Keitech-USA-Einfuhrstop?

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hebeda

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der niedrigpreis in den usa is einfach zu erklären .... dort is keitech nur eine marke von hunderten, nix besonderes, kein besonderer hype und massiv konkurrenz ... selbst bei deutschen nettopreisen wäre das zeug in den usa unverkäuflich.

und der händlerabgabepreis pro packung wird warscheinlich irgendwas um die 1-2 dollar sein ... eventuell noch weniger, wenn die abnahmemenge stimmt.

camo-tackle bezahlt mit sicherheit auch nicht mehr , wieso auch ?!
 

Fr33

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ich war im April mal in den USA.... wenn ich euch erzähle, dass man im WalMart Rapalas (Huskeys, Countdown, Shad Raps....) um die 3$ bekommen hat - fragt mich wie das sein kann? D ist ja wohl näher an Finnland als USA oder ;)

Der Gummikram dort ist auch sowas von günstig.... aber wie hebe schon geschrieben hatte ... dorts macht die Masse :D

Camo hat eben viele Alleinvermarktungsrechte erworben... klar nutzen diese das auch... so Rechte gibts übrigens nicht für Lau ;)
 

NorbertF

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In USA hats auch im Schnitt nur 8% Mehrwertsteuer...je nach Bundesland verschieden.
Also sind wir schonmal ein Stück billiger.

Desweiteren haben die Betriebe keine so hohen Lohnkosten. Krankenkasse, Rentenkasse und sonstige Abgaben sind weg. Macht nen Riesenbatzen bei den Personalkosten.

Dann haben sie meist höhere Umsätze und daher bessere Einkaufskonditionen.

Das erklärt schonmal einen Großteil des Unterschieds. Der Rest ist dann tatsächlich "Willkür". Man machts weil man damit durchkommt. Noch.

Finde ich immer witzig, die gleichen Leute die immer über USA und Kapitalismus schimpfen, vorzugsweise über soziale Gerechtigkeit lamentieren sind auch immer die ersten die die hohen Preise bei uns beklagen und dann im Ausland einkaufen.
Ich kaufe mein Tackle, wann immer möglich, im Inland. Denn ich habe nichts davon wenn ich weniger für meine Konsumgüter bezahle und dafür dann mehr Sozialabgaben bezahlen muss, weil die alle arbeitslos werden.
"Mondpreise" bezahle ich natürlich auch nicht, aber ein Preisunterschied von bis zu 50% ist tatsächlich durch die Rahmenbedingungen erklärbar.

Desweiteren ist der Transport von Japan zum deutschen Händler und dann zu mir schon umweltbelastend genug. Erst nach USA und dann kleinpäckchenweise von USA nach Deutschland ist mir unangenehm.
Wenn ich im Ausland einkaufe(n muss), dann immer gleich größere Lieferungen.
 

Barsch-Otaku

Echo-Orakel
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NorbertF schrieb:
Ich kaufe mein Tackle, wann immer möglich, im Inland. Denn ich habe nichts davon wenn ich weniger für meine Konsumgüter bezahle und dafür dann mehr Sozialabgaben bezahlen muss, weil die alle arbeitslos werden.
Sehr löblich. :)
 

dietel

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ich war vor kurzem auf einer messe in der schweiz. dort habe ich mich lange mit dem shimano-chef switzerland und dem angelladenbetreiber über dieses problem unterhalten. in der schweiz ist es wirklich ein großes problem für die händler, dass sie nur ganz schwer die preise halten können, die wir für teuer halten. das liegt u.a. daran, dass die ladenmieten teurer sind und dass man in der schweiz im schnitt doppelt so viel verdient wie hierzulande. das betrifft dann auch die angestellten im angelladen. trotzdem kaufen die leute natürlich gern billiger ein und beziehen ihr tackle dann oft über deutsche online-shops. das macht vielen läden große probleme. das ganze system funktioniert halt nur, solange die schweizer das geld im land lassen. deswegen ist es wirklich toll, wenn man sich sein zeug hier kauft. wobei man natürlich nachvollziehen kann, wenn es anders läuft. besonders für die kleinen händler wirds hier dann aber echt schwer...
 

Fr33

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Hallo Johannes,

im Prinzip ist es ja absolut ohne Frage, dass man besser im Inland kauft und die eigene Wirtschaft damit stüzt.

