Jiggen, Leiern oder Faulenzen auf Barsch?!

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Jiggen, Leiern oder Faulenzen auf Barsch?!


  • Umfrageteilnehmer
    146

TimTaler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die Frage ist natürlich mit welchem Köder. Bei mir bekomme ich bei zu langsamen Führen immer hänger oder der Köder landet im Kraut (außer bei Wobblern)
 

Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Klar. Is ganz Allgemein. Da gibts wie immer viele Graustufen^^
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Das kann ich für mich so in der Forma kaum beantworten, da ich die meisten guten Barsche weder beim Jiggen, Faulenzen oder einleiern fange.

Je nach Spot, ist es meist immer eine Variante aus Vertikal-Angeln, kontrolliert "fallen" und im Strudel taumeln lassen. Liegt aber auch daran, weil ich diese Fische auch an speziellen Spots wie Wehren und anderes fange. Da wird dann teils auch gejiggt.
 

Fischer Hans

Finesse-Fux
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@Dale Cooper
Deine Umfrage lässt sich so kaum beantworten. Das ist zu vereinfacht. Und selbst wenn sich da jetzt ein Favorit herausbildet, lässt sich daraus doch kaum ein sinnvoller Schluss ziehen. Dafür sind die Gegenbenheiten über und unter Wasser zu vielfältig. Manchmal geht dies, manchmal das, ein anderes mal hat man garkeine Möglichkeit zu wählen, oder erfordert noch andere Führungstile, und und...

So grundsätzlich würde ich dir noch empfehlen, sei erstmal ein bissl an Bord, stöber durch die zahlreichen Foren, schau was andere so machen und vor allem - probiere selber am Wasser aus, was dir am besten liegt.

Eine richtige Vorstellung deinerseits im entsprechenden Unterforum wäre auch noch schön, das ist einfach etwas netter fürs Miteinander.
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Kann meinen Vorrednern nur zustimmen, dass diese Umfrage im Ergebnis wenig aussagekräftig ist, da die Anwendung und der Erfolg einzelner Methoden sehr stark von den Bedingungen abhängt und ganz wesentliche Methoden (die ganzen Rigs) gar nicht aufgelistet sind. Es gibt ein Schema, das allerdings sehr allgemein gehalten ist: im Sommer schneller/bewegter, im Winter langsamer. Wobei das wie gesagt zu pauschal ist.
Am Wasser probiere ich, gerade auf Barsch, unbedingt mehrere Methoden aus, also grob dieses erwähnte "Langsam/schnell", um herauszufinden, was möglicherweise eher punkten könnte. Zur momentanen Jahreszeit ist wie gesagt die langsam(ste) Führung oft zielführend. Ich bin da bei Dropshot, T/C-Rig bzw Chebu mit sehr leichten Köpfen oder/und Zupfern von wenigen Zentimetern. Beschwerter oder unbeschwerter Offset mit Pintails kann auch gut punkten in flacheren Bereichen.
Mein Tip: viel probieren und viele Erfahrungen sammeln, um dann die Schemata über Bord werfen zu können.
 

Bronni

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Ich muss gestehen, ich bin zu faul, mehrere Ruten mitzuschleppen. Daher lege ich meine Methode vorab fest und versuche mein Glück. Bei mir am Dortmund-Ems-Kanal hat sich Drop-Shot und CR bewährt. Natürlich versuche ich auch alle anderen Methoden, komme aber immer wieder auf die vorgenannten zurück und variiere dann entsprechend, mal in Zeitlupe usw.. Da ich einige ü40 Barsche in letzter Zeit fangen konnte, bin ich ganz zufrieden, hoffe aber immer, die magische Grenze von 50cm noch zu erreichen.
 

Bärlinängler

Angellateinschüler
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Kann meinen Vorrednern nur zustimmen, dass diese Umfrage im Ergebnis wenig aussagekräftig ist, da die Anwendung und der Erfolg einzelner Methoden sehr stark von den Bedingungen abhängt und ganz wesentliche Methoden (die ganzen Rigs) gar nicht aufgelistet sind. Es gibt ein Schema, das allerdings sehr allgemein gehalten ist: im Sommer schneller/bewegter, im Winter langsamer. Wobei das wie gesagt zu pauschal ist.
Am Wasser probiere ich, gerade auf Barsch, unbedingt mehrere Methoden aus, also grob dieses erwähnte "Langsam/schnell", um herauszufinden, was möglicherweise eher punkten könnte. Zur momentanen Jahreszeit ist wie gesagt die langsam(ste) Führung oft zielführend. Ich bin da bei Dropshot, T/C-Rig bzw Chebu mit sehr leichten Köpfen oder/und Zupfern von wenigen Zentimetern. Beschwerter oder unbeschwerter Offset mit Pintails kann auch gut punkten in flacheren Bereichen.
Mein Tip: viel probieren und viele Erfahrungen sammeln, um dann die Schemata über Bord werfen zu können.

Ganau! Getreu dem Motto: Probiere mussma :D
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Bei mir zeigt das Fangbuch einen klaren Favoriten was die Technik angeht. Bei 42 großen Barschen in 2018 kamen nur drei (Spinnerbait, Fireball, Spinjig) nicht auf einen klassischen Shad am Jigkopf (obwohl es genug Gelegenheit was die anderen Methoden angeht gab).

