HILFE! Wieder eine Kapitale Bachforelle im Drill verloren!

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HeinPetri

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Hallo. Dein Gerät sollte viel feiner werden.
Ich hatte noch nie aussteiger.
Benutze hierfür feinere Haken der Größe 6 - 12.
Leg dir hierfür eine gute feine Rute zu , etwa 3,50 - 5 m.
Schnur reicht ne 18er Mono mit 16-20er Vorfach.

Somit dürfte sich dein Problem in Luft auflösen.
Der Drill sollte auch möglichst schnell erfolgen,
ebenso das Einkeschern. Ich bevorzuge bei Forellen kurze Drillmanöver.
Gefunden, Gehakt, und rein mit der Schnur.
So hat mir meine Stipprute bisher beste Fangerfolge beschert.

Gruß

Hein Petri
 

tobig

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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HeinPetri schrieb:
Hallo. Dein Gerät sollte viel feiner werden.
Ich hatte noch nie aussteiger.
Benutze hierfür feinere Haken der Größe 6 - 12.
Leg dir hierfür eine gute feine Rute zu , etwa 3,50 - 5 m.
Schnur reicht ne 18er Mono mit 16-20er Vorfach.

Somit dürfte sich dein Problem in Luft auflösen.
Der Drill sollte auch möglichst schnell erfolgen,
ebenso das Einkeschern. Ich bevorzuge bei Forellen kurze Drillmanöver.
Gefunden, Gehakt, und rein mit der Schnur.
So hat mir meine Stipprute bisher beste Fangerfolge beschert.

Gruß

Hein Petri

Nichts für ungut, aber was soll man denn an dem Bächle mit einer Rute jenseits der 240cm?
Oder gar 5m?

tobio
 

Barschjäger

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Aba echt in meinen Vereinsbach sind 2,40m lange Ruten schon zu lang.
Aber mit ner 5m langen Rute kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen.
 

nordenrockt

Gummipapst
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damit kann er am forellensee von der anderen seite des zaunes angeln und muss nicht bezahlen :D ...
 

clausborn

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Re: HILFE! Wieder eine Kapitale Bachforelle im Drill verlor

2.40m mehr geht eigentlich nicht (siehe Bild)
Jetzt gibt es natürlich z.B. die neue Shimano Speedmaster 240 in 4 Versionen 10gr/20gr/30gr/40gr die 10gr Version ist natürlich ganz schön fein!

Ich denke aber das ist nicht das Problem, sonder man muß die Forelle daran hindern aus dem Wasser zu springen.

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Barschjäger

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Hi,
Clausborn ist das dein Vereinsbach??
Sieht sehr intressant aus!!
 

tobig

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Re: HILFE! Wieder eine Kapitale Bachforelle im Drill verlor

Also bei dem Gewässer würde ich sofort meine Skeletor in 210 rausholen ;)
Wie man einen Fisch dran hindern kann zu springen wüsste ich jetzt nicht.
Wenn sich die Rute im Drill schön durchbiegt, sollte sie doch eigentlich bei einem Sprung die Schnur straff halten können?!

tobio
 

clausborn

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Barschjäger schrieb:
Hi,
Clausborn ist das dein Vereinsbach??
Sieht sehr intressant aus!!

Nein, ich bin Vereinslos. Bei uns gibt es ja die Nahe und den Glan, diese Gewässer sind an Angelvereine vergeben. Und bei fast allen Abschnitten ist für Gastangler das Spinnfischen verboten. Oder du mußt eine Monatskarte für 50 Euro kaufen....

Da fahre ich lieber 150 - 250 KM in den Spessart oder in die Röhn....
 

Barschjäger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Aso Monatskarte für 50 euro ziemluich heftig......,kannst du den an der Stellöe angeln?
 

tfischer

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Hallo Clausborn,

das Problem mit den Forellensprüngen habe ich am Schweizer Alpenrhein auch, nur das ich meistens mit kleinen Jigs fischte. Wobei das Verbot von Wiederhaken und der Bleikopf des Jigs eine wunderbare Abschüttelmontage darstellt.
Nach dieser Lehrsaison (2004) habe ich jetzt einiges geändert, so fische ich jetzt ein Endblei mit 7g und an einem 25cm langen Seitenarm, der kurz über dem Endblei angeknüpft ist, einem 8er Einzelhaken mit Gummitwister.
Dadurch habe ich das Hebelgewicht vom Haken weg und die Forellen bleiben am Haken.
Mein anderer Kniff ist eigentlich der für Dich wahrscheinlich interessantere.
Tausche doch mal Deine Wobbler gegen die Gummi-Elritze der Firma SOSY aus.
Dieser sehr bewegliche Gummiköder besitzt eine Tauschschaufel aus Metall ist 4.5cm lang und hat einen unter dem Bauch montierten beweglichen Zwillingshaken. Ich fische diesen Köder direkt an monofiler Angelschnur und habe aufgrund des geringen Gewichts der SOSY Elritze auch kaum Aussteiger.

