Jiggen, Leiern oder Faulenzen auf Barsch?!

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Jiggen, Leiern oder Faulenzen auf Barsch?!


  • Umfrageteilnehmer
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Perchzilla

Angellateinschüler
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Ich probiere immer alle Methoden und gucke was heute am besten läuft
 

BASSTOURINO

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So eine Mischung aus Faulenzen mit ein paar kurzweiligen Jigbewegungen haben bei mir schon oft zum Erfolg geführt. Mit wirklich aggressivem jiggen konnte ich bis jetzt nur im Rhein Punkten.
 

Dale Cooper

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So eine Mischung aus Faulenzen mit ein paar kurzweiligen Jigbewegungen haben bei mir schon oft zum Erfolg geführt. Mit wirklich aggressivem jiggen konnte ich bis jetzt nur im Rhein Punkten.
Bei mir führt überbleites Jiggen bisweilen auch noch nicht wirklich zum Erfolg an meinen Gewässern...Kp warum aber es läuft grad allgemein zäh auf Barsch obwohl das schnelle fischen exakt da punkten sollte oder nicht?
 

Norra

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Überbleibt fischen funzt am besten im Herbst, wenn die Barsche richtig aktiv sind. Oder bei richtig starkem Wind.

Zur Zeit funktionieren langsame bis mittlere Führungstechniken am besten.
Die barsche stehen meist dicht an/in Pflanzen.
Sie sind zur zeit nicht gezwungen zu fressen, die kleinfische tummeln sich zu tausenden im Flachwasser. Die barsche schnappen jetzt zu 90% das was leichte Beute ist.
Im Herbst hingegen tickt die biologische Uhr da müssen sie sich Winterspeck anfressen.

Was noch funktioniert sind topwater Techniken, die kann man ruhig schneller führen, oder Freiwasser Jiggen mit No Action.
 

tölkie

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Ich jigge immer mit Wobbler und faulenze mit Spinner :), einleiern tue ich nur bei Vollmond und wenn ich vorher Gyros bei meinem Lieblingsitaliener gegessen habe...... Sorry, wollte nur lustig sein.

Für was gibt es eine solche Umfrage und was bringt die? Ist doch Situation bedingt und Köderabhängig oder?

LGB
 

Norra

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Für was gibt es eine solche Umfrage und was bringt die? Ist doch Situation bedingt und Köderabhängig oder?

Genau.
Vllt reicht es um grobe Anhaltspunkte zu haben was wann am besten funktioniert aber jeder Tag ist anders und wie immer gilt, die Ausnahme bestätigt die Regel :)
 

Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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@Norra Exakt mehr ist es auch nicht und doch kenn ich es von mir das ich einfach lieber faulenze mit oder ohne kleinem Ruck in der Rute...Das is mein "Standard".Natürlich wechsel ich viel die Technik wenns heut nich so läuft. Andere können garnix mit dem ganzen Grund gehüpfe anfangen und Leiern lieber und die nächsten fischen gern rasant die Spots durch...Is alles fängig nur nich immer das is mir klar, aber ich denke jeder hat so seine Vorlieben... @tölkie
 
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Dale Cooper

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@Norra
Merci für deinen Eindruck und dem muss ich voll zustimmen. Mit leichten gewichten an kleinen Gummis geht mehr...Dietel zB beschreibt aber das überbleite fischen als allgemein aber vorallem auch im Sommer fängigste Technik.
 

Heiner

BA Guru
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Ich jigge immer mit Wobbler und faulenze mit Spinner :), einleiern tue ich nur bei Vollmond und wenn ich vorher Gyros bei meinem Lieblingsitaliener gegessen habe...

Also ich wiederum jigge mit Spinnerbaits, Blinkern und Vibrationbaits (ohne Grundkontakt) und leierte ansonsten häufig einfach ein, vielleicht ein bisschen gewürzt mit Pausen, Beschleunigungen und ab und an Pullen - oder auch nicht. Und manchmal hängt dann sogar ein Barsch als Beifang.
 
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Holgifisch

Barsch Vader
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Also bei mir ist es definitiv Jiggen. Darauf habe ich ca. 70% meiner Barsche gefangen. Danach kommt mit ca. 20% das Faulenzen. Es ist zwar genau so effektiv aber warum auch immer Jigge ich mehr. Die restlichen 10% habe ich auf Leiern oder halt andere Methoden wie Twitchen oder so gefangen.
 

Ceekay

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Hab grad bei uns auch zu Kämpfen. Vor einem Jahr hatte ich das selbe Problem, da war aber Leiern die Lösung... Momentan ist es wieder Jiggen am leichten Kopf und den Köder kurz liegen lassen.

Das ist halt das geile am Angeln, muss man sich immer der Situation anpassen und rausfinden was funktioniert :)
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Bei mir ehrlich gesagt 3er Mepps mit roten Punkten.

Allerdings war die Frage "Jiggen, Leiern oder Faulenzen" ... und zugegeben ist es fraglich, ob diese Frage zielführend hinsichtlich einer gewissen übertragbaren Tendenz ist. Genauso wie die Frage " welcher Köder fängt besser", die ja auch unterschiedliche Bedingungen, Jahreszeiten, Gewässer und Voraussetzungen gänzlich außer Acht lässt und somit mEn null Relevanz für jemanden haben kann.
Selbst in ein und dem selben Gewässer kann man bezüglich Barschangelei völllig unterschiedliche Erfahrungen machen, wenn Kollege A auf geleierten Jigspinner die Barsche der 30er Fraktion im Akkord fängt, Kollege B aber den 40+ Exemplaren ausschließlich mit 4"+ gezupften Krebsen erfolgreich nachstellt.
 

feederfan1990

Twitch-Titan
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Bei mir ganz klar Faulenzen, das liegt aber wohl an den Gegebenheiten. Da ich viel im Rhein mit schweren Köpfen angel, hat sich dies einfach als die effektivste Methode herausgestellt...Bin ich jedoch eher im Stillwasser (Häfen) unterwegs, neige ich zum harten anjiggen..
 

Benny-Q

Finesse-Fux
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Obwohl ich zu 90% mit Gummigetier fische, ist das ein Mix aus allem und geschieht meist aus dem Unterbewusstsein raus oder ist von den Gegebenheiten am Wasser abhängig.
Aktuell wollen es die Barsche bei uns sehr langsam, also nur kurbel und zwischenzeitlich auf dem Grund liegen lassen.
Wenn ich über die Rute jigge, hab ich zur Zeit fast ausschließlich Hechte am Haken. Das kann aber bald wieder anders aussehen. Also immer schön Abwechslung für den Fischer und seinen Fisch...
 

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