Hechtangeln bei Sonnenschein

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Heiner

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Das sind natürlich erschwerte Bedingungen. In der Regel vermeide ich auch Wochenenden und Feiertage, umhalbwegs ungestört auf dem Wasser sein zu können.

Ich habe halt das Glück, bis zu einem gewissen Grad meine Arbeitstage selbst festlegen zu können und in der näheren Umgebung ein paar annehmbare Gewässer zu Verfügung zu haben. Aber das hat natürlich auch nicht jeder. Man muss halt irgendwie mit dem klarkommen, was man a Voraussetzungen hat.

Hätte ich das Glück nicht, würde ich mich halt mehr auf die Urlaube konzentrieren müssen. Was wiederum meine Holden nicht so gut gefallen würde, jedenfalls nicht, wenn es über ein bestimmtes Maß hinausgeht. So hat halt jeder seine Problemchen, die irgendwie zufriedenstellend gelöst werden müssen. Meine Methode ist halt eine Möglichkeit unter mehreren.

Am besten wäre ein Frührentnerdasein am Bodden, sollte man denken. Aber sobald ich mir das genauer überlege, kommt es mir auf einmal gar nicht mehr so toll vor, weil es mir dann irgendwann zum Hals heraushängen würde. Am spannendsten finde ich Gewässer, die zwar nicht zu den Topgewässern gehören, aber doch eine faire Chance bieten, in Abständen auch ein Exemplar über der Metermarke zu haken. Wenn ich mehr will, muss ich halt weitere Anfahrtstrecken in Kauf nehmen. Und da wird's dann auch mit gleitender Arbeitszeit etwas schwieriger, zumal der Große Plöner See, der von hier das nächstliegende Topgewässer ist, ausgesprochen wetterlaunisch ist. Denn gestattet sind nur Ruderboote und mit denen ist spätestens bei Windstärken über 3 BFT Ende der Fahnenstange, weil man das Boot dann nicht mehr kontrollieren kann.

Die Highlights sind Schwedenurlaube, die ich häufiger mache, wenn auch nicht jedes Jahr. Aber wie gesagt: reine Angelurlaube ohne Pause mache ich auch da nicht, denn ich habe auch noch ein paar andere Verpflichtungen. Trotzdem komme ich gut damit klar, weil ich die betreffenden Gewässer inzwischen hinreichend gut kenne und dort auch bei begrenzter Angelzeit ein paar Große immer drin sind. Und damit haben wir gleich einen weiteren Tipp, was bei begrenzter Angelzeit angesagt ist, nämlich: Beschränkung auf wenige Gewässer, die man gut kennt.

Jedenfalls bin ich ganz zufrieden mit den Resultaten. Und ich fische grundsätzlich allein, da das besser ist für die Art von Angelei, die ich betreibe. Denn so kann ich völlig frei disponieren, wie ich es für richtig halte.

Und betrachet man das vor diesem Hintergrund, scheint's auf einmal gar nicht mehr so abwegig, wie ich bestimmte Angelegenheiten halte, nicht wahr? Mein Bestreben etwa, möglichst schonend zu fischen, erscheint dann gleich in einem etwas anderen Licht. Denn so blöd bin ich nicht, mir durch Raubbau selbst den Boden unter den Füßen wegzuziehen.
 
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Benny85

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Mir gehts auch so das ich die wenige vorhandene Freizeit auf Grund von Arbeit oder familiären Verpflichtungen nutzen muß egal wie die Bedingungen sind. Manchmal kann das experimentieren bei solchen Bedingungen ja auch spaß machen und besser als garnicht am
Wasser sein ist es alle mal.
 

Andi500

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Da Hechte(und besonders Großhechte) nicht ständig fressen, muss man am Wasser sein wenn es soweit ist.
Das ist erstmal völlig unabhängig vom Wetter.
Natürlich gibt es aber Wetter welches die Hechten offensichtlich stärker zum Fressen stimuliert. Wissen wir ja alle - trübes Wetter=Hecht.

Insgesamt bringt es trotzdem etwas möglichst oft am Wasser zu sein denn die Hechte fressen nunmal auch bei Nichthechtwetter. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer möglichst viel Zeit am Wasser zu verbringen.
Dann erwischt man auch die eine oder andere Beißzeit.

Ansonsten hat Heiner schon recht bzgl. der Köder.
Gerade hungrige Hechte sind nicht wählerisch und wollen einfach nen griffigen Happen!