Natürlich wird man das Springen der Forelle im flachen, schnellfliessenden und klaren Bach nicht verhindern können, denn wohin soll sie flüchten bei 30 - 50cm Wassertiefe. Da geht es doch nur nach oben :wink:
 

unzi

Echo-Orakel
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Re: HILFE! Wieder eine Kapitale Bachforelle im Drill verlor

@tobio:
naja, lange Gerten auch an kleinen (Forellen-)Bächen machen durchaus Sinn, auch wenn es dann nicht mehr unbedingt um's Spinnfischen geht. In meinem Gewässer derzeit (Schmelzwasser, dazu angetrübt durch Regen) wahrscheinlich fängiger als mit der Spinnrute (aber gottseidank nicht mehr erlaubt). Feine Matchrute zw. 3,5 und 4,5 (5m), feine Schnur, noch feineres Vorfach, kleiner (Einzel-)Haken (genau wie von HeinPetri beschrieben), Bleischrotkette zw. Haupt- unf VF-Schnur (oder am Seitenarm) und mit dem Wurm konsequent die Löcher absuchen indem man die Montage von oben nach unten an den vermuteten Einständen vorbeitreiben lassen (dabei treibt der Wurm verführerisch um die Vorfachlänge den Bleischroten ein Stück oberhalb des Grundes voraus. Bebleiung an die Strömung anpassen, sodass die Montage langsam aber selbstständig abtreibt.) Werfen ist nicht nötig, durch die Länge der Rute und der ausgebrachten Schnur (~Rutenlänge) kannst du auch entferntere Standplätze erreichen (du pendelst die Montage einfach an den Beginn des Kolkes und lässt sie abtreiben. Deshalb auch die etwas längere Rute). An der Schnur, die du in der "Schnurhand" hälst, spürst du jeden Stein, jeden Zupfer, jeden Biss. Alternativ auch mit kleinsten Bissanzeigern, ist aber mM. etwas aufwendiger und nicht so sensibel.
Nachteile: Mit dem Wurm (oder made, oder Kombi, oder...) bist du viel weniger selektiv, was die Größe der Forellen angeht. Gedrillt wird über die lange weiche Rute und bei größeren Exemplaren auch über die (vergleichsweise "Neben"-Rolle). Schlägst du konsequent "zu früh" an, um tiefes Verschlucken vorzubeugen, ist die Bissausbeute schlecht, wartest du, ist die Bissausbeute nahe 100%, allerdings auch das Verschlucken des Köders samt Haken.
Dann doch lieber kurzen (aber endgeilen Drill) mit vielen Sprüngen und eventuell auch Aussteigern, als 12 BaFo-Minis mit Haken im Schlund auf 2 gerade maßige Fische - meine Meinung.
@clausborn:
Zu blöd, dasss es nicht dein Vereinsgewässer ist. Dann blieben dir die Aussteiger bis zum nächsten Fischgang "erhalten". Kannst du schon was positives durch Verändern des Gerätes berichten?
lg.andi
 

clausborn

Gummipapst
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Re: HILFE! Wieder eine Kapitale Bachforelle im Drill verlor

@unzi

Leider komme ich da nicht sehr oft hin, denn 250KM sind eine ganz schön lange Strecke! Letztes Jahr habe ich dort gerademal 3 Tage geangelt, dieses Jahr bis jetzt zweimal.

Ich bin aber dran bei mir in der Nähe (20min Autofahrt) in einen Angelverein einzutreten (Warteliste). Reiner Forellenbach in dem auch schon wieder die Meerforelle steigt. Leider für Äschen nicht geeignet.

Die Methode mit der Spürangel und den Naturködern ist natürlich sehr effektiv, ich hatte sie früher etwas abgewandelt, und in einem kleinen Fluss mit der Winckelpicker, ein Kugelblei und aufgezogenen Laubwurm, im Wasser stehend gefischt. Sehr schöne Äschen, Forellen, Barben, Döbel und ab und zu ein Aal konnte ich damit fangen.

Gruß Claus
 

CrUsHeR92

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Prüm
zun dem problem mit den sprüngen
wenn die forelle zum sprung ansetzt musst du direkt mit der rute nach unten und zur seite ziehen damit kann ich ca 50% der sprünge verhindern falls die forelle sich trotzdem entscheidet zu springen darfst du die schnur nicht so sehr spannen aber auch auf keinen fall zu lasch denn dann ist der haken sofort weg ich öffne meine bremse im fall des sprunges etwas wodurch sich der druck automatisch veringert so kann ich fast doppelt so viele `springende ´ fische wie früher landen .... so jetz bin ich fertig mit meiner sprung theorie ...... aber noch ein tipp verwende für forellen auf keinen fall geflecht die dehnung der mono ist sehr hilfreich um die kopfstöße abzufedern und auch das schütteln im sprung wird etwas entschärft ....... so jetz bin ich aber fertig ^^
 

volgger

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Re: HILFE! Wieder eine Kapitale Bachforelle im Drill verlor

also ich hab letztes jahr - ebenfalls mit der 210er cherrywood aber mit exage und 0,18er mono- auf meiner vereinsstrecke, nahe der vom unzi, mehrere forellen bis 47 cm fangen können (allerdings keine bafo sondern eine marmorata- ob sich die im drill aber anders verhalten bezweifle ich)
gruß, volgger
 

clausborn

Gummipapst
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Re: HILFE! Wieder eine Kapitale Bachforelle im Drill verlor

Ich habe festgestellt, das die Bafos je nach Gewässer, mal springen oder auch nicht springen.
 

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