Nur Leider hat in den letzten Jahren, bei mehr und mehr E-Business und E-Commerce das nicht nur Vorteile für die Händler, sondern auch Vorteile für die Konsumenten.... die Preise sind transparenter und schneller vergleichbar. Händler die vor 10 Jahren noch Margen jenseits von Gut und Böse hatten (weil sie eben die einzigen waren und die Preise nicht so transparent waren), haben eben härteren Wettbewerb.

Ich weiss ich drifte ab.... sorry ... aber ist es nicht normal, dass das Denken so krass geworden ist? Wo bekommt man für sein Geld den meisten Warenkonsum?
 

FishinTom

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Wenn ich die Wahl habe und sich die höheren Kurse im Rahmen halten, kaufe ich natürlich auch hier. Ich will ja schließlich nicht irgendwann Maden (die ich nur ein Mal pro Jahr brauche) und Angelkarten in USA bestellen.
Aber bei Monopolen hört der Spaß auf.

lg,Tommi
 

Klausi

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Im Prinzip einverstannden.
Aaaaaber: Hier in Good Old Germany hat seit der Wende ein Sozialabbau nie gekannten Ausmaßes stattgefunden. Die Alten wurden vor die Türe gesetzt und konnten ihre Rentenansprüche nicht vollmachen.
Da hat sich so mancher Lebensstandard schon recht drastisch geändert.
Und zum Dank dafür soll man (Tschull´jung Norbert, aber Dir scheint es noch sehr gut zu gehen) dann auch noch den Wucher mitbezahlen?
Wer kann es einem, der dennoch gerne fischen geht, verdenken, wenn er sich sein Zeugs da besorgt, wo er es am günstigsten bekommt ?
Um ein Beispiel zu nennen: Ist doch wohl ein ganz kleiner Unterschied, ob man eine Fantasista Oren ji für 199 oder für 358 Tacken bekommt - oder?
 

Fr33

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ich frage mich manchmal wer die ganze Geiz ist Geil Mentalität angeführt hat? Der normale Bürger? Wohl kaum....

Unternehmen wollen Gewinn machen - ist auch nicht verwerflich. Nur ist es eben so, dass Mehr nunmal mehr ist ... und mehr Gewinn also Besser ist. Wie macht man mehr Gewinn ... man optimiert. Und wo wird Optimiert? Indem man wenn der Output nicht mehr zu steigern ist eben am Kostenstuhl sägt.... Teils werden heute Lohne gezahlt, das geht nicht mehr... Inflation usw geben dann einem den Rest.... Junge Menschen mit Top Ausbildung werden von Firma zu Firma mit 1 Jahresverträgen abgespeist..... und was Bezahlung angeht ... egal anderes Thema....

Wie gesagt, um aufs Thema zurück zu kommen: Wir Konsumenten versuchen doch auch zu optimieren.... und das erreichen wir eben meist nur, indem wir Preise vergleichen und eben für uns das Optimum rauspicken. Ich will nicht zu sehr Offtopic gehen.... aber bei dem Thema lässt es sich schlecht vermeiden. Jeder schimpft immer auf die Konsumenten, die immer mehr für immer weniger Geld verlangen.... aber machen uns das Arbeitgeber, Politik, Banken etc. nicht bereits seit Jahrzehnten vor???? Und nun ist der Konsument schlud an der Entwicklung?

Ich besuche gerne meinen Angelshop um die Ecke.... aber ausser dem nötigsten und dringend gebrauchtem, kaufe ich da auch nichts mehr....

Im Vergleich zu anderen Läden ist der fast 50% zu teuer.... klar kann der nicht die Mengenrabatte ausschöpfen wie größere Händler....aber dann wird die Marge eben noch auf die höheren EK Preise geschlagen und man wundert sich, warum der Kram dann keinen Abnehmer hat.....
 

dietel

Barsch-Yoda
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ja. das ist ein unterschied. aber glaub mir: der händler, der dir die rute für unter 200 euro verkaufen kann, muss sich ne ordentliche anzahl in sein lager stellen. und dann verkauft er sie mit minimalem gewinn. das können nur ein paar euro sein. ein kleiner händler kann so einen preis niemals mitgehen.

ich hab fast das gefühl, dass man den angelfachhändler hier niht so gern mag und ihn als jemand sieht, der einem das geld aus der tasche ziehen will. das stimmt so halt nicht. die jungs sind auch wirtschaflichen zwängen ausgesetzt. es gibt zwei modelle: entweder man kauft masse ein und verscherbelt das zeug billig. das bedeutet, dass man für 30.000 euro einkauft, um daran dann 10.000 zu verdienen. das risiko muss man erst mal eingehen wollen. da liegt dann ja auch ne menge ware rum. und das kapital ist erstmal gebunden. der gegenentwurft: man kauft das ein, was man denkt, verkaufen zu können. dann muss man sich aber drauf einstellen, dass man als wucherer dasteht und schlecht über einen geredet wird.
 