Vor 30 Jahren habe ich fast ausschließlich mit Zepp(Effzett) Blinkern geangelt und regelmäßig gut gefangen. Trotzdem weiß ich natürlich dass evtl. mancher Bonusfisch nicht gebissen hat weil er den schon kannte.
Ich denke aber dass es am Gesamtergebnis nicht mehr 10-15% ausgemacht hätte wenn ich den Köder gewechselt hätte.

Also raus und probieren, egal was fürn Wetter!
 

Heiner

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Ja, wenn man es zeitlich einrichten kann, Aber ganz offen gesagt: Wenn ich jeden zweiten Tag, den der Herr mir werden lässt, auf dem Wasser verbringen müsste, würde es mir längst zum Hals heraushängen. Denn die Wahrheit ist, dass sich gewisse Dinge mit der Zeit wiederholen, sodass man gut daran tut, das nicht überzustrapazieren im Interesse der eigenen Motivation.

Womit wir noch einen wesentlichen Gesichtspunkt hätten, den man (nicht nur) bei knapper Zeit berücksichtigen sollte: Nicht gehen, wenn man nicht voll motiviert ist. Denn das bringt meistens nichts.

Klingt irgendwie alles simpel und selbstverständlich, aber man muss es auch umsetzen können und Schlüsse daraus ziehen für seine Bedingungen und die eigene Praxis. Und das ist dann schon etwas weniger selbstverständlich, weil es Hirnschmalz und einige Anstrengung braucht. Denn fertig serviert kriegt man das selten.
 
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Patrick

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Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer möglichst viel Zeit am Wasser zu verbringen.
Dann erwischt man auch die eine oder andere Beißzeit!

Genau das ist es, übrigens auch oft der einzige Unterschied von einem „Amateur Angler“ zu einem „Profi Angler“ die Zeit die mit angeln verbracht wird/ werden kann.

Meine beiden größten Hechte, haben beide bei strahlendem Sonnenschein gebissen. Einer davon im Hochsommer bei ca. 30C

Mfg
Patrick
 

Heiner

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Mit Einschränkung richtig, nämlich mit folgender. Am Anfang einer Bigbait-Karriere muss man zweifellos mehr Zeit aufwenden, Aber wenn man sich genug Gewässerkenntnisse angeeignet hat, muss man das nicht mehr.

Wieviele, bitteschön, haben schon Zeit und Lust, fast jeden Tag auf dem Wasser zu sein? Die Wenigsten, außer wenn sie dafür bezahlt werden. Denn das bedeutet das Wort "Profi".

Nur hat das überhaupt nichts zu tun mit den Bedingungen, unter denen die Allermeisten fischen. Was nämlich für einen selbst wesentlich ist an Tipps und was nicht, muss man sich sowieso selbst erarbeiten. Und bitte: Jeder hier weiß doch insgeheim, dass die Hauptarbeit der sog. Profis darin besteht, Produkte an den Kunden zu bringen, egal wie.

Das ist nichts furchtbar Schlimmes, denn wir leben nun mal in einer Gesellschaft mit einer Wirtschaftsordung, die ohne ständig steigenden Konsum nicht funktioniert. Wollte man was anderes, müsste man sie abschaffen. Aber wenn man das weiß, ist sonnenklar, was hinter gewissen "Profitipps" unweigerlich steht an Interessen.

So, und jetztz fahre ich gleich ein paar Stunden Angeln trotz Sonnenschein und Windstille. Und zwar deshalb, weil ich in den nächsten zwei Wochen kaum Zeit haben werde aus bestimmten Gründen. Aber die Regel ist es trotzdem nicht, dass ich unter solch verschlechterten Bedingungen fahre, wenn ich die Wahl habe. - Warum nicht? - Siehe weiter oben.
 
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Heiner

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Außer zwei kleineren Exemplaren (einer rund 70cm und einer knappe 80cm, und zwar an etwas trüberen Stellen in etwa 9m Tiefe) war nix heute Nachmittag. Regel bestätigt in gewisser Hinsicht. Zeit, die Baitgröße zu erhöhen, schätze ich. Good bye, 8oz-Combo, see you next year again, but say hello to the 12oz-Combo.

(Aber die 2018 Calcutta Conquest 301 mit ihrer synchronisierten Schnurführung gefällt mir immer besser, das war der richtige Kauf.)
 
