem hilft ein lockerer Wurfstil, was allerdings ein paar Meter Weite kostet. Je kräftiger man durchzieht im Interesse größtmöglicher Wurfweiten, desto größer die Gefahr des Aufhängens im Vorfach, wenn man keine der genannten Gegenmaßnahmen trifft.

Weniger anfällig gegen ein Verheddern im Vorfach sind intern bebleite, gut ausbalancierte Swimbaits, die allerdings auch weniger flexibel und vor allem deutlich teurer sind als ein einfacher XL-Shad oder XXL-Twister mit Bleikopf.
Abhilfe: Sobald der Bait auf dem Wasser aufgekommen und der Freilauf deaktiviert worden ist, die Rute mit einem kurzen, kräftigen Schlag seitlich nach hinten ziehen, Das verhindert das Verheddern im Vorfach zwar nicht hundertprozentig, aber zum größten Teil. Wenn man es ein Weilchen gemacht hat, automatisiert sich das, sodass man gar nicht mehr darüber nachdenkt.
Beim Absinken des Baits die Schnurspannung beibehalten, sonst kommt es auch hierbei zu einem häufigen und nervenden "Aufhängen" des Baits im Vorfach.
Eine weitere Maßnahme ist, möglichst steifes, dickeres FC als Schlagschnur zwischen geflochtener Hauptschnur und Vorfach zu schalten.
Außerdem hilft ein lockerer Wurfstil, was allerdings ein paar Meter Weite kostet. Je kräftiger man durchzieht im Interesse größtmöglicher Wurfweiten, desto größer die Gefahr des Aufhängens im Vorfach, wenn man keine der genannten Gegenmaßnahmen trifft.

Weniger anfällig gegen ein Verheddern im Vorfach sind intern bebleite, gut ausbalancierte Swimbaits, die allerdings auch weniger flexibel und vor allem deutlich teurer sind als ein einfacher XL-Shad oder XXL-Twister mit Bleikopf.
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