Fr33

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Johannes,

ich weiss nicht inwiefern du genau die Preis-und EK Modalitäten in der Angelgerätebranche kennst - ich denke da kennst du dich mehr als aus. Ich komme aus der Spielzeug Branche.....

Wir haben als Kunden Discounter, Kauf-und Warenhäuser, Versender (z,B. Amazon) und Einzelhändler+Fachhändler. Discounter fallen meist eh raus, da die meisten Produkte über deren EK Limit liegen.... Klar kaufen die Warenhäuser und Versender höhere Mengen als der Einzelhändler.... aber es gibt auch sowas wie ne UVP und strategische Preise.... wir achten schon darauf, dass die großen nicht alles platt machen.... die können auch nicht den selben Artikel mal 20€ günstiger verkaufen....

Zudem: Einzelhändler und Fachhändler schließen sich heute mehr und mehr zu Geimenschaften zusammen (ähnlich Powerpool etc... um hier durch Sammelorder gescheite Preise zu bekommen...). Zudem werden, zumindest in unserer Branche, die Einzelhändler und Fachhändler durch Werbemaßnahmen gestüzt, die wir als Hersteller bezahlen..... Und das ist nicht nur in unserer Branche so.... man muss eben nur wollen.

Wenn ich z.B im Sportdrome Decathlon "aktuellere" Trendköder wie Craws, Creatures usw. als beim Stammdealer bekomme ... muss man wohl auch die Bereitschaft zur Änderung der Konzepte ansprechen. ich kenne einige Angelläden, die Trend verpennen..... auch der Trend neben dem Ladengeschäft einen Onlinehandel anzubieten ist meiner Meinung heute ein Must Have! Von dem Verkauf von ein paar Haken und Maden kann man nicht überleben.....
 

raubfischpolizei

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Dass Ladengeschäfte eine andere Preispolitik als Online-Shops haben, hat wohl jeder mitbekommen. Und den Warenkorb mal ohne Mauszeiger zu füllen ist auch ganz nett :)
Es gibt, Gott sei Dank, auch viele kleine Geschäfte, die sich mit verbraucherfreundlicher Preispolitik behaupten können.
Ein paralleles Online-Angebot gehört da eben in der heutigen Zeit dazu, genau wie der Vertrieb von Ruten und Rollen zu moderaten Preisen (und somit geringen Gewinnspannen). Rute mit geringer Gewinnspanne + eine Hand voll Köder mit akzeptabler Gewinnspanne oder eben keinen Umsatz.
Der Tante-Emma-Angelladen mit einer Rocke für 400€ im Ständer wirtschaftet am Markt vorbei und ist zum Scheitern verurteilt.
 

FishinTom

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Ja, so ist das. Ich möchte keinen Laden führen müssen.
Aber das ist für den Einzelhandel schon seit Anfang der neunziger immer schwerer. Heute kommt noch das Internet mit seinen Vergleichsmöglichkeiten dazu.
Die Welt ist böse und gemein. Leider.

lg, Tommi
 

NorbertF

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Klausi schrieb:
Im Prinzip einverstannden.
Aaaaaber: Hier in Good Old Germany hat seit der Wende ein Sozialabbau nie gekannten Ausmaßes stattgefunden.

Das ist richtig, deswegen wurde es aber für die Arbeitgeber auch nicht billiger, im Gegenteil.
Und da sie ja immer billiger anbieten müssen haben sie einfach Leiharbeiter für einen Hungerlohn statt ner teuren gewerkschaftlich organisierten Stammbelegschaft.
Eine Riesensauerei, richtig. Aber hausgemacht. Wie soll man sonst international konkurieren? Einfach nicht bezahlbar.