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Benny85

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@Heiner:
Fängst du deine Fische generell eher über tiefen Wasser oder auch mal bei 4-5m?
Meine größten Hechte übern Meter hab ick alle in dieser Tiefe gefangen.Halt bloß bei besseren Bedingungen sprich wolkig und windig.
 

Heiner

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Das kommt auf das Gewässer und die Jahreszeit an. Ich habe auch Seen in der Umgebung, wo weit weniger Tiefe nötig ist. Aber besonders in großen, tiefen Gewässern mit tief liegender Sprungschicht kann es sein, dass man auch im Sommer weiter nach unten muss als bloß 5m.

Wenn die Sprungschicht sich auflöst im Oktober, kann die Kundschaft prinzipiell fast in jeder beliebigen Tiefe stehen. Das ist dann die Zeit, wo ein Echolot ein wirklich nützlicher Begleiter wird. Im Sommer kann man allerdings darauf verzichten, wenn man die Lage der Sprungschicht kennt. Je weniger unnötiges Zeug man mitschleppt, desto besser gelingt die Konzentration auf das Wesentliche. Jedenfalls geht es mir so.

Am schönsten ist es natürlich, wenn man nicht so tief herunter muss. Einen See habe ich, der trotz nicht geringer Tiefe eine Sommersprungschicht bei nur 2,50m ausbildet. Das ist Fun-Angeln, etwa mit gut angepassten Crankbaits. Allerdings ist bei solchen Gewässern eine starke Sonneneinstrahlung, gar noch mit Windstille, richtig ungünstig. Da geht meistens gar nichts, um nicht zu sagen: so gut wie nie, sieht man von gefräßigen Randschniepeln ab. Eines von jenen Gewässern, wo man im Sommer am besten bei bedecktem Himmel und etwas Wind loszieht, und zwar vorzugsweise am frühen Morgen oder am Abend.

Womit wir noch einen kleinen Tipp markiert hätten, der nichts Neues ist, aber was bringt, wenn man ihn tatsächlich berücksichtigt und nicht bloß abstrakt im Kopf hat: Wer die Hauptbeißzeiten kennt (die sich im Laufe der Saison verändern), ist klar im Vorteil. Und wie der Zufall so will, liegen die Hauptbeißzeiten ziemlich häufig nicht bei jenen Tageszeiten, die Onkel Herbert am liebsten hat. Aber nicht einmal, dass es frühmorgens und abends am besten geht, stimmt für jedes beliebige Gewässer, beileibe nicht.

Selbst ausprobieren, lautet hier das angesagte Rezept. Faustregeln sind schön und gut, um einen Einstieg zu finden. Aber Selbstläufer sind das nicht, da es gewässerspezifisch erhebliche Abweichungen von solchen Regeln geben kann. Ich kenne ein Gewässer, wo im Sommer die Hauptbeißzeiten (auf Hecht) merkwürdiger Weise im frühen Nachmittag liegen. Warum, weiß ich nicht, aber dass es so ist, weiß ich nach einigen Jahren Befischung.
 
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Benny85

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Danke für deine ausführliche Antwort.
Bei mir kamen alle Meter+ Fische bis auf eine Ausnahme die frühs Biss egal ob an meinen hauptsächlich beangelten großen Natursee,Kölpinsee,Bodden oder einen kleinen Baggersee pünktlich zur Mittagszeit zw.12.00-14.30uhr.
 

Heiner

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Yep, so ähnlich läuft das hier auch an einigen Gewässern, wenn auch nicht überall.
 

Heiner

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Und um noch einmal kurz zusammenzufassen: Angeln bei Sonnenschein kann/muss man sich leisten, wenn man

- breitbandig fischt

- zeitlich eh keine andere Wahl hat

- mehr als genug Zeit hat.

Nicht gut leisten kann man es sich, wenn man sich auf eine ganz bestimmte, nur in relativ geringer Anzahl vorhandene Kundschaft spezialisiert hat und die zur Verfügung stehende Zeit knapp ist. Denn dann sind Überlegungen zur Effektivität ganz und gar unvermeidlich, wenn man nicht überwiegend leer ausgehen will.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Und um noch einmal kurz zusammenzufassen: Angeln bei Sonnenschein kann/muss man sich leisten, wenn man

- breitbandig fischt

- zeitlich eh keine andere Wahl hat

- mehr als genug Zeit hat.

