Köderwechsel oder Spotwechsel?

[Nick Adams]

Nachdem es gestern Abend etwas windstiller wurde, bin ich endlich wieder losgefahren. Gegen 20:30 Uhr ging es raus und ich habe im südlichen Teil des Sees angefangen. Hier gab es sehr schnell einen kleinen Barsch. Gegen 22:00 Uhr habe ich dann den Spot gewechselt und bin zur südlichen Markierung von @HunteShowdown gepaddelt. Circa 45 Minuten hat es gedauert: Biss. Ich habe direkt gemerkt, dass es ein guter Fisch ist.

Ergebnis: 76cm - gefangen auf einen 10cm Gummifisch mit 10g Kopf.

Anhang anzeigen 127898

Nochmals vielen Dank für eure Tipps. Heute geht es wieder los - wahrscheinlich aber erstmal zum NOK. Das ist mein nächstes Projekt: Zander und Barsch im Nord-Ostsee-Kanal.

Petri zum schönen Zetti und auch vielen Dank für die Erstellung dieses Threads! Sehr interessante Beiträge zu Spotwahl und Taktik sind dabei gewesen! Ich fische zwar in einer ganz anderen Ecke und fast nur in Flüssen, aber aus solchen Diskussionen lernt man was. Und gerade bei Zandern kann man nie auslernen.

 

[John The Fisherman]

Moin,
ich habe des öfteren die Erfahrung gemacht, dass es ein anderer Köder plötzlich bringt. Aber das gilt für Wobbler in der Nacht. Wie oft habe ich schon die gleiche Stelle stundenlang abgearbeitet, dann einen bestimmten Wobbler drauf gemacht und es ging sofort los. Man kann leider nie sagen, welcher Köder es ist.

Natürlich ist Stellenwechsel auch nicht verkehrt. Wer weiß schon, wo die Kollegen Zander gerade sind? Also erstmal ein paar Köder durchprobieren, dann Stelle wechseln.

Zu den Hechten: Wenn Du häufiger Hechte statt Zander fängst, kann es sein, dass Du den Köder zu schnell führst.