Klausi schrieb:
Die Alten wurden vor die Türe gesetzt und konnten ihre Rentenansprüche nicht vollmachen.
So ists. Auch ein wenig hausgemacht. Die Löhne stiegen jahrzehntelang automatisch jedes Jahr. Man musste einfach nur älter werden.
Kann mich noch gut erinnern...als ich mit dem Studium fertig war und bei ner Unternehmensberatung angefangen hab...5 Tage die Woche auswärts, teilweise 70 Stunden pro Woche, Gehalt 20% niedriger als die Fliessbandarbeiter bei BMW...wo einige meiner Freunde schon seit 10 Jahren (mit 15 angefangen) gearbeitet haben. Die haben mich ausgelacht.
Dass das nicht so weitergehen konnte ist eigentlich klar.
Die jetzige Situation ist die bedauerliche Folge. Ich hoffe es pendelt sich möglichst bald in eine gesunde Mittelstellung....sonst wirds bitter.

Klausi schrieb:
Da hat sich so mancher Lebensstandard schon recht drastisch geändert.
Und zum Dank dafür soll man (Tschull´jung Norbert, aber Dir scheint es noch sehr gut zu gehen) dann auch noch den Wucher mitbezahlen?

Ja mir geht es gut, danke der Nachfrage. Dafür hatte ich aber auch 10 Jahre kein Leben. Nun kann ich mir aussuchen wo ich arbeiten will, stimmt.
Und zur Not in einem anderen Land. Die 700 Euro gesetzl. Krankenkasse die ich mittlerweile pro Monat bezahlen muss(naja müsste) kann und will ich mir nämlich eigtl. auch nicht leisten. Vor Allem da ich vor 10 Jahren das letzte Mal Kosten verursacht habe. Ist das die soziale Gerechtigkeit von der alle reden?
Oder ist das nicht eher der Wucher von dem du sprichst?
War nur ein Beispiel, Rentenbeitrag, Lohnsteuer ist genauso "gerecht".
So ein Sozialstaat kostet Geld. Faire Löhne auch. Das muss jemand bezahlen, nämlich der Konsument? Ist das nicht eigentlich völlig logisch? Wie soll das denn bitte funktionieren wenn man dann im Billigland einkauft, die sich den ganzen Schmuh eben nicht leisten?

Klausi schrieb:
Wer kann es einem, der dennoch gerne fischen geht, verdenken, wenn er sich sein Zeugs da besorgt, wo er es am günstigsten bekommt ?
Um ein Beispiel zu nennen: Ist doch wohl ein ganz kleiner Unterschied, ob man eine Fantasista Oren ji für 199 oder für 358 Tacken bekommt - oder?

Richtig. Lass uns Arbeitsbedingungen wie in USA oder China hier einführen und die dazugehörenden nicht vorhandenen Sozialabgaben, dann wirds hier billiger? Ne danke. Ich würde zwar davon profitieren, möchte das aber nicht. Was ich gerne hätte wäre dass jeder wieder von seiner Arbeit leben kann, ohne Staat.
Lösung habe ich auch keine wie man die Schere zwischen arm und reich wieder zubekommt, leider nicht. Ich kann mich nur so fair wie möglich verhalten, das versuch ich auch...mein Häusle ist auch komplett ohne Schwarzarbeit gebaut...ists halt ne Nummer kleiner geworden. So mach ich das eben. Ich kauf einfach nur was ich mir leisten kann. Aber wenn möglich hierzulande. Hab ich halt weniger als ich haben könnte wenn ich alles ausnutze was geht. Kann ich mit leben.
 

Klausi

Barsch Vader
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Nun, ich wollte keinen Kurs in politischer Ökonomie abhalten.
Warum es so ist, hat ein gewisser Karl Marx bereits vor 150 Jahren herausgefunden.... aber sein Versuch einer Lösung ist auch nicht aufgegangen.
Fakt ist: Die Schere zwischen arm und reich wird immer weiter auseinanderklaffen und die Oberschicht schaut auch ganz genau hin, ob und wie gut es uns noch geht, ohne daß wir auf die Barrikaden gehen...
Und uns geht es, da hast Du recht, Norbert, noch relativ gut, auch der sogenannten Unterschicht.
Aber hier ist ein Angel-Forum und deshalb höre ich jetzt auf....
 

NorbertF

Master of Desaster
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Ok, ich auch, hast Recht.
Wollte eigentlich nur erklären warum ich mein Geld lieber Camo, spinnerundco, nippon-tackle, tacklemonkey, pikeshop usw. überlasse als Händlern im Ausland.
Dann sind mir die Gäule durchgegangen.
Bei Mondpreisen bestelle ich auch im Ausland. Castaic Platinum für 35 Euros muss ich auch nicht haben wenn ich den in USA für 9 Dollar bekomme. Und Ruten und Rollen hat man sowieso häufig keine andere Wahl als USA oder Japan. Weil sie hier nicht angeboten werden.
 

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