Nicht gut leisten kann man es sich, wenn man sich auf eine ganz bestimmte, nur in relativ geringer Anzahl vorhandene Kundschaft spezialisiert hat und die zur Verfügung stehende Zeit knapp ist. Denn dann sind Überlegungen zur Effektivität ganz und gar unvermeidlich, wenn man nicht überwiegend leer ausgehen will.

Es kommt aber auch drauf an wie flexibel die vorhandene zeit ist. Wenn du wegen familie und job eh nur jeden 3. Sonntag im Monat kannst und das nicht spontan musst du halt mit den Bedingungen vorlieb nehmen die du bekommst weil es nächstes Wochenende nicht unbedingt “Ausgang“ gibt.:)
 

Heiner

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Das war darin eingeschlossen.

Man kann es auch so herum formulieren: Wenn man keine hinreichende Zeit hat und auch seine knappere Zeit nicht einigermaßen flexibel disponieren kann, lautet die Frage, ob Fischen mit Bigbaits auf große Exemplare überhaupt die richtige Vorgehensweise sein kann.

Ich würde das mit Nein beantworten. Und wenn man keine einigermaßen guten Gewässer hat in der Umgebung, natürlich erst recht. Falls man es dennoch probieren will, ist es ratsamer, sich auf Urlaube zu beschränken und ansonsten breitbandiger zu fischen.
 
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dietmar

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...Der Rursee/Obersee ist einfach ein schwieriges Gewässer. Es gibt leider nicht wirklich viel Fisch....

Da fällt mir ein Kollege ein, der dort jahrelang fischte und beim Schleppen nicht über 80 cm bei den Hechten kam. Bis er dann mit Sideplanern weitab vom Boot fischte. Alternativ kenne ich da jemanden, der auch viel schleppt, jedoch mindestens 150 m hinter dem Boot. In manchen Gewässern mögen Fische die Schatten von Booten überhaupt nicht.
 
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Pinocio

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Ich war letzte Woche an einem großen See unter genau den Bedingungen angeln.
Im Tiefen ging gar nichts, auch kein Futterfisch vorhanden.
Wir haben sehr viele (Fehl-)Bisse und Nachläufer über Krautfeldern bekommen vorallem auf Jerkbaits und auf "grelle" Farben Papageio, Hot Burbut z.B.
Gefangene Hechte waren kaum kleine dazwischen (70-90cm), einer Ü1m.
Es war wichtig, das Kraut vorhanden war und eine Kante in der Nähe.

An einem Tag war es tatsächlich sogar ein wenig windig, da ging es an den selben Stellen allerdings auf Gummifisch (PigShad) Farben war auch hier Papageio, Blau/weiß und Grün/braun gut.

Ab Mitte der Woche soll ja endlich echtes Herbstwetter kommen, ich denke dann geht es richtig los. Bisher fand ich es sehr schwer.
 
B

BGL

Gast
Bei strahlendem Sonnenschein und wenig bis gar keinem Wind hatte ich die meisten Erfolge mit Stickbaits die ich in flachen Buchten angeboten.
Da waren auch mal 3 Hechte in einer halben Stunde drin.
Ansonsten Gummifische um die 12cm die ich dann im Flachwasser Oberflächen nah ohne Pause durchgekurbelt habe.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Hechte sind Augenräuber, daher kann man sie auch bei Sonnenschein gut fangen. Es lohnt sich bei Flaute durchaus aber auch im Herbst einmal die früheren Morgenstunden auszuprobieren, oft sieht man dann die Hechte rauben.
An manchen Sonnentagen habe ich erstaunlicherweise mittags mit goldfarbenen Ködern Erfolg gehabt, an anderen funktionierte auch herkömmliches Silber problemlos.

Was ich bei Flaute und Sonne bislang kaum erlebt habe, waren "Hechtversammlungen", wie sie an stürmischen Tagen vorkommen. Vielmehr nutzen die Hechte ihre Standplätze und gehen nicht auf Jagd.
 

Robert@Bodden

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Ort
M-V
Ich habe auch schon oft bei Sonnenschein und ruhigem Wetter super gefangen. Gerade wieder am Wochenende. Acht Hechte, einer über der Metermarke, mehrere zwischen 80 und 90 cm. Die weiter oben genannte Beißzeit zum Mittag kann ich bestätigen. Auch die Stunde vor Sonnenuntergang ist regelmäßig gut. Flache Bereiche, in denen sich das Wasser schneller erwärmt, bringen Punkte. Jedenfalls um diese Jahreszeit.
 

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