G
geomujo
Gast
Hallo und guten Abend in die Runde
So richtig weiß ich nicht wohin mit meiner Frage. Drum hab ich sie mal in die Kategorie Ruten gepackt.
Ich hatte so eine ähnliche Frage schonmal im Bereich der Köder gestellt aber im anderen Kontext.
Im Sommer war ich im Laden und habe ganz gezielt gefragt, welcher Köder denn nun im besonderen für eine harte UL-Rute geeignet ist. Also welcher Köder sich die besonderen Vorzüge der Rute zu Nutze macht. Er drückte mir daraufhin den Keitech EasyShiner in die Hand mit 3,5-5g-Köpfen. Hmmmm.
Also mal probiert und tatsächlich konnte ich einige junge Zander überlisten, aber mir gefiel die Art des Angeln nicht. Zu monoton, zu konzentriert zu Windanfällig. Geangelt wurde mit der Faulenzermethode. Dann war ich nochmal mit den selben Ködern mit einer ganz anderen UL-Rute unterwegs die viel iel weicher ist. Und was soll ich sagen, ich konnte da jetzt keinen Unterschied in der Köderführung feststellen. Die Bewegungen an der Rute sind so minimal, dass ich den Eindruck habe es kommt überhaupt nicht auf die Härte an. Auch beim Einsatz von Krebsen hatte ich nicht das Gefühl, dass da ein sooo großer Unterschied ist.
Dass ich mit der harten Rute n besseren Anhieb setzten kann ist mir auch klar, aber darum geht es hier nicht. Es geht darum, dass sich zwei völlig gegensätzliche Ruten in der Köderführung annähernd gleich anfühlten. Hänge ich jeweils Wobbler ran ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Weiterführend habe ich mir überlegt welcher Gummi-Köder denn nun besonders gut für so harte Ruten in der Köderführung ist. Und da dachte ich mir wäre es viellleicht mal einen Versuch wert mit wurmartigen Ködern am Offset-Haken durch aggressives Zupfen einen Biss zu provozieren. Die Rute ist so hart, dass jeder Schlag sofort durchkommt ganz im Gegensatz zu den weichen Ruten. Das würde mir auch angeltechnisch entgegenkommen, da ich gerne mit der Rute aktiv interagiere. Bin schon am überlegen auf Gummifische komplett zu verzichten und mich allenfalls auf spezielle Creature-Baits oder eben Würmer zu konzentrieren. Hauptsache nix mit faulenzen. Ich twitche nunmal unheimlich gern.
Die Frage an Euch:
Ist die Härte tatsächlich von untergeordneter Bedeutung in der Köderführung?
Welche Art von Ködern lassen sich nur mit harten Ruten gut präsentieren?
So richtig weiß ich nicht wohin mit meiner Frage. Drum hab ich sie mal in die Kategorie Ruten gepackt.
Ich hatte so eine ähnliche Frage schonmal im Bereich der Köder gestellt aber im anderen Kontext.
Im Sommer war ich im Laden und habe ganz gezielt gefragt, welcher Köder denn nun im besonderen für eine harte UL-Rute geeignet ist. Also welcher Köder sich die besonderen Vorzüge der Rute zu Nutze macht. Er drückte mir daraufhin den Keitech EasyShiner in die Hand mit 3,5-5g-Köpfen. Hmmmm.
Also mal probiert und tatsächlich konnte ich einige junge Zander überlisten, aber mir gefiel die Art des Angeln nicht. Zu monoton, zu konzentriert zu Windanfällig. Geangelt wurde mit der Faulenzermethode. Dann war ich nochmal mit den selben Ködern mit einer ganz anderen UL-Rute unterwegs die viel iel weicher ist. Und was soll ich sagen, ich konnte da jetzt keinen Unterschied in der Köderführung feststellen. Die Bewegungen an der Rute sind so minimal, dass ich den Eindruck habe es kommt überhaupt nicht auf die Härte an. Auch beim Einsatz von Krebsen hatte ich nicht das Gefühl, dass da ein sooo großer Unterschied ist.
Dass ich mit der harten Rute n besseren Anhieb setzten kann ist mir auch klar, aber darum geht es hier nicht. Es geht darum, dass sich zwei völlig gegensätzliche Ruten in der Köderführung annähernd gleich anfühlten. Hänge ich jeweils Wobbler ran ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Weiterführend habe ich mir überlegt welcher Gummi-Köder denn nun besonders gut für so harte Ruten in der Köderführung ist. Und da dachte ich mir wäre es viellleicht mal einen Versuch wert mit wurmartigen Ködern am Offset-Haken durch aggressives Zupfen einen Biss zu provozieren. Die Rute ist so hart, dass jeder Schlag sofort durchkommt ganz im Gegensatz zu den weichen Ruten. Das würde mir auch angeltechnisch entgegenkommen, da ich gerne mit der Rute aktiv interagiere. Bin schon am überlegen auf Gummifische komplett zu verzichten und mich allenfalls auf spezielle Creature-Baits oder eben Würmer zu konzentrieren. Hauptsache nix mit faulenzen. Ich twitche nunmal unheimlich gern.
Die Frage an Euch:
Ist die Härte tatsächlich von untergeordneter Bedeutung in der Köderführung?
Welche Art von Ködern lassen sich nur mit harten Ruten gut präsentieren?