Die Frage ist allerdings, ob sich die Erfahrungen, die auf die Präferenz bestimmter Techniken herauslaufen, verallgemeinern lassen. Ich denke, da spielen zu viele Faktoren rein als dass der TE hier verlässlich was für seinen Einstieg in die Barschangelei ableiten könnte. An meinen bevorzugten Gewässer(typen), kann ich auch mit gewisser Verlässlichkeit, durch Expertise, auf bevorzugte Methoden zurückgreifen. Aber eben wie gesagt durch jahrelanges Sammeln von Erfahrungen.
Die Umfrage schien mir weniger aus Ambitionen der allgemeinen statistischen Erhebung von Daten gestartet worden zu sein.
 

Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Das mit der Pauschalisierung is mir alles klar :) Das kann man nie so sagen...Die Frage bezieht sich ja auch auf Gummi am Kopf das hätte ich dazu schreiben sollen und die Frage is nur interesse halber^^
Wirckliche Erkenntnisse hab ich mir jetz nicht ausgemalt...
 

- Markus -

Twitch-Titan
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Die Antwort auf die Frage ist extrem Abhängig von der Jahreszeit und den äußeren Einflussfaktoren. Im Winter ist faulenzen bei mir meist allen Methoden überlegen.
 

Angelfuchs

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Die Antwort auf die Frage ist extrem Abhängig von der Jahreszeit und den äußeren Einflussfaktoren. Im Winter ist faulenzen bei mir meist allen Methoden überlegen.

Ja, auch vom Wasserstand, Strömung und dergleichen....eine pauschale Antwort kann ich nicht geben. Manchmal fängt man einen guten Fisch, indem man seinen individuellen Führungsstil anwendet, der auf Versuch, Erfahrung und Ausdauer basiert...
 

nord

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pauschale Aussage aus meiner Erfahrung kaum bis nicht möglich.....ich würde niemals 6 st am Stück faulenzen, ebenfalls würde ich keine 6 st am Stück jiggen und auch nicht 6 st am Stück leiern, dieses müsste man gnadenlos durchziehen und das auch nicht nur an einem Tag, sondern die gesamte Saison durch um eine Tendenz zu finden.... @sandroca Sandro, dass du so filigran dein Fangbuch führst....Respekt!!!
 

sandroca

Barsch-King 2020
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Eigentlich sollte man meinen, dass die Methode und die Erfolge von vielen Faktoren abhängen. Bei mir war es, auf jeden Fall im letzten Jahr so, wenn ich keinen Erfolg auf den Jig hatte auch keine andere Methode an dieser Stelle zum Erfolg geführt hat.

Natürlich habe ich auf eine Vielzahl von Methoden über das Jahr Barsche gefangen aber eben keinen über 40 cm.
 

Norra

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die anderen haben schon Recht das lässt sich nur bedingt pauschalisieren aber damit du Mal ein Par Anhaltspunkte hast Versuche ich es einfach mal.

Faulenzen: - funktioniert meist am besten wenn die Barsche schlechte Bedingungen zum Jagen haben. Der barsch ist ja ein Augenräuber, heißt für schlechte Sichtbedingungen ist er nicht so gut angepasst wie meinetwegen der Zander. Ich meine damit z.b. sehr trübes wasser, starke Strömung oder auf großen Gewässern wo doch meist sehr viel Wind herrscht und das wasser stark aufgewühlt ist.
Dort ist ein kontrolliert gefaulenzter Köder eine viel leichtere Beute weil die Barsche den Köder viel leichter berechnen können als wenn du ihn aggressiv durch die Gegend jigst.


Jiggen: - würde ich fast in aggressiv und gefühlvoll unterteilen.

Aggressiv jiggen:
Vor allem im Spätherbst sind die barsche richtig gut drauf und mit einem stark angeruckten Köder machst du eigentlich nie was falsch. Auch im Sommer kannst du mit brutaler Geschwindigkeit oft noch den Jagdinstinkt der Burschen wecken wenn alles andere nicht mehr funktioniert. Barsche lieben diese schnellen wilden fluchten.

Gefühlvoll
Ich beangele oft kleinere Seen, und gerade im Sommer wenn die Barsche im Kraut stehen und eigentlich im Überfluss leben weil sie gar nicht wissen welches fischchen oder welches Insekt sie als nächstes auflesen sollen ist langsames gefühlvolles jiggen manchmal unschlagbar. Du bleibst lange im Sichtfeld und reizt sie solange durch kleine zupfer bis sie zuschlagen.

Einleiern: würde ich für mich bis auf wenige ausmahmen als reine suchtechnik definieren.

Wie gesagt das ist alles nur pauschal gesagt und bestimmt kann dir hier jeder ein Par ausmahmesituationen nennen in denen ganz was viel besser funktioniert hat aber vllt hilft dir das ja ein bisschen weiter :)

LG Norra
 

Brumik

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Bleiloch
Hi

Ich finde eine gesunde Mischung aus allem sehr erfolgreich.

Die ersten paar würde werden entspannt in vers. Tiefen eingeleihert, sollten die Bisse ausbleiben, gehe ich paar Meter tiefer und faulenze eine Runde.
Bringt all das kein Erfolg fange ich an mit aggressiverem Jiggen in verschieden Tiefen.

PETRI
 

Theili

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Ich geh ans Wasser und mach irgendwie...:rolleyes:...je nach Situation und feeling...
Aber bitte nicht verwechseln, geplant sind meine Angelgänge meistens!
 

Captain Chaos

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Da ich mehr mit Gummi unterwegs bin, jigge ich meistens. Wenn dann doch mal ein Spinner zum Einsatz kommt, wird nur eingekurbelt.
 

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